Prolog

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Hallo, ich bin Kathleen Xara Riddle. Ich bin die zwei Jahre jünger Schwester von Tom Riddle. Naja, ich bin seine Halbschwester. Wir haben nur den selben Vater, da seine Mutter bei seiner Geburt starb. Mein Vater hasste zu diesem Zeitpunkt noch die Zauberei, as er jedoch meine Mutter traf änderte sich das ganze und er wurde zu einem tollen Vater, zumindest, bis ich den Brief für Hogwarts bekam und dort auf meinen Bruder traf. Tom liebte mich vom ersten Moment an und verzieh mir auch, dass ich in Griffindor und nicht wie er in Slytherin gelandet bin.
Die Lehrer sagten immer, ich sei die Bessere Hälfte von meinem Bruder, doch ich verstand nie, was sie damit meinten. Mein Bruder war immer der Beste in seinem Jahrgang, sowie ich auch in meinem, aber dennoch mochten meine Mitschüler ihn nicht. Sie mochten nur mich. So ging es auch den meisten Lehrern. Als mein Bruder dann die Schule verließ, atmeten alle auf und es wurde harmonischer zwischen den Häusern Slytherin und Griffindor, doch wieder verstand ich nicht warum.
In dem Sommer, nachdem Tom gerade ein Jahr auf Weltreise war, kam ich nach Hause in das Haus meines Vaters. Ich fand nur seine Leiche. Mein Bruder erzählte mir, sie wären überfallen worden und damals glaubte ich ihm. Meine Mutter ist damals auch gestorben. Da ich erst 16 war nahm mich Tom mit. Er wohnte derzeit in dem Malfoy Manor. Dort bekam ich ein Zimmer und trauerte um meine Familie, ohne zu wissen, dass mein eigener Bruder eben diese getötet hat.
Eines Tages platz ich in den Saal der Malfoys und sah meinen Bruder einen alten Mann foltern. Ich wusste nichts was ich tun sollte, als der alte seine Stimme erhob. „Das ist also das wertvollste, was du besitzt, Tom? Dann tut mir das folgende für sie wirklich Leid, aber nur so kann man dich stoppen." Der Mann drehte sich zu mir, in seinen Augen stand Schuld und Mitleid, als er einen Fluch auf mich feuerte. Der rote Strahl traf mich direkt ins Herz und noch bevor mein Körper den Boden berührte hatte sich mein Geist von eben diesem getrennt und war entschwebt. Mein Körper jedoch war nicht Tod nur in einer Art Koma.

Harens prov.

Der dunkle Lord hatte mich schon fast gebrochen, als das Mädchen den Raum betrat. Ich wusste der dunkle Lord liebt seine Schwester und so sprach ich „Nisi inventi amorem te" (Bis die Liebe dich findet) so konnte ich sicher sein, das sie irgendwann in einer besseren Zeit zu einem besseren Ort erwacht und fernab von ihrem Bruder ein Leben führen kann, während ihr Bruder unter ihrem verschwinden leiden wird.
Sie stürzte zu Boden, der dunkle Lord stürzte auf sie zu und fing gerade noch ihren Kopf auf, bevor er auf dem Mamorboden aufschlug. Ich hörte ihn schluchzen. Er versuchte jeden Zauberspruch, aber er schaffte es nicht sie zu erwecken. Dann wandte er sich um und sah mich mit wutverzerrtem Gesicht an. Mit einem versteinerten Gesicht begann er zu brüllen „was hast du gemacht! Lass sie erwachen! SOFORT!" Ich sah ihm in die Augen wohl wissend, dass ich gleich sterben würde. Aber das war es wert, wenn es ihn vielleicht von seinen Pfaden abbringt, dann ist es das Wert. "Ich fürchte sie wird erwachen, wenn ihre Zeit gekommen ist. Keiner kann was tun. Du solltest sie in eine Gruft bringen oder ihr einen Sarg ein Denkmal mit ihrem Körper widmen. Sie wird erwachen, aber nicht jetzt sofort. Du kannst nichts tun, du wirst sie vermutlich niemals wieder sehen, denn sie erwacht erst wenn sie ihre Liebe gefunden hat." Er starrte mich an und sagte nur "Du nahmst mir das Licht, so nehme ich es dir auch AVADAR KEDAVRA!!!"

Erzählersicht:
Der tote Körper fiel und Tom fiel ebenso neben seiner Schwester auf den Boden. Er weinte, das letzte Mal in seinem ,dank der dunklen Magie, viel zu langem Leben und während er weinte verschloss sich sein Herz. Erst nach langer Zeit nahm er ihren Körper in die Arme und legte ihn in ein schneeweißes Marmor Denkmal. Er nahm ihr Tagebuch legte es auf ihre Brust und gravierte in den Marmorstein:

Kathleen Xara Riddle
geboren am 1. 12. 1899
eingeschlafen am 31.12.1915
„Wenn die Liebe mich findet, bin ich die Hoffnung der Welt."

Dies war ihr lieblingsspruch, sie hatte ihm diesem Spruch sooft gesagt, dass er ihn niemals vergisst. Verstehen konnte Lord Voldemort diesen Satz genauso wenig wie der Tom Riddle aus der Schule. Er Schloss mit Magie den Sarg und belegte es mit einem Zauber, der das Grab vor den Witterungen der Jahreszeiten schützen sollte. Mit dem Sarg verschloss er jedoch auch die Herz, das nur noch für seine Schwester geschlagen hatte und nun nichts weiter, als ein Organ war.

Kathleens P.O.V.
Als ich meine Augen aufschlug, sah ich nur weiß. Als sich meine Augen daran gewöhnten, erkannte ich endlich wo genau ich war. Ich stand am Bahnhof Kingscross und vier Gestalten ganz in weiß gekleidet, kamen mir entgegen. Es waren, wie ich bei näherem Hinsehen erkannte, Godric Griffindor, Regina Rawenclaw, Helga Huffelpuff und zu guter letzt Salazar Slytherin. Sie sahen mich mitleidig an und ich konnte nicht anders, als die erste Frage zu stellen, die mir auf dem Lippen lag. „Wo bin ich hier?" "Du bist, naja, wo du bist und du wirst sein, wo du sein wirst. Wo denkst du denn, dass du bist?" fragte mich Regina in einer typisch Rawenclaw Rätselstimme und ich versuchte au ihre Frage zu antworten und meinte „Ich bin am Bahnhof Kingscross. Ich war hier schon oft auf dem Weg nach Hogwarts. Was ist mit mir passiert?" "Du bist entschlafen. Du wirst auch wieder erwachen. Doch erst, wenn deine Zeit gekommen ist. Haren hat in unserem Auftrag gehandelt." sagte Godric Griffindor. "Du wirst dich jetzt entscheiden, willst du am Leben teilnehmen oder willst du sterben und irgendwann in drei oder vierhundert Jahren zurückkehren vielleicht mehr, vielleicht weniger aufwachen?" Stellte mich Helga vor die Wahl. Ich überlegte und sagte ich will leben, doch was ist meine Aufgabe, wie werde ich am Leben teilnehmen, wer werde ich sein?" "Du bist du, doch niemand wird dich sehen oder hören, du wirst jeden Zauber lernen, den du siehst und dann auch perfekt können, wenn du in das Leben zurückkehrst. Allerdings wirst du nicht altern. Du wirst dich nicht verändern, zumindest nicht äußerlich. Wenn es an der Zeit ist wirst du einfach in deinem Grab aufwachen und dann wissen, was du tun musst. Bist du bereit, dann verlasse den Bahnhof, wenn du aber doch in den Tod willst, dann steige in einen Zug wie du es schon oft tatest und fahre los. Doch dein Ziel ist ungewiss." sagte Salazar und ich nickte. Mein Herz war rein und gut und ich ging zurück. Ich konnte den Rest der Welt nicht verlassen, auch wenn ich eine Ewigkeit alleine sein würde...

ERWACHT (überarbeitet)Donde viven las historias. Descúbrelo ahora