Kapitel 5

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Nachdem ich meinem Vater alles von diesem Dan erzählt hatte, bin ich auf mein Zimmer gegangen.

Ich warf mich auf mein Bett und fischte nach meinem Handy Ladekabel, welches sich neben meinem Bett befand.

Ich schloss mein Handy an und wartete, bis auf dem dunkeln Bildschirm endlich der Apfel erschien.

Ich entsperrte meine Sim und ging auf whats App.

50 Nachrichten

Zeigte mein Handy an. Ich öffnete sie.

11 waren von Ben,

32 waren von Keyla

Und 7 von ... Luke.

Mein Kopf war wie leer gefegt und ich starrte für einige Sekunden auf seinen Namen.

Ich öffnete schnell seine Nachrichten und las:
"Kelya sucht dich. Wo bist du?"
'Du meintest doch du fährst mit ihr.'
'Emily?'
'Keyla geht dich jetzt draußen suchen.'
'Emily!'
'Alle machen sich Sorgen!'
'Ich gehe jetzt schlafen, hoffe dir geht es gut!'

Ich lächelte, als ich dir Nachrichten las. Er machte sich also doch noch sorgen um mich.

'Mein Handy hatte kein Akku mehr. Tut mir leid. Freu mich das an mich gedacht hast :)! Mit geht's gut. Sehen uns morgen in der Schule.'

Schrieb ich als Antwort. Bei Kelya war ich zu faul alles durchzulesen und rief die deshalb an.

" Was fällt dir eigentlich ein einfach so abzuhauen? Und das auch noch Stock besoffen? Ich hab mir solche Sogren gemacht und dich wie eine verrückte gesucht! Und dann gehst du nicht mal an dein Handy und antwortest nicht mehr! Wie konntet du nur so dähmlich sein?!"

Rief sie gleich ins Telefon. Ohne auch nur einmal Luft zu holen.

"Ja ich weiß. Tut mir leid. Ich hab dich nicht gefunden und hab mich dann selbst auf den Weg gemacht. Und mein Handy Akku war dann leer. Ich hatte mit Luke gesprochen und dann wollte ich halt nach Hause."erklärte ich.

"Stopp, stopp, stopp, STOPP! Du hast WAS?! Was ist denn passiert? Was hast du gesagt? Und noch wichtiger, was hat er gesagt?!" Die Fragen sprudelten aus ihr raus.

"Ich weiß nicht mehr was ich gesagt habe. Aber er hat mich umarmt das weiß ich noch. Und danach bin ich gegangen und... Hab mich verlaufen."

>> Ich kann ihr nicht alles erzählen. Ich will nicht mehr an diese Männer denken. Ich will das alles wieder vergessen. Und Kyle kann auch bleiben wo er ist. So arrogant wie er mich behandelt hat.<<

"Ok... Ich habe nur noch eine Frage. Was ist dir gestern zugestoßen? Ich kann an deiner Stimme hören, das da nicht alles in Ordnung war."

Ich spürte einen Klos in meinem Hals. Die Erinnerungen prasselten auf mich ein.

Dieses Grinsen. Dieses Lachen. Dieser versaute Blick in ihren Augen. Diese Finger auf meiner Haut. Und dann... Dann Kyle.

Mein Atem stockte. Ich bekam keine Luft mehr. Und fing dann an zu weinen.

"Emily! Emily, was ist passiert? Warte ich bin in 10 Minuten bei dir!"

Mit diesen Worten legte sie auf.

Ich lies den Hörer fallen und vergrub mein Gesicht in meine Kissen.

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10 Minuten später klopfte jemand an meine Tür. Einige Sekunden später wurde sie geöffnet und Keyla trat in den Raum. Sie sprang auf mein Bett und umarmte mich.

Perfect?!Where stories live. Discover now