Kapitel 42

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Mia Pov.

So viel Erinnerungen, die ich nur zu gerne verdrängen würde. So viele Schmerzen, die ich am liebsten nie wieder fühlen würde. So viele Narben, die ich loswerden will und trotzdem wird es mich immer verfolgen. Seufzend lasse ich mich auf das kaputte Sofa fallen und lehne mich zurück. Dieses Haus hält meine schlimmsten Erinnerungen gefangen und trotzdem bin ich zurückgekommen. Keine Ahnung warum aber es fühlt sich richtig an. Ich stehe auf und gehe in mein ehemaliges Zimmer. Auf den Möbeln liegt eine dünne Staubschicht und die Glassplitter der zerbrochenen Fenster liegen auf dem Boden. Ich verbinde so viel schreckliches mit diesem Zimmer aber das kann einen der wunderschönen Momente meines Lebens nicht verdrängen. Hier hat Masky gesagt, dass er mich liebt. Hier haben wir uns zum ersten mal geküsst. Lächelnd gehe ich zu dem Schreibtischstuhl auf dem Masky gesessen hat. Ich hätte nie erwartet so jemand perfekten wie ihn zu finden und trotzdem will ich ihn verlassen. Einfach von dieser Welt verschwinden. Masky würde mich nicht vergessen, er würde trauern und das für immer. Ich kann nicht zulassen, dass er sich wegen mir kaputt macht. Wahrscheinlich habe ich es allein deswegen noch nicht getan. Ich kann ihn nicht im Stich lassen. Plötzlich höre ich hinter mir Schritte und drehe mich panisch um. "Ich habe dich überall gesucht.' sagt Masky und lehnt sich gegen den Türrahmen. " Oh sorry, ich brauchte ein bischen Zeit für mich." sage ich und er nickt. "Ich habe mir voll Sorgen gemacht. Du hast schon mal probiert dich..." "Nein habe ich nicht, zumindest weiß ich davon nichts. Keine Ahnung, was da passiert ist aber ich habe es ganz sicher nicht getan." sage ich aufgebracht. "Dann sag mir einen Grund warum ich das glauben sollte? Natürlich vertraue ich dir und ich liebe dich mehr als alles andere aber ich kenne deine Vergangenheit und weiß was du durchmachen musstest. Verdammte scheiße, es macht mich fertige, jeden Tag damit zu rechnen, dass du nicht mehr da bist." Masky nimmt seine Maske ab und schaut mich traurig an. "Ich liebe dich und genau deshalb könnte ich das nie tuen. Ich kann dich nicht alleine lassen obwohl ich weiß, dass du scheiße baust, wenn ich weg bin." Ich atme einmal tief durch um nicht in Tränen auszubrechen. Masky kommt auf mich zu und legt seine Arme um meine Hüfte. "Ich habe so verdammte Angst dich zu verlieren." flüstert er und drückt mich an sich. "Ich werde dich nicht verlassen, niemals. Du bist die wichtigste Person in meinem Leben. Ich kann dich nicht einfach allein lassen. Du bist der wundervollste und liebevollste Creep den ich kenne. Verdammt ich liebe dich so unglaublich doll, mein süßer Teufel." Masky schaut mich leicht lächelnd an. "Ich liebe dich auch Engel." flüstert er und küsst mich.

"Da vorne ist noch jemand." ruft Masky mir zu und ich Nicke. Wir sind inzwischen in einem kleinen Hotel und metzel alle nieder, die wir finden können. Mit meinem Schreit schlage ich einem der letzten überlebenden den Kopf ab und schaue mich nach weiteren Todeskandidaten um. "Das war der letzte." sagt Masky und umarmt mich von hinten. "Schade, es hat grade angefangen Spaß zu machen." Murmel ich lächelnd während Masky meinen Hals küsst. Ich drehe mich um und küsse ihn auf seinen Mund. "Du bist wunderschön Engel." haucht Masky und ich fange sofort an zu lächeln. "Das könnte ich mir jeden Tag anhören." "Warum tust dus nicht?" Ich küsse Masky wieder und Kuschel mich an ihn. "Ich liebe dich." hauche ich. "Ich dich auch, Engel."

So Leutz, nach Ewigkeiten schreibe ich wieder was. Es tut mir super leid, dass ewig nichts mehr kam aber ich hatte total Stress in der Schule und auch privat. Ich werde jetzt versuchen wieder öffters zu updaten. Ich hoffe trotzdem, dass es euch gefallen hat und joa, bis zum nächsten Kapitel.

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⏰ Last updated: Jan 04, 2016 ⏰

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Masky - Engel sterben nichtWhere stories live. Discover now