Dilay und Ömer Zwangsheirat <3

Kapitel 6 <3

Kapitel 6

Frau Denizli kam mit einem Tablet und einem Erste-Hilfe-Kasten rein.

Frau Denizli: "Hier sind die gewünschten Sachen. Haben sie sonst noch Wünsche?"

Ömer: "Legen sie die Sachen auf meinen Tisch. Wir brauchen nichts, danke. Sie können gehen."

Sie stellte die Sachen auf den Tisch und ging wieder raus.

Dilay: "Setzt dich Ömer. Ich verarzte deine Nase."

Er setzte sich ohne zu meckern hin und ich verarztete seine Nase. Als ich fertig war, fingen wir an zu essen. Die ganze Zeit war es still... Bis Ömer endlich die Stille unterbrach...

Ömer: "Bist du sauer auf mich?"

Ich guckte ihn fragend an.

Dilay: "Wieso sollte ich sauer sein?!"

Ömer: "Naja... Weil ich den Typen verprügelt habe."

Dilay: "Nein, ich bin nicht sauer auf dich. Klar du hast etwas überreagiert, aber du wolltest mich beschützten und du warst eifersüchtig. Ich fand es eigentlich ziemlich süß..."

Zum Ende hin wurde ich immer leiser. Ohhh man ich hab SÜß zu ihm gesagt. Hoffentlich denkt er nichts falsches...

Plötzlich stand er auf und kam zu mir. Ömer bückte sich zu mir runter und flüsterte...

Ömer: "Du findest mich süß?!"

Und sofort wurde ich wieder Rot... Na toll...

Ömer: "Ich finde dich auch süß."

Er lächelte und gab mir ein Kuss auf die Stirn. Meine Stirn kribbelte schonwieder. Er stand dann wieder auf und setzte sich auf seinen Bürostuhl. Wir beide hatten schon zuende gegessen.

Ömer: "Musst du heute arbeiten?"

Dilay: "Ehmmm... Ja muss ich... Dann geh ich mal lieber, bevor sich mein Vater sorgen macht."

Ich stand auf und Ömer tat es mir nach.

Ömer: "Ok. Dann begleite ich dich bis zum Ausgang."

Zusammen verlassen wir dann sein Zimmer und gingen in den Aufzug.

Ömer: "Trotz dem Zwischenfall im Cafe, war es doch ein schönes Date, oder?!"

Dilay: "Ja... Ja es war wirklich schön. Danke dafür."

Wir kamen unten an und gingen zum Ausgang.

Ömer: "Du musst dich nicht bedanken. Wir können sowas ja gerne wieder machen..."

Dilay: "Ja... Ich würde mich freuen."

Dann zog er mich in eine Umarmung und flüsterte in mein Ohr...

Ömer: "Bis dann, Aşkım."

Er gab mir schnell einen Kuss auf die Wange und löste sich wieder.
Perplex sagte ich noch...

Dilay: "Bis dann..."

Drehte mich um und ging Raus. Draußen holte ich tief Luft und ging nach Nebenan in "Vaters" Firma.

Drinnen angekommen ging ich zum Büro meines Vaters und klopfte an. KLOPF KLOPF!

Er schrie herein und ich ging rein. Er saß auf seinem Bürostuhl an seinem Schreibtisch. Vater guckte sich gerade einen Ordner an, sah kurz hoch, um zu gucken wer da ist, dann machte er weiter... Dabei sprach er...

Vater: "Hallo Dilay, schön das du da bist. Was gibt es?"

Dilay: "Hey Baba (Papa), ich wollte meine Order abholen und fragen ob du Hilfe brauchst."