CHAPTER TWENTY- TWO

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CHRISTMAS EVE

»Ich bin dagegen.«,sagt der Junge schlicht neben mir. »Takemitchy, wir müssen nicht mit Kisaki zusammenarbeiten. Wir schaffen das allein.«
»Ich finde das auch so.«,sage ich und Takemichi grübelt. »Bist du sicher?«Er läuft und sein Blick war stur auf die Menschen gerichtet, die über die Straße laufen.
Da es sehr überfüllt war, werden ich und Chifuyu leicht nach hinten gedrückt. Er packt mit einem zischen über seinen Lippen seine Schulter. »Er ist der Mörder von Baji und Hina Tachibana! Verstehst du nicht?«
Sie bleiben mitten auf der Straße stehen. »Ich verstehe es! Aber was sollen wir tun?!«Ich sehe Chifuyu an, der mit einem Mal nicht länger wütend sein konnte und seine Hand von dem blonden nimmt und seufzend seine Augen schloss, um durchzuatmen.
Takemichi dreht sich leicht um. »Du willst Kiskai töten? Das ist nicht richtig!«
»Es wäre richtiger, als ihn am Leben zu lassen.«Ich war selbst erstaunt, dass ich Kiskai so dermaßen verurteilte. Doch ich konnte nicht anders. Nicht nur, weil Chifuyu mich vor ihm gewarnt hat, sondern weil er die Zukunft zunichte macht. Er ist kein guter Mensch und er würde dies auch in Zukunft nicht ändern.
Takemichi sieht mich schockiert an und schüttelt den Kopf wild. »Wir müssen ihn aus Toman rauswerfen!«Meine Stirn raunzt sich. »Und Hakkai davon abhalten, Taiju zu töten!«Ich presste meine Lippen aufeinander. »Glaubst du, ich arbeite gern mit Kisaki?«Takemichi war aufgewühlt. »Aber wenn wir mit ihm arbeiten, können wir vielleicht etwas über ihn erfahren! Vielleicht finden wir einen Weg, ihn rauszuwerfen!«,vor Aufregung atmet Takemichi schwer und ich bleibe still, jedoch in meinen Gedanken trommelten willkürliche Rache Pläne. »Ich will sie...nie wieder sehen, diese schreckliche Zukunft von allen. Um das zu erreichen arbeite ich sogar mit Kiskai zusammen.«
Ich seufzte laut. »Bitte Chifuyu...bitte Yume- chan.«
Ich weiche seinem Blick mit Absicht aus und versuche meine Wut zu unterdrücken, denn das furchtbare Bild bekomme ich nie aus meinem Kopf, auch wenn ich die Leiche nicht in meinem Traum gesehen habe, malten sich das Geschrei, der schwere Atmen und das Geheule in meinen Ohren aus.
»Macht mit! Ich brauche euch beide!«Passanten laufen an uns vorbei. Zeit vergeht.
Ich starre Chifuyu an und als er meinen Blick erkennt, sieht er, dass ich vor Wut kochte. Ich schüttelte den Kopf und verdutzt sieht er mich an.
»Ich weiß genau, was du denkst...Yume.«,murmelt er neben mich und weicht dann meinem Blick aus.
»Oh, Mann.«Chifuyu starrt in die Luft, dann läuft er an ihm vorbei.
»Dieses Weihnachten hab ich wohl wieder Pech bei den Mädels.«
Takemichi lächelt. »Danke, Chifuyu!«
Ich stampfe mit den Füßen und prallte die Hände zusammen während ich ihnen hinterher laufe.
»Ihr seit solche Idioten!«,sage ich laut und ich sehe Chifuyu grinsen. »Du hast eine Freundin. Weihnachten ist scheisse, wenn ich mit Bastarden arbeiten muss, um ebensolche zu bekämpfen.«
Ich zupfe wütend an seiner Uniform der Toman.
»Ignorierst du mich?! Bin ich etwa kein Mädchen?!«
»Hey, seit ihr hungrig?«
»Ja.«,summt Chifuyu und ich sehe ihn schockiert an.
»Hey!«
Chifuyu sieht mich an und abrupt spüre ich seine Hand nach meiner greifen, und ein kleines grinsen auf seinen Lippen.
Sein Blick beruhigt mich abrupt.

Es war stockdunkel. Das schallende Hupen auf den vollen überfüllten Hauptstraßen lassen ein Echo über sich kommen. Chifuyu lässt meine Hand los, sobald wir nah genug an den Bikes ankommen und zwei gestalten hervortreten.
»Gehörst du eigentlich zu Toman?«,fragt Hanma mit einem störrischen grinsen.
Ich müsste den Kopf in den Nacken setzen. »Hah? Ich?«
»Das ging ja schnell.«Kiskai spricht und sein linker Ohrring schimmert etwas.
»Hast du eine Antwort?«
»Wir arbeiten mit dir zusammen, aber nur bis Weihnachten.«Kiskai zeigt seine Zähne mit einem Lächeln.
»Kluge Entscheidung.
Ich weiß das zu schätzen.«,behauptet er, doch meine Stirn raunzt sich erneut in seiner Nähe. »Wir wollen nur Hakkai beschützen.«,artikuliert der Junge neben mir mit dem silbernen Ohrring. »Wir wollen keine Freundschaft schließen.«Kiskai lacht bei Chifuyus Worten auf und läuft auf das Gelände zu, um sich anzulehnen. Ich starre hinaus. Auf die Häuser hinab, die Lichter rund um Tokios die in der Dunkelheit Licht geben.
Ich bleibe dicht neben Chifuyu stehen und Takemichi lehnt sich mit den Armen und einem überlegenen Gesichtsausdruck gegen das Metall.

Sweet Rowdy at the next door TOKYO REVENGERS Where stories live. Discover now