Die Gefahr kommt in der Nacht

Kapitel 33

Tag 33

Laya (P.o.v)

Ich bog ab ins Wohnzimmer und blieb sofort stehen.

Fünf Personen lagen hier verstreut auf der Couch, den Sessel und auf dem Boden. Ich hielt mir eine Hand am Bauch und eine vor dem Mund. Ich biss mir auf die Lippe um mein Lachen zu verkneifen.

"Was zur Hölle?", fragte Dennis der hinter mir stand. „Wollte sie nicht auf eine Party?" „Sie waren da..", sagte er grinsend und küsste meine Wange.

„Riechst du das?", fragte er plötzlich angeekelt und schon kurz darauf war ein stechender Geruch in meiner Nase. „Das riecht nach Kotze!" Ich zog die Augenbrauen zusammen und ging durch das Wohnzimmer.

„Da!", knurrte ich und schaute kurz zu Roy. Genau hinter ihm lag die Kotze, ob er der Übeltäter war? „Ich mach das nicht weg!", kam es schnell von Dennis und ich starrte ich an. „Ich auch nicht!" „Die werden das machen!"

„Gut.", sagte ich leise und ging erstmal in die Küche. Als Dennis auch drin war schloss ich die Tür hinter uns und machte erstmal Fenster auf.

„Sie hatten jedenfalls ihren Spaß gestern." Dennis zog eine Augenbraue hoch und starrte mich mit seinen Augen an. „Du etwa nicht?", fragte er mit tiefer Stimme und schon pochte mein Herz schneller. „Doch." „Na dann hör auf zu Heulen." „Was?", fragte ich entgeistert, ich hoffte doch ich hatte mich verhört.

„Das war ein Scherz!", kam es sofort von ihn und am liebsten hätte ich ihn mit der Pfanne eine drüber gezogen dir hier war. Plötzlich kam mir eine Idee. „Ich brauch einen Küchenlöffel!", sagte ich schnell und er schaute mich verwirrt an.

„Wozu? Du willst doch jetzt nicht Kochen, oder?" „Sehe ich so aus als ob ich jetzt Kochen will?", knurrte ich und er hob abwehrend die Hände.

Er kramte in einer Schublade und gab mir den Kochlöffel, schnell griff ich zur Pfanne. „Warte mal! Willst du dich jetzt wach machen?" „Nein, damit verkloppe ich dich gleich.", sagte ich und verdrehte die Augen.

Im nächsten Moment ging ich aus der Küche und grinste alle an. „Ihr werdet mich gleich lieben..", flüsterte ich leise und schon schlug ich mit den Kochlöffel gegen die Pfanne.

Schon nach ein paar Sekunden sprang Nina knurrend auf, ihre Augen waren hellbraun. Oh, sie war kurz vor der Verwandlung. Jedoch ließ ich mich nicht davon abringen und machte weiter. Als nächstes Schlug Tina ihre Augen auf.

„Alter..was ist das?", hörte ich ihre verschlafende Stimme und musste schon Lachen. „Schatz? Ich weiß nicht ob das so gut ist.", kam es von Dennis der neben mir stand. „Lass das.." Der dritte war Luca.

„Was ist das?", knurrte jemand und im nächsten Moment stand ein Werwolf im Wohnzimmer, sofort fiel mir die Pfanne und der Kochlöffel aus der Hand.

„Ich habe gesagt das war keine gute Idee!" Ich verdrehte die Augen und schaute zu dem Werwolf. „Bist du auch mal wach ja, Roy?", murmelte ich leise. Er knurrte, riss sein Maul auf und zeigte seine spitzen Zähne damit.

Seine grünen Augen blickten in meine und ich spürte das er sauer war, auf mich. Gerade als er in meine Richtung kam, stand ein zweiter Werwolf im Wohnzimmer. „Dein ernst, Mila? Was hast du für eine lange Leitung?" Ich grinste sie an und sie schüttelte ihren Kopf.

Jedoch riss sie ihn im nächsten Moment rum und baute sich gefährlich auf. „Ich glaube du hattest Recht..", gab ich leise zu.

Ich nahm einen Druck wahr und sah das Mila zum Sprung ansetzte. „Renn.", flüsterte jemand hinter mir. „Rennen?", fragte ich verwirrt. „Ja, verdammt! Sie ist hinter dir her, also raus aus dem Wohnzimmer!", brüllte Nina plötzlich und da setzte ich mich auch schon in Bewegung.

Ich riss die Haustür auf und schon spürte ich Gras unter meinen Füßen. Das kleine Beben unter mir nahm ich deutlich war, als ich mich herum drehte.

„Verwandel dich!", rief mir Nina zu und ich schaute sie kurz panisch an. Was ist mit mein Monster? Wenn ihr was passiert?

„Kannst du nichts machen?" Plötzlich wurde ich zu Boden gerissen und sie drückte ihre Krallen in meine Schultern. Vor Schmerzen stöhnte ich auf.

„Sie will dich, also misch ich mich nicht ein. Und außerdem hast du uns geweckt." Dein ernst?