𝐀 𝐃𝐚𝐫𝐤 𝐓𝐨𝐱𝐢𝐜 | 𝐒𝐞𝐜𝐫𝐞𝐭 𝐌𝐮𝐫𝐝𝐞𝐫 𝐓𝐡𝐫𝐢𝐥𝐥𝐞𝐫
Tʜʀᴇᴇ Sᴛʀᴀɴɢᴇʀs-Tᴡᴏ Sᴇᴄʀᴇᴛs-Oɴᴇ Kᴇʏ | A »Sʜᴏʀᴛ Sᴛᴏʀʏ«
𝐓𝐇𝐄 𝐋𝐈𝐀𝐑, tötet sie alle auf die selbe Weise, er ist ein riesiges Rätsel, nach jedem Opfer hinterlässt er einen weiterer...
Meine Hände greifen das Lenkrad meines Wagens fester, meine Knöchel sind schon fast weiß. Ich entspanne, wie während ich den Wagen weiter und weiter vom Krankenhaus wegfahre, hier ist es nicht sicher, egal wer für den Mord verantwortlich war, er hat auch Valencia fast getötet.
Ich finde ihn, denn er hat mich fast dazu gebracht, mein Versprechen zu brechen.
Man könnte denken, ich habe romantische Gefühle für sie, aber nein, ich fühle mich einfach nur verantwortlich für sie, in meiner Gegenwart wird sie niemals wieder verletzt werden.
"Geht's dir gut?", frage ich sie und durchbreche genau wie vor ein paar Minuten die quälende Stille. Sie redet nicht mit mir, der Vorfall hat sie ... verändert? Ich kann es nicht beschreiben, aber seitdem sie wieder aufgewacht ist, reagiert sie empfindlich auf alles.
"Wieso sollte es mir nicht gut gehen? Es ist ja nicht so, dass ich fast gestorben bin, weil ein verrückter Mörder die Hütte in die Luft gesprengt hat. In der ich nebenbei bemerkt, dass ich schon letztes Jahr fast gestorben bin", kommt es ironisch von ihr und sie dreht ihren Kopf vom Fenster in meine Richtung.
"Deswegen frage ich ja", gebe ich trocken zurück, sie will nicht reden? Von mir aus.
"Ist mir schon bewusst, entschuldige, das hat mich doch alles ein bisschen mehr mitgenommen als es sollte, auch dass ich die Nacht davor so Scheiße geschlafen habe. Als hätte mir mein Bauchgefühl etwas verraten", ihre Stimme ist leise und mein Kopf springt automatisch zu meinem Traum aus der letzten Nacht zurück.
Ich weiß, was sie meint, mir ging es genauso.
Mein Traum letzte Nacht hat sich so verdammt realistisch angefühlt, aber es war nicht echt, nichts davon war echt, nur ein Traum durch schlechte Erinnerungen.
Aber das Blut an meinem Spiegel, das Blut auf meinem Teppich.
Mein Gehirn spielt Spielchen mit mir.
"Ihre blaue Maske, ich habe sie letzte Nacht in meinem Traum gesehen, sie war da und dann bin ich erneut wach geworden, ich glaube, mein Gehirn spielt Spiele mit mir, in meinem Traum hat sie mich getötet. Es ist, als würde mein Gehirn mit mir spielen", meine Worte kommen atemlos über meine Lippen.
"Wie meinst du das?", ihre Worte sind leise, vorsichtig und ich schüttele meinen Kopf.
Wenn ich es ausspreche, klingt es verrückt.
Sie hat keine Ahnung von den Träumen früher.
"Früher, wo sie sich gekidnappt hat? Ich hatte in der Nacht einen Traum, in dem Traum habe ich alles aus der blauen Maske gesehen, aus ihrer Sicht. Es war so real, es war, als hätte ich die Handlungen an dir ausgeführt und wo ich wach geworden bin, war da dieser Drang und das Wissen, dass du im Wald bist, ich musste los und dich retten. Es hat sich angefühlt, als wäre ich der Schlüssel um alles zu lösen, die Nacht hatte ich den ersten Traum", ich fahre mir mit der einen Hand durch die Haare, die andere noch immer am Lenkrad und ich biege ab." Also denkst du, all das hat etwas mit ihr zu tun?"
