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𝐄𝐈𝐍 𝐉𝐀𝐇𝐑 𝐒𝐏𝐀̈𝐓𝐄𝐑

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𝐄𝐈𝐍 𝐉𝐀𝐇𝐑 𝐒𝐏𝐀̈𝐓𝐄𝐑

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𝐙𝐘𝐑𝐀𝐍 𝐂𝐑𝐀𝐖𝐅𝐎𝐑𝐃

Ein dumpfes Knallen reißt mich aus meinem Schlaf, die Dunkelheit um mich verblasst und ich blinzele, das Licht auf meinem Nachttisch leuchtet, beleuchtet mein ganzes Zimmer, ich blinzele, reibe mir über die Augen.

03:03 Uhr

Ich bin mir sicher, dass die Lampe auf meinem Nachttisch nicht an gewesen ist, als ich schlafen gegangen bin, alles war dunkel, bis auf den Vollmond, der noch immer durch mein Fenster scheint, durch die Gardinen hindurch.

Die Träume hatten aufgehört.

Ich nehme ein Klirren wahr und dann Schritte, schnelle Schritte.

In einer kontrollierten Bewegung öffne ich meine Nachttischschublade und greife hinein, meine Waffe ist nicht an ihrem Platz. Ein Fluchen kommt über meine Lippen, hier stimmt etwas nicht.

Ich greife unter mein Bett nach meinem Messer, was tue ich hier nur?

Erneut ein Klirren.

Ich stehe auf, meine Füße sinken in den Fellteppich, ich atme durch.

Das hier muss ein Traum sein, es kann nicht sein, nicht ein Jahr später.

Meine Schritte sind bedacht, als ich langsam auf meine Zimmertür zu laufen, schnelle Schritte, klirren, nichts. Was geht hier vor sich? Meine Augen finden mein Spiegelbild, als ich in Sicht des Spiegels an meinem Kleiderschrank trete.

Ich sehe nicht aus wie ich selbst, oder doch? Alles wirkt so verzerrt.

Eine Stimme flüstert meinen Namen.

Ich drehe mich um.

Nichts.

Hier ist nichts, nichts als das Licht meiner Nachttischlampe und meinem leeren und stillen Zimmer, meine Finger finden die Türklinke und ich drücke sie herunter, es ist auf einmal verdächtig still.

Meine Füße berühren den kalten Holzboden, eine kalte Brise zieht durch das Apartment, ein kalter Schauer läuft über meinen Rücken, ich schüttele mich und drehe das Messer in meiner Hand.

Der Flur liegt dunkel vor mir, leicht schimmernd in dem Licht meiner Nachtlampe, die durch die offene Zimmertür hinter mir scheint. Ein Klirren, schnelle Schritte, nichts.

Ich halte inne und lausche.

Erneut.

Küche.

Es kommt aus der Küche.

Ich versteife mich, meine Hand umgreift das Messer in meiner Hand fester und ich laufe langsam den Flur entlang, stille zieht sich durch das Apartment, geisterhaft, was geht hier vor sich?

The Psychotic Whispers | Torture Of DeathWo Geschichten leben. Entdecke jetzt