Kapitel 4

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Mia Pov.

Na super. Mir tut alles scheiße doll weh und dieser Penner hält mich von Masky fern. Als ich endlich begriffen hatte, dass er mich eingeschlossen hat und die Fenster aus Panzerglas sind habe ich versucht mit Masky irgendwie telepathisch Kontaktaufzunehmen. Aber da mich im Moment alles und jeder hasst haben meine Kräfte das natürlich nicht zugelassen. Ich meine ich könnte John einfach umbringen aber leider bin ich zu kapput dafür. Wie kann dieser Volldepp mich nach Kanada bringen. Ich lehne meinen Kopf gegen die Wand und schließe meine Augen. Verdammte Scheiße. Ich glaube ich werde noch einige Zeit warten müssen bis ich Masky wiedersehe, wenn ich ihn überhaupt wiedersehe. Ich höre ein klicken und die Tür geht auf. John kommt rein und schaut mich an. "Brauchst du irgentwas?" fragt er. "Ich will hier weg John, bitte. Du kannst mich nicht ewig festhalten." sage ich. Er sieht mich verwirrt an. "Aber ich halte dich doch garnicht fest. Du bist freiwillig hier, weil du für immer mit mir zusammen sein willst." sagt er lachend. Okay, ich glaube ich habe ne Idee. Aber ich habe nur einen Versuch. "Stimmt, du hast recht. Würdest du mir einen Gefallen tuen." Frage ich. Er lächelt und nickt. "Alles was du willst." "Ich will ein Tatoo haben." sage ich. Mir ist keine andere Ausrede eingefallen, damit er mich mit raus nehmen muss. "Bitte John." sage ich. "Okay, aber du wirst nicht abhauen." sagt er. Ich Nicke und stehe auf. Ich zucke vor Schmerzen zusammen. Wir gehen zum Auto und fahren los. Ich werde nach dem Tätowieren abhauen. Ich will nämlich schon rein aus Trotz, dass John merkt, dass ich nicht ihm gehöre.

Wir sind am Landen angekommen und gehen rein. John bleibt im Vorraum sitzen und wartet. Ich gehe mit der Frau mit. Sie hat kurze rote Haare und sehr viele Tatoo's. "Was willst du den haben?" fragt sie. "Ein Herz mit Flügeln und einem M in der Mitte. Die Umrandungen sollen schwarz sein und innen weiß."  sage ich. Sie nickt. Das M steht für Masky, versteht sich von selbst oder? Sie macht mir die Tätowierung auf meinen Unterarm. Ich meine sie ist nicht groß aber wenigstens habe ich etwas was mich daran erinnert nicht durchzudrehen. "Haben sie einen Hinterausgang? Der Mann da draußen hat mich entführt und ich muss sofort nach Hause." flüstere ich. Die Frau schaut mich geschockt an und nickt. Sie zeigt mir den Hinterausgang und ich bedanke mich. So jetzt muss ich noch irgentwo eine Mitfahrgelegenheit finden. Ich renne durch die Stadt und suche irgentwo eine vielbefahrene Straße. Okay da ist eine Hauptstraße. Ich versuche jemanden zum halten zu bringen und es hält tatsächlich ein LKW Fahrer. Ohne weiter nachzudenken steige ich ein. Mir tut alles weh. "Wo willst du hin?" fragt er. "Egal fahren sie einfach." sage ich und er fährt los. Ich drehe mich um und sehe plötzlich das Auto von John. "Fahren sie schneller." sage ich panisch. Er sieht mich irritiert an und fährt schneller. Plötzlich höre ich einen Schuss. Der LKW gerät außer Kontrolle und wir knallen gegen einen Baum. Ich schaue zu dem Fahrer rüber. Er ist total zerquetscht. Ich muss mich beherrschen, mich nicht zu über geben. So schnell ich kann steige ich aus dem Wagen und renne in den Wald. Erst jetzt merke ich, dass ich am Kopf blute. "Mia, wir wollten doch immer zusammen sein." schreit John hinter mir. Ich renne schnell. Bitte lass ihn mich nicht finden, flehe ich innerlich. Ich stolpere und falle einen Hügel runter. Ich bleibe liegen. Mein Kopf tut sau weh und meine Wunden sind wieder aufgegangen. Ich höre John's Stimme. Er kommt immer näher.

So Leutz wie immer hoffe ich, dass es euch gefallen hat. Bis zum nächsten Kapitel.

Masky - Engel sterben nichtWhere stories live. Discover now