The wind found love in the sky...! (Love In The Air Fanfiction)

Kapitel 6) Romantic Beach...!

Skys Sicht...

„Wollen wir später etwas essen gehen?... Oh, was machst du?" Prapai steht plötzlich im Zimmer und ich habe ihn erst nicht bemerkt, da ich gerade sehr vertieft bin. „Oh, ich mache nichts Besonderes. Da ich gerade nichts zu tun hatte und auf dich warten wollte, habe ich die Gelegenheit genutzt, um mal ein paar unserer Fotos durchzuschauen und manche auch zu sortieren. Wir haben manche ja in Alben geklebt, aber hier sind noch einige, die noch locker rumfliegen. Deshalb dachte ich, dass ich mich einfach mal darum kümmere. Hast du Lust mir zu helfen? Danach können wir was essen gehen."

„Klar ich helfe dir gerne." Gesagt, getan! Zusammen durchforsten wir die angesammelten Bilder. In den zwei Jahren, die wir jetzt zusammen sind, hat sich echt eine ganze Menge eingesammelt. Wir haben in dieser Zeit echt viel unternommen und das auch immer in Bildern festgehalten. „Schau mal hier, wenn ich dieses Bild sehe, dann muss ich direkt lächeln."

Als Prapai mir das Bild zeigt, muss auch ich sofort lächeln. Es kommen direkt unglaublich schöne Erinnerungen hoch. Dieses Bild ist vor vier Monaten entstanden, als er und ich zusammen mit Payu und Rain im Urlaub waren. Naja, eigentlich war das ein Urlaub für mich und Rain, weil wir beide zu dem Zeitpunkt etwas sauer auf unsere Männer waren. Gut, muss man jetzt nicht groß drüber reden. Rain und ich haben Situationen falsch eingeschätzt, weshalb wir eifersüchtig und verletzt waren. Aus diesem Grund haben wir die Flucht ergriffen und waren dann gemeinsam im Urlaub. Prapai und Payu haben uns allerdings ziemlich schnell gefunden und so wurde aus einem Zweierurlaub in Doppelpärchen-Urlaub. Aber es war schön. Und das Highlight des Urlaubs haben wir auf diesem Bild festgehalten.

>> Flashback <<

Rain und ich waren gerade von einem kleinen Einkaufstrip zurück und haben es uns in seiner und Payu's Suite gemütlich gemacht. Als mein Handy klingelte. „Das ist eine Nachricht von P'Pai (im Thailändischen ist das P' oder auch Pi vor dem Vornamen, eine höfliche Anrede/ Bezeichnung für jemanden, der älter ist als man selbst).
Er möchte, dass ich zum Strand komme. Er sagt, dass er eine Überraschung für mich hat." „Uh, das klingt schön. Na, dann mach dich besser mal auf den Weg und lass ihn nicht warten." „Ist das denn für dich okay, dass ich dich jetzt allein lasse?" „Klar, kein Problem. Ich suche dann einfach Payu und dann verbringe ich mit ihm den Abend. Wenn P'Pai eine Überraschung für dich hat, dann musst du auf jeden Fall zu ihm gehen. Und jetzt geh schon, ich komme klar." Mit diesen Worten schob mich Rain schon regelrecht aus dem Zimmer, was mich grinsen ließ. Aber ich wollte auch gar nicht mit ihm diskutieren, da ich ja selbst auch schon gerne wissen möchte, was P'Pai nun schon wieder vor hatte.

Also machte ich mich auf den Weg zum Strand. Es war bereits abends, weshalb es natürlich dunkel war. Aber der Weg zum Strand war eh nicht weit und außerdem wurde alles gut beleuchtet.

Ich brauchte nur ein paar Minuten zum Strand und ich fand P'Pai sehr schnell. Er wartete mitten am Strand auf mich, umgeben, von romantischer Dekoration. Dort stand ein schön gedeckter Tisch, viele Kerzen und Laternen, Rosenblätter, dann ein Nest aus Kissen und Decken, was mir verriet, dass er eindeutig vor hatte dort zu schlafen. Es sah super romantisch aus und ich konnte gar nicht aufhören zu lächeln. Auch der Gedanke dort am Strand zu schlafen, gefiel mir sehr gut. „Gefällt dir, was ich vorbereitet habe?" „Auf jeden Fall. Ich freue mich sehr darüber und es sieht wunderschön aus. Aber warum das alles?" „Nun, ich dachte mir einfach, dass wir mal ein schönes Dinner haben könnten, hier am Strand." Er hatte Recht. Es gibt meiner Meinung nach nichts Romantischeres als ein Dinner am Strand.

Außerdem hatte er sich wirklich Mühe gegeben, damit hier alles so schön herzurichten. „Setzt dich und genieße die schöne Atmosphäre."

Die Zeit verging und das Essen war wirklich sehr lecker. Wir redeten und lachten in dieser Zeit sehr viel. Ich genoss den Abend in vollen Zügen. Mittlerweile waren wir fertig mit Essen und standen kurz einfach da, um die schöne Umgebung zu betrachten. „Hier ist es einfach schön, P'Pai. Das Meer, der Strand, der Sternenhimmel. Es ist einfach alles so perfekt." „Da hast du Recht, aber weißt du, was es besonders perfekt macht?!" „Hmm? Was denn?" „Na du! Du bist einfach das, was absolut alles perfekt macht. Jeder Tag, jede Situation, einfach alles wird noch perfekter, wenn du ein Teil davon bist. Ich bin für jeden Tag dankbar, wo du an meiner Seite bist." In dem Moment hatte er mich noch festgehalten, doch als er mich losließ ging mein Blick zu ihm und er stand nicht mehr neben mir, sondern kniete. In diesem Moment entglitten mir wahrscheinlich alle Gesichtszüge, da ich direkt kapierte, was da gerade passierte.