Kapitel 35

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Lari´s Sicht

Ich versuchte es schon zum dritten mal bei Felia, aber sie ging einfach nicht an ihr Handy ran. Eigentlich wollte ich nur wissen, wie ihr Gespräch mit Mason war. Wir hatten ja abgemacht, dass ich den Brief lesen würde, wenn sie mit ihm über den Kuss reden würde. Bis jetzt hatte ich aber noch kein Lebenszeichen von ihr erhalten, was entweder ein sehr gutes Zeichen war oder ein schlechtes. 

Nachdem ich von Aiden nachhause gelaufen bin, war ich ziemlich erschöpft in mein Bett gefallen und sofort eingeschlafen. Jetzt war es bereits wieder Nachmittag. Meine Mutter war noch in die Strandbar gefahren, weil sie dort noch etwas zu erledigen hatte, also war ich allein zuhause.

Da ich nichts besseres zu tun hatte, ging ich erstmal duschen. Ich hofte so bekam ich wenigstens ein bisschen den Kopf frei. Während ich unter dusche stand, hörte ich wie sich unsere Haustüre öffnete, warscheinlich war meine Mutter gerade gekommen. 

Ich stieg aus der Dusche raus und wickelte mich in ein Handtuch ein, meine Haare lies ich offen und öffnete die Türe zu meinem Zimmer. 

Was ich aber da sah, war garantiert nicht meine Mutter! Geschockt schlang ich mein Handtuch noch stärker um meinen Körper und wich einen Schritt zurück.

Devin grinste mich auf dem Bett nur anzüglich an. "Da sind wir ja gerade richtig gekommen." meinte er auch schon und schaute seine zwei Freunde, die neben ihm standen, grinsend an. 

MIt einem Kopfnicken wies er sie an zu mir zu kommen und auf der stelle schlug mein Herz schneller. Was hatten sie mit mir vor? Ich ging noch einen Schritt nach hinten und stoß gegen die Wand. Währenddessen sah ich wie Devin sein Handy aus der Hosentasche hochzog. Geschockt starrte ich ihn an, wollte er jetzt etwa von mir ein Foto machen?

"Mal sehen was sich unter dieser schönen Hülle steckt." sagte einer der zwei Männer und sah mich begierig an. Er wollte mich anfassen doch ich kam ihm zuvor.

"Finger weg!" sagte ich ihm und zog mein Handtuch noch fester. Der andere lachte. "Bissig ist sie auch noch."

"Mal schauen was Kyle sagt, wenn er das Foto sieht." sagte jetzt wieder Devin und lachte. Die zwei Männer standen jetzt genau vor mir und der eine packte ein Stück von meinem Handtuch. Geschockt schaute ich sie an.

"Hey es reicht fürs erste reicht das! ich hoffe Kyle hat seine Ermahnung erhalten." ertönte jetzt devins Stimme und die zwei gingen zurück zu ihm.
"also lari ich denke wir sehen uns bald wieder. sag Kyle grüße von mir.." und damit verschwand er auch schon.

Geschockt über das gerade passierte Ereigniss, stand ich bewegungslos an der wand und musste das erstmal verarbeiten.
Sie hätten sonst was mit mir machen können.

Aufeinmal ertönte ein Klopfen und ich wurde aus meiner Starre gerissen. Wer war das? War Devin etwa zurück? Hatte er das gemeint, als er sagte,dass wir uns bald wieder sehen würden. 

Das Klopfwn wiederholte sich und jetzt war es viel lauter und energischer. "Lari, lari..ist alles ok mach auf ich bins." ertönte eine jungen stimme, die mir nur allzu bekannt war, denn augenblicklich schoß mein Puls in die Höhe. "Lari verdammt noch mal, was haben sie gemacht." seine Stimme war richtig wütend und verzweifelt geworden. Schnell machte mich ich mich auf den zum Fenster und ließ es aufschwingen. 

Kyle kam reingesprungen und schaute sich wütend um. Dann fiel sein Blick auf mich und sorgte spiegelte sich darin wieder. 

"Was haben sie gemacht...wenn sie dir auch nur.." Schnell unterbrach ich ihn. "Mir g..geht es gut. Was machst du hier?" "Devin hat mir ein Foto geschickt...wenn sie dich auch nur angefasst haben können sie was erleben." sagte er jetzt wütend. 

Ray of hopeWhere stories live. Discover now