Kapitel 38

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Bitte am Schluss die Anmerkung mitlesen!:)

Devins Sicht:

Es ist jetzt eine Woche her, seit dem ich Tessa mehr oder weniger über den Weg gelaufen bin. Aauch wenn ich mich meistens dagegen sträubte, ging sie mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Warscheinlich lag es daran, dass sie die erste war, die mich nicht angehimmelt hatte, weil sie mit mir ins Bett wollte. Und das ging mir mächtig auf die Nerven, da ich mit meinen Gedanken gerade eigentlich woanders sein sollte. 

Kyle sollte seine gerechte Strafe bekommen. Larina hatte zwar indirekt nichts damit zu tun, aber Chloe konnte auch nichts dafür und jetzt war sie Tod. Wenn ich an sie zurückdachte, wurde ich nur umso wütender. Sie war meine einzige grioße Liebe bisher und Kyle hat sie mir genommen. Ich würde noch ein einzigstes mal zuschlagen und dann konnte er mit dem selben Schmerz leben, wie ich seit dem sieTod war. 

Gerade machte ich mich für eine Party fertig, die ein Kumpel von mir veranstaltete. Ich war froh endlich mal etwas Ablenkung zu bekommen. Am Anfang nach Chloes Tod war es am schwersten, aber jetzt schleppte ich jedes Wochenende ein neues Mädchen ab. Das hilft zwar nicht gegen den Schmerz, aber ich würde mich garantiert nicht noch einmal verlieben, denn wenn ich diese Person auch verlieben würde, würde es mich wohl vollends umbringen. 

Endlich klingelte es und riss mich so aus meinen Überlegungen. Ich zog mir schnell meine Schuhe an und begrüßte dann meine Kumpels, die draußen auf mich wartenden.

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Larinas Sicht:

Gleich würde ich den neuen Kellner kennenlernen. Irgendwie hatte ich ein ungutes Gefühl bei ihm. Aber da meine Mum auf die Hilfe angewiesen war und Kyle und Felia auch das waren, waren meine Bedenken umsonst. Aiden und Mason würden h ebenfalls in der Bar sein, weil Mason kaum noch ohne Felia auskam und ständig in ihrer Nähe sein wollte und Aiden ging mit, weil Mason ihn dazu überredet hatte.

"Larina kommst du! Ich gehe jetzt!" rief mir meine Mutter zu und deshalb erhob ich mich von meinem Bett um mit ihr mit zu fahren. "Bin schon da." meinte ich als ich aus der Türe rannte und ins Auto stieg. "Wie heißt der neue Kellner?" fragte ich. "Jack. Eri ist vor kurzem erst hierher gezogen also sei doch bitte nett zu ihm!" antwortete meine Mutter und schaute mich flehend an. "Keine Sorge. Du kennst mich doch." Ich schaute sie beruhigend an. Seit wann war meine Mutter nur so nervös? "Ist alles in Ordnung?" fragte ich sie deshalb und musterte sie. "Ja natürlich. Was soll den sein?" fragte sie mich. Bildete ich mir das nur ein oder wurde sie etwa rot. So wie sie momentan drauf ist würde sie mir es warscheinlich eh nicht erzählen und so beließ ich das Thema einfach. Sie würde schon auf mich zukommen, hoffentlich.

Schon von weitem sah ich einen großen Blondschopf vor der Strandbar stehen. Das war dann warscheinlich  Jack. Je näher wir kamen, desto besser konnte ich ihn betrachten. Jack war groß blond und...heiß. Ja er war heiß. Er ließ mein Herz nicht schneller schlagen und sah auch nicht annähernd so gut aus wie Kyle, aber dennoch so, dass ihm warscheinlich sämtliche Mädchen in seiner Schule hinterherliefen.

"Hi Jack. Das ist meine Tochter Larina. Ich hab dir ja schon erzählt, dass sie mit dir arbeiten wird." begrüßte meine Mutter Jack. Dieser lächelte sie freundlich an und schaute dann zu mir. "Hey ich bin Jack." stellte er sich mir vor und zwinkerte. "Hi." sagte ich und lächelte. "Ihr könnt euch ja ein bisschen kennenlernen. Ich bereite drinnen schon mal alles vor." meinte meine Mutter und ließ uns stehen. Eigentlich wollte ich nicht mit ihm draußen bleiben, aber ich wollte nicht unhöflich wirken.

Ray of hopeWhere stories live. Discover now