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𝐙𝐘𝐑𝐀𝐍 𝐂𝐑𝐀𝐖𝐅𝐎𝐑𝐃

Ein Schrei, ihr Schrei.

Boom.

Mein Herz setzt einen Schlag aus, bevor ich dem Gerichtsmediziner keinen weiteren Blick schere und renne, meine Füße brechen die Stöcke auf dem Waldboden, sie knacken und knistern genau wie das Feuer, was mir mit einer unbeschreiblichen Hitze entgegen flackert.

Ich spüre die Präsenz des Gerichtsmediziners hinter mir, er ist mir gefolgt, meine Augen finden ihren bewusstlosen Körper und ich richte meinen Blick auf den Typen hinter mir. "Rufen sie Hilfe, einen Krankenwagen und die Feuerwehr, ich kümmere mich um die Bergung der Beweise und Detektiv Mendéz", er starrt mit Horror auf die in Flammen stehende Hütte.

Das Feuer breitet sich aus und ihr Körper liegt direkt am Rand.

Das Feuer kurz davor, auf sie überzugreifen.

"Jetzt", er dreht sich um und mit zwei Schritten bin ich bei ihr und hebe sie in meine Arme, mein rechter Arm unter ihren Knien und mein linker an ihrem unteren Rücken.

Die Bärenfalle mit dem abgetrennten Kopf direkt neben ihr ignoriere ich, alles ist egal, erst der Partner, dann die Beweise. Nein, eigentlich andersherum, aber ich lasse sie nicht sterben, nicht schon wieder.

Ich spüre, wie sie sich leicht in meinen Armen windet und ich lasse sie vorsichtig, als ich weit genug vom Feuer weg bin herunter, sie hustet und dreht sich zur Seite, ich knie mich zu ihr und lege meine Hände an ihre Wange. "Hey, sieh mich an. Mendéz", meine Stimme ist leise und sie blinzelt, ihre Augen öffnen sich langsam.

"Crawford", murmelt sie leise und wendet ihren Kopf zur Seite, hustet.

"Die Beweise"

"Die sind egal, du bist wichtiger", kommt es trocken von mir und sie gibt mir ein Schnauben, was in einem atemlosen Husten endet. Ich greife nach ihrem Kinn und zwinge sie mich anzusehen, ihre Augen verlieren leicht den Fokus und ich tätschele ihre Wange.

"Du bleibst bei mir, verstanden? Ich hole Hilfe, du bleibst hier und wirst nicht ohnmächtig verstanden?", frage ich sie und meine Züge verhärten sich.

"Die Beweise, wir müssen sie dort wegholen", hustet sie und sie will sich aufrichten, als ich sie zurück auf den Boden drücke. "Du hast keine Handschuhe. Ich kümmere mich drum, du bleibst liegen und hältst die Klappe. Verstanden?", sie legt ihren Kopf schief und verdreht die Augen.

"Ja Chef", mein Blick, den ich ihr gebe, lässt sie lachen, welches sich sofort in ein Husten umwandelt, ich lasse sie los und drehe mich zum Feuer, die Gummihandschuhe an meinen Fingern sind jetzt schon voller Schweiß.

Die Hitze ist unberechenbar.

Ich erkenne, wie sie fast an der ersten Bärenfalle ankommen, der wichtigsten von allen, ich sprinte auf sie hinzu und ziehe sie nach hinten, der Geruch von Verwesung sucht sich seinen Weg in meine Nase und ich verziehe das Gesicht, die Bärenfalle ist schwer und die Hitze des Feuers lässt mich angestrengt ausatmen, bevor ich die Bärenfalle weiter ziehen kann, rieselt nasses Wasser auf mich herab und ich drehe mich um.

The Psychotic Whispers | Torture Of DeathWo Geschichten leben. Entdecke jetzt