Kapitel 12

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Tag 11

Nina (P.o.v)

„Ich hoffe du bist zufrieden!", knurrte ich ihn an. „Du liegst seid gestern im Bett und kannst dich groß nicht bewegen!" „Ich kann auf Klo gehen.", konterte er und ich zog eine Augenbraue hoch.

„Ist das dein ernst? Du hast zwei gebrochene Rippen, einen ausgekugelten Arm und ganz viele blaue Flecken. Ach und dein Fuß ist angebrochen, mensch das hätte ich fast vergessen! Du blöder Idiot! Sie beherrscht die Schnellheilung und du stürzt dich auf sie? Ja, du hattest jedes Recht dazu. Sie hat Roy das Genick gebrochen, aber kannst du nicht nachdenken bevor du handelst? Sie hätte dich mit Leichtigkeit töten können!", fuhr ich ihn an und er lachte.

„Das hat sie aber nicht." „Manchmal denke ich ja wirklich das ich gegen einer Wand rede.", sagte ich und stand auf.

„Laya ist so wie sie reagiert hat vielleicht wirklich die erste und die letzte aus ihrer Gattung. Wenn das stimmen sollte, dann müssen wir aufpassen."

„Sie ist nicht die letzte.", murmelte Dennis. „Wie bitte?"

„Luca, er ist auch so wie sie." Ich schaute ihn an und wollte was sagen, jedoch hörte ich Schritte. Kurz darauf wurde die Tür geöffnet.

„Wir haben ihn!", sagte Roy und grinste. Mein Herz hörte kurz auf zu schlagen und ich schaute zu Dennis. „Wen habt ihr?", knurrte er ihn an.

„Luca." Ich schüttelte meinen Kopf. „Sag mal seit ihr total behindert?", knurrte ich und machte einen Schritt auf ihn zu. „Beruhige dich, Nina!"

„Ich soll mich beruhigen? Laya ist nicht normal. Luca gehört zu ihr, ich weiß nicht in welcher Art aber er gehört zu ihr. Und ihr habt ihn gefangen? Nach dem was gestern war?"

Luca (P.o.v)

„Ihr findet das toll, ja?", fragte ich sie grinsend. Keiner antwortete mir.

Ich saß auf einer Couch, in einem Wohnzimmer in einem fremden Haus. Ich wurde überfallen, als ich Einkaufen gehen wollte und das am Tage.

„Was wollt ihr von mir?" „Eigentlich nichts, Luca. Ich weiß auch nicht was das hier soll.", sagte Nina.

Sie kam gerade die Treppen runter und hinter ihr war Roy.

„Wenn du schlau bist, denn lass mich gehen." „Du kannst gehen."

In dem Moment sprang ein Tier durch das Fenster. Es landete mitten auf den Boden und die Pfoten waren größer als mein Kopf. „Ouh fuck!", kam es von Nina.

Das Tier knurrte laut, sein Körper vibrierte und seine Ohren waren gespitzt. Er schaute sich um und blieb bei mir hängen.

Seine braunen Augen starrten in meine. „Jonas.", sprach ich leise aus.

Er öffnete seine Schnauze und zeigte seine scharfen Zähne.

„Erkennst du ihn?", flüsterte ich zu ihr. Nina nickte langsam.

Keine Minute später stolperte jemand die Treppe herunter, es war Dennis. Gerade als er richtig stand und sich an der Wand abstütze machte sich Jonas aus dem Weg zu ihm.

„Ich habe schon von dir gehört.", murmelte Dennis eingeschüchtert.

„Du gehörtest mal zu dem Rudel was Aaliyah führte. Ich dachte das wäre ein Märchen, ein Gerücht."

Jonas knurrte und roch an ihn, sofort legte er seine Ohren an. „Er riecht Laya."




Die Gefahr kommt in der NachtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt