Kapitel 7

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Die Woche verging voll schnell. Ich freute mich schon riesig auf Samstag, da ich mich da mit Kyle verabredet hatte. Felia wollte mir zuerst nicht glauben was ich sagte, aber schließlich könnte ich sie überzeugen. 

Am Samstag kurz vor sechs fing ich an mich zu richten. 

Wie immer hielt ich mein Makel-up dezent. Ich zog mir eine schwarzes Jeans an, weil ich mich darin doch am wohlsten fühlte. Darüber zog ich mir ein blaues Top an, dass weit war und mir bis kurz vorm hosenannfang ging. Dazu noch meine geliebten schwarzen jucks.  

Punkt sieben klingelte es, ich sagte meiner Mutter bescheid, dann öffnete ich die Tür. 

Kyle stand lässig vor der Tür, die Hände in den Hosentaschen. Er sah so verdammt sexy aus! Oh Scheiße Larina was denkst du. 

"Hi Lari." Er lächelte mich an.Seit wann nannte er mich lari? Ich merkte wie meine Wangen rot wurden. Ich stammelte ein schnelles "Hi" heraus und lief dann an ihm vorbei. Er folgte mir und wies mich an in sein Auto einzusteigen. 

"Eigentlich hatte ich ja geplant in ein lokal oder in eine Bar zu gehen, aber die scheinen alle randvoll zu sein, also hab ich einfach was mitgenommen. Ich hoffe das ist auch in Ordnung für dich?" " Ja klar, Ich mag es eh nicht, wenn die Leute eine so anstarren." Er musste lächeln.  

Während unseren Fahrt redeten wir noch ein bisschen über die Stadt und die Schule. Nach etwa einer viertel Stunde hielt er am Strand an. Erst jetzt fiel mir auf, dass er ja heute ein Auto hat letztes mal hatte er ein Motorrad. "Wie kommst, dass du heute ein Auto hast und kein Motorrad?" fragte ich ihn. "Ich dachte mir für dich wäre es angenehmer mit dem Auto zu fahren." Ich lächelte ihn dankbar an.  

Nachdem er einen Rucksack aus dem Kofferraum geholt hatte, liefen wir ein Stück den Strand entlang. Wir kamen an einen Wald, der sich hinter dem Strand erstreckte. Er hielt an und setzte den Rucksack ab. "Wenns dir nichts ausmacht, würde ich hier bleiben." "Ja klar kein Problem, es ist wirklich schön hier.Warte ich helfe dir." Ich ging u ihm rüber, als er eine große decke aus seinem Rucksack holte. Wir richteten eine Art Picknick her. Er hatte es wirklich schön gemacht."Das ist einen echt tolle. Idee von dir gewesen, ich hab bis jetzt ja noch nicht sehr viel von hier gesehen, abgesehen von dem Strand an unserer Bar." Ich lächelte ihn an. "Na dann komm ich zeig dir den Strand ein bisschen." Er stand auf und streckte mir seine Hand hin. "Bist du sicher was sollen wir mit den ganzen Sachen hier machen?" "Die können wir liegen lassen es kommen hier selten welche vorbei." "Na gut." Ich ergriff seine Hand und er zog mich hoch. Ich schaute ihn an, in seine wundervollen Augen und er in meine. So standen wir kurz da. Er löste sich."Na komm." Wir liefen los. "Danke nochmal, dass du am Mittwoch geholfen hast." "Keine Ding hab ich gerne gemacht." Er lächelte "Ich helfe gern öfters." Ich schaute runter unserer Hände berührten sich fast. Als hätte Kyle das gemerkt, ergriff er meine Hand. Er lächelte mich an , als ich hoch sah. Ich lächelte schüchtern zurück. Und da war es wieder, dieses bauch kribbeln das ich immer verspürte wenn ich bei ihm war. Seine Hand wärmte mich, sie war warm und stark. Bei Kyle fühlte ich mich beschütz und geborgen. Selbst das Trauer Gefühl das ich seit dem Tod meines Vaters hatte vergaß ich beinahe. Hand in Hand liefen wir ein Stück, an der linken Seite der Wald, an der rechten das Meer mit seiner weißen gischt. 

"Es ist wirklich total schön hier." Er lächelte. Wir blieben stehen und schauten aufs Meer raus. Ich schaute zu ihm hoch , unsere blicke begegneten sich. Wir näherten uns unbewusst, sodass unsere Körper nur Zentimeter getrennt waren. Er senkte seine Stirn auf meine.  

"DU bist wunderschön!" Meine Herz raste. Er neigte seinen Kopf zu meinem herunter und ganz langsam trafen seine Lippen auf meine. Er küsste mich Vorsicht abwartend. Dort wo seinen Lippen meine berührten kribbelte es und in meinem Körper explodierten winzige kleine glücksgefühle. Er wollte sich wieder lösen, doch ich lies ihm keine Zeit dazu, denn jetzt küsste ich ihn zurück. Er seufzte und schloss mich noch enger in seine Arme. Ich zog ihn noch weiter zu mir herunter, indem ich ihm in die haare faste. Ich lächelte auf seinem Mund . Er küsste mich wieder und wanderte mit seinen küssen meinen Hals runter. Dann schaute er mich an. 

"Ich kann nicht fassen, was du mit mir machst." Ich lächelte und küsste ihn nochmal. "Komm lass uns zurück gehen es ist schon spät." Er legte den arm um meine Schulter und küsste mich auf den haaransatz. Wir liefen zurück zu unserem Platz und packten zusammen. Dann gingen wir zurück zum Auto. Während wir nachhause fuhren warf er mir immer mal wider verliebte blicke zu. Doch schließlich waren wir da. Er parckte. Ich beugte mich zu ihm rüber und küsste ihn."Danke für den schönen Abend." Er seufzte. "Du machst es mir nicht gerade leicht dich gehen zu lassen." Er zog mich nocheinmal zu sich heran und küsste mich voller verlangen gerade als ich den Kuss erwidern wollte lehnte er sich zurück. "Bis morgen." Er lächelte mich an und ich stieg aus. Zuhause legte ich mich ins bett. Ich würde heute wahrscheinlich keine Auge zu bekomme. Wir hatten uns geküsst! Ich staunte immernoch war das Wirklichkeit oder doch nur ein Traum?! Nein es war Wirklichkeit ich und Kyle hatten uns geküsst! 

Nach einer weile überrann mich doch der schlaf und ich schief seelenruhig ein.

Ray of hopeحيث تعيش القصص. اكتشف الآن