Capítulo 42

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Cayetana

Ob ich Träume? Sí, definitiv!

Es ist 7 Uhr morgens und ich bin hellwach. Heute wird es ein sehr schöner Tag, hoffe ich zumindest. Ich war noch nie in Paris, das ist jetzt das erste Mal.

Nicolás kommt rein und mustert mich, während er seine Haare trocknet. „Gut geschlafen?" fragt er. Ich nicke und stehe auf.

Bei ihm angekommen, lege ich meine Hände auf seine nackte Brust und gebe ihm einen Mundkuss.

Sind wir jetzt ein Paar? Ohne Probleme? Ohne Hass?

Er erwidert den Kuss und löst sich dann von mir. „Wenn wir so weiter machen, kommen wir garnicht mehr raus aus dem Zimmer." haucht er in mein Ohr.

Ich lächele und schüttele mein Kopf. „Zieh dich um, Mia bella." sagt er und setzt sich auf das Bett. „Heute wird ein langer Tag." fügt er hinzu.

Das Outfit:

Gottseidank ist es heute kein regnerischer Tag

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Gottseidank ist es heute kein regnerischer Tag. Naja ich wäre nie auf so einen Outfit gekommen, aber ich finde es wunderschön.

Das sogar Nicolás so einen guten Geschmack hat, hätte ich nicht gedacht. Er meinte, dass er die Sachen so schnell wie möglich eingepackt hat.

Komischerweise hat er aber so ein passendes Outfit an. Er ist auch komplett schwarz angezogen.

Schwarz ist auch seine Farbe.

Meine Locken habe ich gelassen einfach, da ich keinen Glätteisen dabei hab. „Mia bella es tut mir wirklich Leid, ich liebe aber deine Locken." sagt er.

„Du könntest trotzdem mein Glätteisen mitnehmen." entgegne ich. Er atmet tief ein und aus und kommt auf mich zu.

„Wir können eins kaufen, wenn es dich glücklich macht." schildert er. Jetzt fühle ich mich schlecht.

„No alles gut. Ein Tag kann ich auch mit Locken klarkommen." erläutere ich. Er lächelt und gibt mir einen Kuss.

Anschließend verlassen wir beide das Hotel und steigen in das Auto ein.

„Gut das du einen Chauffeur engagiert hast." sage ich. „Wieso?" hackt er, legt sein Handy weg und schenkt mir seine ganze Aufmerksamkeit.

Was passiert hier? Ich werde noch besessen von ihm.

„Ich habe dich neben mir." antworte ich und lege meine Hand auf seine Mitte. Sein lächeln verschwindet direkt und seine Miene verfinstert sich.

Als ich die Beule sehe, schlägt mein Herz immer schneller. Hör auf Cayetana.. hör auf-

„So reagierst du also auf mich?" frage ich provokant.
Ich kann nicht aufhören. Mierda

Er umfasst mein Arm und kommt mir näher. „Tu mir das nicht an." haucht er. „Ist alles Ok Sir?" fragt der Chauffeur. Nicolás entfernt sich von mir und spannt sich an. „Alles ist gut." antwortet er gereizt.

Ich lege mein Kopf auf seine Schulter und kann nicht aufhören zu lächeln.

„Lächele weiter. Mal gucken ob du heute Nacht weiter so lächeln kannst." flüstert er in mein Ohr.

Ich reiße meine Augen auf. Nicolás grinst nur weiter und betrachtet mich. „Lass uns ein Bild machen." kommt es plötzlich von ihm.

„Du und Bilder machen?" hacke ich. „Sí, komm her." antwortet er.

Er gibt mir sein Handy und positioniert sich. Nicolás umfasst mit seine Arme meine Taille und gibt mir so ein Gefühl von Sicherheit.

Wieso ist er so süß?

——

Nicolás ist vor zwei Stunden gegangen. Er meinte, dass es etwas geschäftliches ist, weswegen ich ihn auch gehen gelassen hab.

Ich stehe hier immernoch fertig angezogen und schaue meine Serie weiter an. Plötzlich klopft es an an der Türe. Ich erhebe mich, um sie zu öffnen.

„Ms, Mr Jiménez, will sie gleich treffen. Ich soll Sie jetzt fahren." gibt mir unser Fahrer bescheid.

„Alles klar. Ich bin gleich da." sage ich und hole meine Tasche. Nachdem ich auch noch meinen Make Up aufgefrischt habe, verlasse ich das Hotelzimmer.

——

„Wohin fahren wir eigentlich?" frage ich. „Kann ich leider nicht beantworten." antwortet er. Ich schaue auf die Uhr und sehe, dass es 21:54 Uhr ist.

Ich spiele mit meinen Fingern und kann kaum abwarten. Obwohl ich ihn noch vor 3 Stunden gesehen habe, freue ich mich.

Plötzlich hält der Wagen an, weshalb ich verwirrt zu Mario, also zu unseren Chauffeur schaue. Er steigt aus und öffnet die Autotüre.

Was soll das? Wieso stehen wir mitten auf der Straße

Ich steige aus und- oh mein Gott.

Auf dem Boden sind überall Rosenblätter und Kerzen. Mitten auf der Straße.

Keine Autos, nur ich und.. ich schaue nach vorne und.. Nicolás.

Ich laufe gerade aus und folge die Kerzen. Vor Nicolás bleibe ich stehen und versuche das alles zu realisieren. Er nimmt meine Hände in seine und streichelt meine Handoberfläche mit seinen Daumen.

„Mia bella." fängt er an. „Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr ich dich liebe. Ganz allein du hast meinen Leben verändert. Als ich dich zum ersten Mal gesehen habe, konnte ich nicht mehr ohne dich. Ich musste dich jede verdammte Sekunde sehen. Ich habe noch nie Drogen genommen, aber du- mierda du bist meine Droge. Ich bin so süchtig nach dir, nach dein Geruch, Nähe, Lächeln, einfach alles. Ich verspreche dir Cayetana, ich werde dich beschützen, dich lieben und ehren. Ich will die Person sein, die deine Träume in Erfüllung bringt, deswegen frage ich dich-"

Ich schaue ihn mit geweiteten Augen an. Als er in die Knie geht und den kleinen Schachtel herausholt, fängt der Eifelturm an zu leuchten. Es muss 22 Uhr sein. Er hat das alles geplant. Omg das war alles von Anfang an eine Überraschung.

„Cayetana, willst du meine Frau werden?"

Meine Tränen kann ich nicht mehr zurückhalten.

„Ja." antworte ich schluchzend. Er fängt an zu lächeln. „Lauter? Ich habe dich nicht gehört."

„JA!" rufe ich und schlinge meine Arme um sein Nacken. Um uns herum applaudieren fremde Menschen und filmen uns.

Das ist mir sowas von egal. Das einzige was ich gerade wahrnehmen kann ist, Nicolás.

Er holt den wunderschönen Ring heraus, wo ich wieder anfange zu weinen.

Der Ring:

Der Ring:

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