ғ o r т y - o ɴ e

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Die Augen noch halb geschlossen und mit den Beinen nach wegversperrenden Möbelstücken tastend mache ich mich auf den Weg in die Küche. Wie ferngesteuert führen mich meine Beine zu Louis, der am Herd steht und zu kochen scheint, gekleidet in ein T-Shirt von mir und einer Boxershorts - von mir.

Der Alltag war wieder eingekehrt. Louis ist bereits jetzt wieder öfter hier als sonst irgendwo und hilft mir aus diesem Scheiß wieder raus zu kommen. Und ja, da ist öfter noch dieses Verlangen, aber kaum erzählt ich es ihm, tut er alles, um mich abzulenken.

„Morgen." hauche ich leise gegen seinen Nacken, fahre mit den Händen unter sein Shirt und ziehe es ihm über den Kopf. Er fängt an zu kichern, als ich mich samt T-Shirt auf die Couch zurückziehe und ihn über die Seitenlehne beobachte. Mag gruslig klingen.

„Was genau hat dir das jetzt gebracht?" fragt er lachend nach, ich zucke nur, soweit meine Position, inzwischen liege ich irgendwie auf dem Bauch, erlaubt, mit den Schultern. „So gefällst du mir am besten." grinse ich, woraufhin mein Freund sich beleidigt abwendet. „Ach komm schon." rufe ich ihm lachend hinterher als er sich wieder seinen Pancakes widmet. Allerdings dreht er sich keine Minute später wieder zu mir und läd sein Meisterwerk auf einen Teller, den er zum Wohnzimmertisch trägt. Grinsend lässt er sich auf meinen Rücken fallen und amüsiert sich sichtlich an dem schmerzerfüllten Keuchen, dass ich von mir gebe.

„Geh von mir runter, du Fettsack! Du wiegst Tonnen." beschwere ich mich, doch er bleibt sitzen und beginnt sein Frühstück zu essen. Er quiekt auf, als ich ihn mit all meiner so früh am morgen vorhandenen Kraft von mir werfe, mich auf den Rücken drehe und ihn auf meinen Schoß setze. Schließlich zuckt er nur mit den Schultern, wirft einen kurzen Seitenblick zu mir runter und isst einfach weiter. Ein ungeduldiges Knurren entweicht mir. Erst jetzt sieht er mich verwirrt an und stellt seinen Teller weg, was mich zufrieden grinsen lässt.

„Bekomm ich keinen guten-Morgen-Kuss?" schmolle ich, woraufhin er sich zu mir hinunter beugt und seine Lippen auf meine legt.

„Tut mir leid, aber du warst derjenige, der in die Küche kam, mir das T-Shirt auszog und mich dann von der Couch beobachtete." kichert er leise und will sich wieder aufrichten. Doch ich hatte andere Pläne, weshalb er keine Sekunde später komplett auf mir liegt und erschrocken nach Luft schnappt. Er öffnet den Mund, als wolle er etwas sagen, doch ich beuge mich ein Stück zu ihm hoch und presse meine Lippen gegen seine. Er keucht überrascht auf, erwidert den Kuss allerdings schnell. Vorsichtig streiche ich mit den Fingerspitzen über die gerade freigelegten Bauchmuskeln, woraufhin ihm ein weiteres Keuchen entweicht. Als wir uns für Sekunden von einander lösen, erhasche ich ein kurzen Blick auf sein freches Grinsen, doch kaum später hängen wir schon wieder aneinander. Ich setze mich vorsichtig auf und ziehe ihn an den Hüften enger an mich, sodass er schließlich auf meinem Schoß sitzt. Noch immer mit geschlossenen Augen, wende ich mich seinem Hals zu und beginne leichte Küsse darauf zu verteilen. Er stöhnt leise auf, als ich beginne seine Haut sanft anzusaugen. Vorsichtig beginnt er sein Becken gegen meins zu reiben.

„Zayn." murmelt er leise, legt eine Hand auf meine nackte Brust um sich von mir wegzustoßen. Ich lege verwirrt meinen Kopf schief. „Können wir bitte vergessen, was passiert ist und so weiter machen wie wir es normalerweise tun würden." nuschelt er leise und drückt sein Gesicht in meine Halsbeuge. Schmunzelnd vergrabe ich eine Hand in seinen Haaren und streiche hindurch. „Was genau meinst du?" ärgere ich ihn, woraufhin er ein leises Brummeln von sich gibt. „Ich will es." nuschelt er dann irgendwann, viel zu leise, viel zu schnell und komplett unverständlich. Lachend schubse ich ihn nach hinten, bis er auf dem Rücken liegt und lasse mich auf ihn fallen. „Achja?" frage ich grinsend nach, er nickt vorsichtig. Seit wir wieder zusammen gekommen sind, haben wir nicht wieder miteinander geschlafen. Ohne darüber zu sprechen hatten wir scheinbar ausgemacht, dass erstmal alles normal zwischen uns werden soll.

„Lass uns gefühlsvollen Sex haben." Ein freches Grinsen schleicht sich auf seine Lippen, als er diese Wörter ausspricht. Er beugt sich ein Stück nach oben um einen kurzen Kuss auf meinen Lippen zu platzieren. „Gefühlvoll ist nicht so mein Ding." erwidere ich. Er beginnt zu lachen. Augenrollend setze ich mich auf - bedeutet in meinem Fall eher ich setze mich geradewegs auf seinen Schritt und beobachte, wie mein Freund sich vor lachen nicht mehr einbekommt. „Komm schon, hör auf, ich leide schon unter Entzug." Ich verschränke meine Arme vor der Brust und schaue dabei zu, wie er sich langsam wieder beruhigt, bis seine Atmung wieder regenmäßig wird.

„Beruhigt?" Er nickt. „Gut, dann lass uns jetzt gefühlsvollen Sex haben." Er schaut grinsend zu mir auf, doch bevor er wieder loslachen kann, beuge ich mich wieder zu ihm hinunter und presse meine Lippen auf seine. Er kichert leise in den Kuss, aber nach einem leichten Schlag auf die Brust verstummt er gänzlich. Zufrieden lächelnd streiche ich mit der Zunge vorsichtig über seine Unterlippe, sofort öffnet er seinen Mund ein Stück und lässt unsere Zungen miteinander spielen. Es ist kein Kampf, einfach nur ein sinnliches Spiel, bei dem keiner die Oberhand gewinnen will.

Seine Arme schlingen sich um meinen Nacken, vergraben sich in meinen Haaren, seine Beine um meine Hüfte. Ohne den Kuss zu unterbrechen stehe ich auf, um ins Schlafzimmer zu laufen. Vorsichtig lege ich Louis auf das Bett. Sein lustgetränkter Blick trifft meinen, leise stöhnt er auf, als ich mich über ihn fallen lasse und mein Becken gegen seines drücke.

Es dauert nicht lange, bis der Rest unserer Kleidung auf dem Boden liegt. Ein freches Grinsen liegt auf seinen Lippen, während er mich aus seinen blauen Augen anschaut. Ich senke meinen Kopf ein Stück zu ihm hinunter. "Du machst mich verrückt, Louis Tomlinson." hauche ich leise gegen seine Lippen, bevor ich uns in einen sanften Kuss verwickle.

Ein leises, unzufriedenes Grummeln lässt mich mich von ihm lösen. "Verdammt, mach endlich." flucht er ungeduldig vor sich hin. Ein Schmunzeln schleicht sich auf meine Lippen. Ich öffne meinen Mund zum widersprechen, doch mein Freund schüttelt einfach nur den Kopf, lässt seinen Kopf zurück in sein Kissen fallen und zieht mich zu sich hinunter. Ergeben lächelnd presse ich meine Lippen wieder auf seine, um im nächsten Moment langsam in ihn einzudringen. Ein Stöhnen entweicht uns beiden, der braunhaarige krallt seine Finger in meinen Rücken und hinterlässt wie schon so oft leichte, rote Spuren.

Vorsichtig beginne ich ihn in zu stoßen, vergrabe meinen Kopf in seinem Nacken und beginne, immer wieder kleine Küsse in seinem Nacken zu verteilen, seine Haut immer wieder anzusaugen, bis ein roter Fleck entsteht.

"Zayn." keucht Louis leise, bringt mich zum Grinsen, als ich sehe, wie fertig er jetzt schon aussieht. "Mehr." verlangt er mit heiseren Stimme. Noch immer so sanft wie eben möglich, beginne ich, schneller in ihn zu stoßen, verschränke meine Hand mit seiner, während sein Blick sich kein einziges Mal von mir abwendet.

"I-Ich... fuck..." Stöhnend wirft er seinen Kopf in den Nacken, vervollständigt seinen Satz nicht mehr. "Komm für mich, Babe." hauche ich gegen seine Haut, bevor ich wieder beginne, diese zu liebkosten. Ein letztes Mal beschleunige ich mein Tempo, bevor er erst er und kurz darauf ich komme. Atemlos lasse ich mich neben ihn fallen, ziehe ihn zu mir, um seinen Kopf auf meiner Brust zu betten.

Ein Schweigen entsteht zwischen uns, nur unser schneller Atem ist zu hören.

"Ich hoffe für dich, dass war besser, als seine Pancakes." schmunzle ich nach einer Weile, erschrecke mich kurz darauf fast zu Tode, als Louis einen geschockten Laut von sich gibt und mit einem panischen "Meine Pancakes!" aus dem Raum stürzen will. Im Türrahmen hält er allerdings schon inne, dreht sich wieder um, um seine Boxershorts vom Boden aufzuheben und dann doch nach seinem Frühstück zu schauen.

Seufzend lasse ich mich zurück in mein Bett fallen. Auch wenn im Fernseh nichts gescheites läuft, lasse ich irgendwas laufen, sodass unser Tag mit gefühlsvollem Sex, einem beschissenem Film und Frühstück im Bett startet.


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Hello. I'm back.

Ich hab irgendwie so lange nicht geupdatet, oops.

Ich hatte vor, die Story bei Kapitel 50 enden zu lassen, soo there are 9 chapters to go :3

lena xx

(btw ich hab nicht über drübergelesen, wenn ich scheiße geschrieben hab... nicht meine schuld😌)


if love was a crime • zouis ✔Where stories live. Discover now