Kapitel 53 Die Flucht Teil 1

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Katelynn saß in der Ecke zusammengekauert. Der Raum war dunkel und sie wiegte sich hin und her. Sie schluchzte und hatte Angst. Was ist nur aus ihrem Leben geworden. Wo ist ihr lachendes Gesicht. Jetzt ist sie Traurig, hat Angst, war nur eine leere Hülle die darauf wartete wieder ins Leben zu geraten. Sie weinte und wünschte sich nichts sehnlicheres als ein normales Leben. Sie hatte Angst vor das was noch kommen mag. Die Tür öffnete sich und man konnte ihr dreckiges, durchnässtes Gesicht sehen. Ihre verlummten, verdreckten Kleider waren ihr zu klein. Man könnte fast denken, sie wäre eine Hauselfe. Ein Mann kam rein. "Na gut geschlafen?", höhnte er und spuckte auf den Boden. Katelynn sah weiter hin auf den Boden. Er kam zu ihr und trat sie. Katelynn fühlte schmerz, doch das ist ihm egal. "Ich hab dich was gefragt", knurrte er. "Wen es nach mir gehen würde wärst du schon längst Tod." Sie lag auf den Boden und hob langsam den Kopf. Ihr Gesicht sah den Mann an. "Gut", flüsterte sie mit einer tonloser Stimme. Sie weinte nicht. Sie zeigte keine schwäche. Nicht vor diesem Mann. Doch weinte sie. Sie weinte in sich drinnen. In ihrer Seele die gebrochen war.

Katelynn stand auf, nachdem Lion Keeper raus gegangen war. Die Sommerferien waren schon bald vorüber und Katelynn ging es immer schlechter. Sie konnte nicht mit ihren Freunden schreiben und vermisste sie schrecklich. Draco redete nicht mit ihr und behandelte sie so, als wäre sie eine Fremde. Es gab in der Woche ein bis zwei Treffen mit dem dunklen Lord und jedes mal musste Katelynn dabei sein. Nur für die Treffen, durfte sie sich waschen und schön machen. Sie hatte Angst vor Ihm und wollte so schnell wie möglich von hier weg.

An diesem Abend war erneut ein Treffen. Man sagte, es gebe wichtiges zu besprechen. Zwischen Ihr und Ihm. Meistens, als sie über Pläne geredet haben, musste Katelynn raus. Draco war nicht jedes mal dabei, doch auch er musste an dieser Stelle immer raus.

Katelynn stand nun in der Küche und bereitete das Frühstück vor. An der Stelle, an der Lion Keeper getreten hatte, tat es höllisch weh. Es tat so gar beim einatmen weh und sie befürchtete, das eine ihrer Rippen angebrochen war. Sie dachte darüber mach, als Liesel Keeper die Küche betrat. Wortlos ließ sie sich auf einen Stuhl nieder und trank ihren Kaffee. Auch Lion Keeper kam und las seine Zeitung am Tisch. Sie redeten wie immer nichts mit Katelynn und sie stellte das Frühstück auf dem Tisch ab. Ihr selbst, machte sie sich nichts, den sie hatte keinen Hunger. "Katelynn?", Katelynn zuckte zusammen, als Liesel Keeper zu ihr sprach. Sie sah zu ihr und sah, das Liesel Keeper sich zu ihr gedreht hatte. Sie streckte ihre Hand aus und zog Katelynn sanft zu sich. Katelynn stockte der Atem. Sie starrte sie an. Sanft strich Liesel Keeper mit ihrem Daumen über ihre Wange. "Du Weinst zu oft, das tut deiner Haut nicht gut", sagte sie anschließlich und wischte Katelynn eine erneute Träne weg, die sie ohne es zu bemerkten vergoss. Sie wusste nicht, was das sollte und sah dann weg. "Na, na, na", sie drehte ihren Kopf wieder zu sich. "Freust du dich schon auf nachher?", fragte sie dann. Katelynn kniff ihre Augen zusammwn, da sie anfing zu weinen. Was war nur mit ihr los, sonst hatte sje sich dich auch unter Kontrolle. Sofort schüttelte sie ihren Kopf. Sie wollte nicht dahin, sie hatte Angst. Als sie ihre Augen öffnete, lächelte Liesel Keeper sie an. "Du hast Angst. Wir alle haben Angst. Du bist so ein mutiges Mädchen.", sie fuhr Katelynn noch mal über die Wange und ließ sie dann gehen. Katelynn stürzte aus der Küche, draußen lehnte sie sich an die Wand und ließ sich runter rutschen. Hatte er vor, sie zu töten? Sie vergrub ihr Gesicht in ihre Hände und lauschte. "Wirst du jetzt schon sentimental?", die Stimmer von Lion Keeper ertönte von innen. "Und wenn schon. Du hast keine Ahnung", murmelte Liesl Keeper. "Du nervst", sagte Lion mit lauter Stieg und knallte seine Tasse auf den Tisch, was Katelynn zusammen zucken ließ. Sofort sprang sie auf und rannte geräuschlos den Gang hinunter.

Als es kurz vor 17.00 Uhr war musste Katelynn sich wieder waschen. Liesel Keeper hatte ihr wieder ein Kleid ins Bad gelegt. Es war rot und war knielang. Dazu trug sie tote hohe schuhe. Ihre Haare hatte sie gelockt und trug sie auf der einen Seite. Als sie fertig war, kam Liesel Keeper hinein. Sie schminkte Katelynn leicht. "Jetzt bist du wunderschön", lächelte Liesel Keeper. "Wie deine Mutter" Bis jetzt hatte Katelynn kein Wort gesagt. "Meine Mutter? Du kennst sie? Wer war sie?", sie redete schnell und wollte es wissen. "Na, na, na, Katelynn, duz mich nicht und jetzt auf. Hopp!", sie scheuchte Katelynn aus dem Bad. "Aber", quängelte Katelynn, doch sie ignorierte sie.

Katelynn stand vor der Salontür und atmete durch. Sie würde jetzt da rein müssen und ganz alleine mit ihm sein. Sie hatte Angst. Sie blickte zurück und Liesel Keeper nickte ihr zu. Dann trat sie an die Tür und öffnete diese. Sie sah sich im Salon um. Voldemort stand am Febster und sah raus. "Guten Abend Katelynn", seine schlangenartige Stimme ließ Katelynn erschaudern und sie schloss die Türe hinter sich. "Abend", ihre Stimme zitterte und sie sah auf den Boden. Der dunkle Lord drehte seinen Kopf zu ihr. "Komm her!", forderte er und mit langsamen Schritten lief Katelynn zu ihm. Nervös hob sie ihre Hände vor ihrem Bauchnabel. Sie stellte sich neben ihn und zitterte leicht. "Sieh hinaus und sage, was du siehst!", forderte er und Katelynn hob ihren Kopf. Sie sah hinaus. Mit zitternder Stimme fing sie an zu erzählen, was sie sah:"I-ich sehe....Männer und Frauen. Todesser", sie blickte kurz zu Voldemort auf, ehe sie wieder nach draußen sah. "Sie....kommen, wegen dem Treffen, was sie immer anordnen.", erst jetzt sah Katelynn das, was sie sehen sollte. Sie hatten ein junge dabei. Ihre Augen weiteten sich und mit ihrem Mund formte sie "Jack". "Richtig. Er ist im Orden des Phönix und soll uns ihre Pläne sagen", lachte er heimtückisch. "Orden....des Phönix?", fragend sah Katelynn den grauenhaften Mann an. "Ja? Das ist eine Beschwörung gegen mich und meine Anhänger", knurrte er verabscheuend. "Aber nun denn Katelynn. Ich wollte die heute etwas über deine Mutter erzählen.", beim reden lief er zu der langen Tafel. "Meiner Mutter?", durchbrach sie ihn und folgte ihm rasch. "Sei still!", herrschte er sie an, was sie zusammen zucken ließ. "Deine Mutter war eine tolle Frau. Sie hat zu uns gehört.", begann er. "Sie lügen!", zischte Katelynn. Ihr war es egal, ob er sie dafür bestrafen würde, doch so sprach er nicht über ihre Mutter. Voldemort sah sie erbost an, ehe sein Blick sanft wurde und er zu einer Komode ging. "Komm her!" Zögernd folgte Katelynn Voldemort und stellte sich neben ihn. Sie wollte antworten! Sie sah zu ihm hoch. Er hatte seinen Blick auf ein Bild gerichtet, das auf der Komode stand. Darauf waren Liesel Keeper und eine andere Frau abgebildet. Zögernd nahm Katelynn das Bild und wischte über das Gesicht, der schönen Frau und somit den Staub weg. Katelynn hatte hier nie wirklich geputzt. "Das ist die Frau von meinen Träumen", Platzte es aus ihr heraus und sie sah Voldemort geschockt an. "Du hast sie umgebracht. Ich hab es gesehen", sie wich zurück und hatte Angst. Tränen bildeten sich in ihren Augen und jetzt verstand sie alles. Der Traum. Die Frau war ihre Mutter und das Baby war sie selbst. "Katelynn, deine Mutter hat nicht gehorcht. Als sie dich bekommen hat", die Worte sagte er verabscheuen und sie sah betrübt weg "wollte sie neu anfangen. Sie wollte uns verlassen. Sie hat uns verraten und hintergangen", zischte er und Katelynn zuckte zusammen. "Nein", weinend schüttelte sie den Kopf. "Was wollen sie von mir", schrie sie ängstlich. "Katelynn.... du bist meine Tochter!...."

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Dam dam daaaaam

Hallu meine lieben Lesemäuse,
Ja ganz richtig er ist ihr Vater. O.o
Ihr habt es gewusst? Das ist mir aber neu ;)

Hab euch mega dolle lieb
Eure jackgi

Lebensmut (Harry Potter ff) (wird überarbeitet)Where stories live. Discover now