Kapitel 44

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Zuallererst es tut mir so unendlich leid, dass es soooo lange gedauert hat, bis dieses Kapitel kam. Ich will mich hier aber jetzt auch nicht herausreden, von wegen  ich hatte keine Zeit oder ich mein Internet ging nicht oder was weiß ich. In Wirklichkeit hatte ich einfach keine Lust zu schreiben, weil mir die Ideen gefehlt haben und mir wirklich schwer getan habe. 

Es war so eine Unterstützung eure Kommentare zu lesen und ich bin echt froh euch zu haben.:D das hat mir echt so geholfen und ich hatte echt so ein schlechtes Gewissen gegenüber euch. Aber ich wollte nicht einfach so ein null acht füfzehn Kapitel reinstellen. 

Dieses Kapitel bekommt keine Widmung, weil ich allen von euch so dankbar bin und ich hoffe wirklich, dass ihr nicht aufgehört habt zu lesen, weil mir die Geschichte echt viel bedeutet. Damit ihr nicht anfangt zu lesen und nicht wisst, worum es nochmal ging, kommt gleich ein ziemlich kurzer aber informativer Rücklick, bei dem euch hoffentlich wieder alles einfällt:D 

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Rückblick: 

Larina wurde von Devin entfürt und Kyle, Felia und Mason suchen sie jetzt. Kyle ist also in seine alte Umgebung zurück gefahren um dort nach Informationen zu suchen. Dort trifft er Dutch. Er ist sehr gut mit Devin befreundet und gibt ihm unter Erpressung von Kyle eine Adresse zu der er fahren soll um mehr zu erfahren. 

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Ich fuhr jetzt schon eine ganze weile durch die Straßen. Auf dem Weg zu der Adresse, die mir Dutch gegeben hatte. Eigentlich müsste ich jetzt schon total müde sein, denn wir hatten mittlerweile schon nach halb drei. Aber ich konnte einfach keine Ruhe geben, bis ich Larina gefunden hatte. Ich könnte mir das nie verzeihen, wenn ihr etwas passieren würde.

Mason schlief heute bei Felia, damit sie morgen gemeinsam und so schnell wie möglich weiter suchen konnten. Eins muss man Devin lassen. Er hatte die Entführung gut geplant! Morgen war Wochenende und er wusste, dass ich Laris Mutter nichts sagen würde, weil ich nicht wollte, dass sie sich Sorgen machte. Sie würde wahrscheinlich noch die Polizei einschalten und das konnte ich jetzt einfach nicht gebrauchen. 

Die Polizei hatte Devin noch nie erwischt. Wieso sollte es also diesmal anders sein? Sie würden nur unnötige und zeitaufwendige Fragen stellen. 

Als ich die bekannte Gegend erkannte, verringerte ich mein Tempo und schaute aus dem Fenster. Es war ein bisschen schwer die Hausnummer zu erkennen, da hier nicht sehr viele Straßenlaternen standen. Doch schließlich fand ich mein gewünschtes Ziel und parkte davor. 

Ich lief auf das Haus zu und fing an wie wild zu klingeln. Nachdem nichts passierte klingelte ich nochmal, aber immer noch nichts passierte. Wieso macht er verdammt nochmal nicht auf? Er war mein einziger Anhaltspunkt! Er musste aufmachen! Ich klopfte jetzt laut gegen die Tür. Ok es war mitten in der Nacht, aber mittlerweile müssten doch selbst die Nachbarn von dem Lärm geweckt worden sein. Ich versuchte es noch einmal und nochmal, bis ich verzweifelt an der Tür runterrutschte. 

Langsam machte sich Verzweiflung breit und Hass. Wütend stand ich auf und lief auf mein Auto zu. In dem Moment als ich die Tür aufschloss und mich reinsetzte, begann mein Handy zu klingeln. Ohne drauf zu schauen ging ich ran und meldete mich. 

"Ja?" 

"Kyle!" fing die Person an zu schluchzen.

"Larina? Larina ist alles in Ordnung?" mein Herz fing an wie wild zu klopfen. 

"Ja mir...mir geht es gut, aber ich soll dir sagen.. ich soll dir sagen, dass du aufhören sollst zu suchen." Ich hörte einen kurzen schmerzerfüllten Stöhner. Er kam von Larina. 

"Larina? Was machen sie mit dir? Ich werde nicht aufhören zu suchen! Das kannst du ihnen ausrichten." 

"Kyle ich...ich will nicht, dass du nach mir suchst!" sagte sie jetz gefasster.

"Larina keine Sorge ich finde dich!" 

"Nein! Du darfst mich nicht suchen. Sie dürfen dich nicht erwischen."

"Sie haben mich doch schon. Larina hör mir zu.. ich Liebe dich ok und egal was sie dir antun und dir sagen ich werde dich immer lieben, ok und ich werde nichtaufhören dich zu suchen, bis ich dich gefunden habe."

Es war einen kurzen Moment still und ich dachte schon, dass sie aufgelegt hatte, als ich eine andere Stimme am Ende der Leitung wahrnahm. 

"Ich wusste gar nicht, dass du zu solchen Emotionen gelangen kannst." lachte Devin verächtlich. Sofort kam mein Hass wieder hoch.

"Wenn du sie anfässt, dann kann ich dir garantieren.." doch bevor ich weiter reden konnte, wurde ich von ihm unterbrochen.

"Du weißt doch selber, dass du uns nicht finden wirst.!" Und damit legte er auf. Und meine Verbindung war weg. Wütend schlug ich auf das Lenkrad und legte meinen Kopf darauf. 

Wütend parkte ich aus und fuhr auf Devin Haus zu. Dort stieg ich aus und fing auch hier an, zu klingeln. Doch zu meiner Überraschung ging die Türe schon nach dem ersten mal auf und ein JUnge gegen ende 20 machte die Tür auf. 7

"Na endlich! Ich dachte schon du kommst nie." verwirrt schaute ich ihn an. Er hatte blonde Haare und war ungefähr gleich groß wir ich. Mehr konnte ich in der Dunkelheit nicht erkennen. "Wer bist du?" fragte ich ihn. "Das ist egal, aber ich kann dir sagen wo dein kleine Freundin ist!" Sofort war ich auf voller Alarmbereitschaft und schaute ihn misstrauisch an. Was ist, wenn das nur eine Falle war? Er war schließlich in Devins Haus! 

"Ich weiß es ist schwer mir zu vertrauen, aber was hast du zu verlieren?" Und damit trat er ins Haus. Ich zögerte kurz, folgte ihm aber. "Tut mit Leid, ich kann kein Licht anmachen. Es soll keiner wissen, dass ich hier bin." Ich nickte, vergaß dabei aber, dass es dunkle war und gab so nur ein brummen der Bestätigung von mir.

"Wieso willst du mir helfen?" fragte ich ihn immer noch misstrauisch. "Ich hab Devin bei vielen seiner beschissenen Ideen geholfen, aber jetzt geht er zu weit. Sei mir nicht böße, ich mag dich nicht und tue es garantiert nicht deinetwegen. Aber ich will Devin nicht bei so etwas unterstützen und das schon aus dem Grund nicht, weil mir seine ewige Mitleidstour auf den Nerv geht!" Er hörte sich ehrlich an und somit beschloss ich ihm zu vertrauen, was hatte ich auch schon zu verlieren? Wenn es eine Falle war, dann würde er mich wenigstens zu Larina bringen! 

"Ok was hast du vor?" fragte ich ihn also und erkannte, dass er anfing breit zu grinsen. "Ich werde dich K.O schlagen und dich mit zu Devin nehmen. So wie ich ihn kenne, wird er dich dort gefangen behalten." "Warte. Moment mal," unterbrach ich ihn," du willst mich also K.O schlagen und dort hineinschleppen und ich soll dir jetzt noch vertrauen?" Er seufzte. "Wenn ich dich reinschleuße und es geht etwas schief, dann bin auch ich daran schuld und somit deine einzige Hoffnung versiegt. Wenn ich so tue, als ob ich auf seiner Seite stehe, kann ich dich zu deiner Freundin bringen. Nach einer Weile werde ich euch helfen zu befreien! Das ist der einzige Weg euch zu helfen, was anderes kann ich dir im Moment nicht bieten." sagte er jetzt schon sichtlich genervt.

Ich überlegte kurz und beschloss es zutun ich musste es tun! Was hatte ich schon für eine Wahl?

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Ich weiß es ist nicht besonders lange und ihr habt sicherlich alle ein bisschen mehr erwartet, aber ich dachte mir besser wenig als gar nichts:)

Eure Line:*

Ray of hopeWhere stories live. Discover now