Kapitel 38

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Mia Pov.

Wir laufen durch die Straßen von Vegas und versuchen Leilani auf den Beinen zu halten. Sie ist total voll. Ich will damit nicht sagen, dass Nex und ich nicht auch total besoffen sind aber wir können noch halbwegs klar denken. "Ich hole Slender und dann bringen ich sie ins Hotel. Du kommst klar oder?" fragt Nex und ich Nicke. Lächelnd laufe ich weiter. Neben mir hält plötzlich ein Auto und der Fahrer macht das Fenster runter. Ein schwarzehaariger Typ schaut mich lächelnd an. "Bock mitzufahren?" fragt er und zwinkert mir zu. Da mein Hirn wegen des Alkohols total am Arsch ist, Stimmer ich zu und setze mich neben ihn. "Und wie heißt du?" fragt er lächelnd. "Mia. Wo fahren wir hin?" Frage ich kichernd. "Ist eine Überraschung. Kommst du von hier?" fragt er weiter und fährt los. "Nein. Ich bin mit meinen Freundinnen hier." antworte ich und lehne mich zurück. "Schön. Habt ihr euch amüsiert?" fragt der Typ. "Natürlich. Die Clubs hier sind mega geil." antworte ich grinsend. Der Typ schaut mich lächelnd an und hält den Wagen. Wir steigen aus und er legt einen Arm um meine Schultern. "Weißt du, dass ich schon ewig auf dich gewartet habe?" fragt er ginsend und ich schaue ihn irritiert an. Plötzlich greift jemand meine Hand und ich schaue und Ben an. Was zum Teufel macht der den hier. "Ich glaube wir sollten jetzt gehen. Danke das du auf meine Schwester aufgefasst hast." sagt Ben zu dem Typ. Ich verstehe garnichts mehr. Der schwarzhaarige Typ murmelt irgentwas und geht weg. "Bist du komplett bescheuert? Weißt du nicht, was er dir antuen könnte. Wäre ich nicht gekommen hätte der dich vielleicht umgebracht." sagt Ben wütend und zieht mich hinter sich her. Was hat der den für Probleme? "Du bist echt total besoffen." knurrt Ben und zieht mich hinter sich her. Ja und? Ich meine das ist Vegas, warum sollte ich da nicht trinken. Plötzlich lässt der Druck um mein Handgelenk nach und Ben fängt an zu schreien. Meine Sinne werden wieder scharf und ich gehe zu ihm. Er ist nass. Jemand hat ihn mit Wasser übergessoen. Welcher Vollspast war das. Auf einmal legt sich ein Tuch auf meinen Mund und alles wird schwarz um mich herum.

Ich wache mit brutalen Kopfschmerzen auf und schaue mich um. Wo bin ich und wie bin ich überhaupt hier hin gekommen? Fuck. Ich weiß garnichts mehr. Der Raum besteht aus einem Bett und einem kleinen Schrank. Mehr nicht. Und neu sieht das auf jeden Fall nicht aus. Taumelnd stehe ich auf und versuche das Schwindelgefühl zu unterdrücken. Mir ist total schlecht. Ich habe es geraten wohl ein bischen über trieben. Die Tür des Raumes öffnet sich und ich schaue einen schwarzhaarigen Typen an. Er grinst dreckig. "Na Süße. Wie gehts dir?" fragt der Typ und kommt auf mich zu. Ich lächel und lege meine Hände auf seine Schultern. "Gut aber weißt du was..." ich trette ihm in seine Eier und er sackt in sich zusammen. "...jetzt geht es mir noch viel besser." sage ich und gehe zur Tür. Der Typ folgt mir nicht. Ist wahrscheinlich auch besser so. Lächelnd Laufe ich aus dem Haus und gehe auf die Straße. Das war echt armsehlig. Ich halte ein Taxi an und sage die Adresse des Hotels wo Masky wahrscheinlich auf mich wartet. Keine Ahnung wie ich zu dem Typ gekommen bin aber ich bin froh bald wieder bei Masky zu sein.

So Leutz, ich hoffe wie immer, dass es euch gefallen hat. Bis zum nächsten Kapitel.

Masky - Engel sterben nichtWhere stories live. Discover now