Kapitel 65 Weihnachten mit Überraschung

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Katelynn lief dieses mal nicht wie zuvor in die Kerkern, nein, dieses mal lief sie in ein Wunderschönes Zimmer. Es war etwas verstaubt, da dieses Zimmer kaum betreten und benutzt wurde. Nun wusste Evanjoline und Draco, dass Katelynn die Tochter von Voldemort war. Von dem Schrecklichsten Mann den es gab. Katelynn sah zu Evanjoline, die sie ängstlich ansah. Seufzend zog Katelynn sie aufs Bett, ordnete ihr an, sie solle das Zimmer nicht verlassen und verließ dann das Schlafgemach und suchte nach Putzutensilien. Als sie die Utensilien gefunden hatte lief sie zurück. Beim zurücklaufen kam ihr Draco und ihre Familie entgegen. Er sah kurz auf, erblickte sie, zuckte zusammen und starrte auf den Boden. Katelynn bemerkte dies natürlich und fühlte sich daher mies. Kurzerhand, ohne nach zu denken, schnappte sie seine Hand und drehte ihn zu sich.Es tu-....", weiter kam sie jedoch nicht, da Draco sich zischend los riss und mit seiner Mutter weiter lief, während Lucius Malfoy Katelynn besonders genau musterte. Sie senkte den Kopf und lief schweigend zum Gemach. Schweigsam stellte sie den Eimer ab und fing an das Zimmer zu putzen. "Ich möchte, dass du das Zimmer nicht verlässt. Wenn ich nicht da bin schließt du dich ein. Ich möchte nicht das dir was Passiert. Und wenn irgendwas passiert, schreie nach mir!", war das einzigste was sie sagte, ehe sie weiter putzte. Nach mehreren Minuten bemerkte Katelynn ein Schatten neben sich. Evanjoline war aufgestanden und hatte ihr geholfen. Lächelnd sahen sich die zwei an und Evanjoline wollte nix mehr davon wissen, dass Katelynn Voldemorts Tochter war und wollte es einfach vergessen.

Als Weihnachten vor der Tür stand war alles in hoher Aufregung. Sie sollten zusammen Weihnachten feiern. Voldemort, Katelynn, Mr und Mrs Keeper und die Malfoys. Der Grund dazu wurde erst am Nachmittag bekannt, als Katelynn zu Voldemort gerufen wurde. "Hier! Frohe Weihnachten", Katelynn umarmte ihre Freundin Evanjoline und schloss sie kurz in ihre Arme und drückte ihr ein kleines Päckchen in die Hand. "Ich hoffe es gefällt dir. Bis später. Verlass das Zimmer nicht und...", weiter kam sie nicht, den Evanjoline endete für sie den Satz:"Und schließ ab. Und rufe mich wenn du in Schwierigkeiten bist, Natürlich Kate. Danke und Pass auf dich auf!" Katelynn verließ lächelnd das Gemach, das sie sich mit Evanjoline teilte und lief in den Salon, wo Voldemort schon ungeduldig wartete:"Ahh, da bist du ja. Warum dauert denn das immer so lange?", fuhr er mich an und knirschte mit den Zähnen. "Entschuldige Vater!", sie verbeugte sich als wäre er ein König und stellte sich dann neben ihn um in den Garten zu sehen, der mit Schnee bedeckt war. "Warum hast du mich gerufen?", Katelynn hatte Angst vor ihrem Vater. Sehr große Angst sogar. Doch sie überspielte alles so gut es ging und setzte eine Maske auf. "Lucius hat mir etwas interessantes erzählt. Über dich und den jungen Malfoy", Voldemort sah mit einer starren Miene aus dem Fenster. Katelynn erstarrte und schluckte. Voldemort lachte. "Wie süß. Hast du wirklich geglaubt ich würde das nicht herausfinden? Woran ist es gescheiter? der junge Malfoy meinte du bist fremd gegangen", mit neugierigem Funkeln in den Augen starrte Voldemort mich an. "N-nein", nuschelte ich und starrte weg. "Er...hat sich abgewandt und dann ist es einfach...passiert. Es war...es war wegen Jack", stotterte sie und sah weg. Voldemort lachte:"Wie rührend." Katelynn sah weg und lief ein paar Schritte zurück, schlang ihre Arme um sich. "Ich hab mit seinen Eltern gesprochen. Eine Heirat wäre hervorragend.", setzte er fort. "H-heirat?", Katelynn war verwirrt. Was sollte sie denn mit einer Heirat. Voldemort lachte und sie kapierte es. "WAS? Ich kann ihn nicht heiraten. Was soll das?", keuchte sie auf und sah Voldemort fassungslos an. "Ich muss dich in guten Händen wissen. Nachher heiratest du noch irgendein Schlammblüter", seine Stimme wurde immer lauter und verzerrter. Katelynn zuckte zusammen und sah hinaus. Sie erblickte den oben genannten:"Was wollen sie hier?" "Wir werden heute zusammen Weihnachten feiern. Du wirst etwas aufreizendes anziehen. Ich erwarte von dir, das du mich nicht enttäuschen wirst", er hatte sie am Arm genommen und zu sich gezogen. Katelynn wünschte ihn nicht ansehen zu müssen, tat es jedoch um sich nicht zu verraten. "Natürlich", murmelte sie und sah dann anschließend weg. "Das Abendessen wird bald auf dem Tisch sein. Geh dich umziehen. Liesel hat dir etwas zum Anziehen in das Zimmer gebracht.", er schickte Katelynn weg und beugte sich über den Kamin.

Lebensmut (Harry Potter ff) (wird überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt