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𝐕𝐀𝐋𝐄𝐍𝐂𝐈𝐀 𝐌𝐄́𝐍𝐃𝐄𝐙

Die Umgebung um mich herum verschwimmt, schwarze Punkte tanzen vor meinen Augen, ich fühle das Blut an meiner Stirn, die Stelle an der meine Waffe sich an meinen Rücken drücken sollte ist leer.

Alles in mir fühlt sich leer an, ich spüre meine Beine nicht, meine Hände sind taub.

Kraftlos.

Ich blinzele.

Eine Gestalt zu mir runter gelehnt, schwarz gekleidet, ihre Kapuze tief ins Gesicht gezogen, eine Maske, die keine weiteren Merkmale preisgibt.

Ich schließe meine Augen.

Schmerzen durchzucken mich, eiskaltes Wasser trifft auf mein Gesicht, ich öffne meine Augen und dieses Mal blicke ich in die Augen, die mir so vertraut geworden sind. "Aufwachen, Dornröschen", hallt ihre Stimme, sie hallt nicht, aber in meinem Kopf tut sie es.

Mein Kopf dröhnt.

Ihre Stimme ist wie in Watte gepackt, erneut kaltes Wasser.

Das Klingeln in meinen Ohren wird lauter und ich lecke mir über die Lippen, der metallische Geschmack von Blut breitet sich in meinem Mund aus, es ist ekelig, aber der Geschmack ist so alt und bekannt, fast schon vertraut.

"Öffne deine Augen für mich, du kleine miese Verräterin", das Klingeln in meinen Ohren lässt nach und ich öffne meine Augen, ich erkenne ihre stechend blauen Augen auch durch die Maske hindurch.

Die Kapuze liegt die dunkle königsblaue Totenkopf Maske in den Schatten.

Mein Herz schlägt in meiner Brust, aber ich lasse sie meine Panik nicht sehen, wenn ich heute sterbe, dann nicht ohne einen Kampf und nicht ohne einen Ton von mir zu geben, "Du bist so still, willst du dich nicht vielleicht bei mir, entschuldigen?", ihre Stimme ist spielerisch, aber ich bin nicht nur ein Teil ihres Spiels.

Meine Augen finden ihre.

Ich bin der Rache wollende Nebencharakter, der im Stillen darüber nachdenkt, wie man sie stürzen kann, wie man dieses grausame Spiel beenden kann und der einzige Weg ist, ihrem Leben ein Ende zu setzen.

Ich werde wie sie.

Eine herzlose Mörderin.

"Tu nicht so, als wusstest du es nicht von Anfang an", ich spuke ihr das Blut in meinem Mund entgegen und sie tritt unbeeindruckt einen Schritt zurück, sie lacht und mein Kopf pocht stärker, sie hat mich verdammt nochmal niedergeschlagen.

Ich verziehe das Gesicht bei dem Pochen und ich erkenne, wie sich ein Grinsen auf ihren Lippen bildet. "Der Stein war eigentlich viel zu schön, um ihn für dich zu benutzen, aber was man nicht alle für seine Lieblingsopfer tut, nicht?", kommt es über ihre Lippen und ich verdrehe meine Augen.

The Psychotic Whispers | Torture Of DeathWhere stories live. Discover now