Kapitel 37

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Tag 42

Laya (P.o.v)

„Wie geht es dir heute?", fragte Dennis mich und ich lächelte ihn an. Ich hielt kurz inne, ging es mir gut? Nachdem Gespräch gestern mit ihm und dem kompletten Rudel fiel mir ein Stein vom Herzen. „Ja, es geht mir sogar sehr gut.", antwortete ich ihm und machte meine Haare zu einen Dutt.

Er drehte mich plötzlich herum und schon wurde ich sanft gegen seine Brust gedrückt. „Wirklich?" Er schaute auf mich herab und ich nickte. „Ja!", bestätigte ich erneut und schon ließ er mich los. „Wir sehen uns später.", damit verließ er das Wohnzimmer und ich blieb alleine zurück.

Verdattert schaute ich auf die Haustür. Musste ja ziemlich wichtig sein wenn er es so eilig hatte. „Alpha..weibchen?", rief jemand und schon drehte ich mich herum, ich schaute die Treppe hoch. Nina kam schnell die Treppen herunter.

„Alles okey?", fragte ich sie. „Du!", sagte sie und fing an zu Grinsen. Ich zog die Augenbrauen zusammen, was wollte sie? „Wir gehen jetzt ein paar Klamotten kaufen!" „Wenn du bezahlst." „Sicherlich nicht. Das geht auf die Kreditkarte vom Alpha!", sie zwinkerte mir zu und ich wunderte mich darüber das Dennis ihr einfach die Karte gegeben hatte, ehe es mir einfiel.

„Du hast sie geklaut!", flüsterte ich entsetzt und sie verdrehte ihre Augen. „So würde ich das nicht bezeichnen." „Wenn er das weiß, dann sterben wir beide." Ihre Augen wurden plötzlich groß. „Du kommst mit?" „Klar."

*****

Ich stellte die Tüten ab und zog erleichtert meine Schuhe aus. Ich seufzte und streckte mich kurz. „Die Klamotten reichen für das ganze Jahr..und vielleicht das nächste.", murmelte sie und stellte ihre 5 Tüten ab.

„Mädels?", rief eine männliche Stimme und sofort bekam ich Gänsehaut. „Dennis..", flüsterte ich ihr zu und sofort klappte ihr Mund auf.

„Wollte er nicht erst morgen wieder kommen?" Jetzt klappte mir der Mund auf. „Wie jetzt, er wollte gehen? Davon wusste ich ja gar nichts!" „Jetzt fällt es mir ein..genau das sollte ich dir nicht sagen.", nuschelte sie leise und jetzt starrte ich sie entgeistert an.

„Ihr beide habt mich angelogen?", zischte ich. „Das Alphaweibchen!" Sie hob abwehrend ihre Hände. „Kommt nie wieder vor!"

„Mädels?", rief er erneut und da ging ich schon aus dem Flur ins Wohnzimmer. Er starrte mich an und ich ihn. „Wir werden jetzt reden.", äußerte ich mich zuerst. „Gut, wo ist meine Kreditkarte?"

„Hat Nina gekaut.", sagte ich tonlos und zuckte mit den Schultern. „Wegen dir bringt er mich um!", schrie sie und schon rannte sie die Treppen rauf. „Gut ich wars.", log ich und schon kam er knurrend auf mich zu. „Bevor du jetzt ausflippst, lass mich mal reden!", knurrte ich und tippte ihn mit meinem Zeigefinger auf der Brust.

„Wieso lügst deine Freundin, das Alphaweibchen an und ziehst da noch Nina rein? Soweit ich weiß wolltest du erst morgen wiederkommen!" Sofort ging er einen Schritt zurück. „Und jetzt komm gar nicht mit: Das mit meiner Kreditkarte ist schlimmer! Das Geld überweise ich dir gerne heute noch wenn du willst!", zischte ich wütend.

Die Gefahr kommt in der NachtWhere stories live. Discover now