Stepbrother ~ 18

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Stepbrother~ 18

"Vielen Dank!", meinte sie noch, verließ dann gemeinsam mit uns den Raum und lief zu Luke's Zimmer. Wenige schritte davor blieben wir aber wie angewurzelt stehen, als wir eine uns unbekannte Stimme, aus dem Zimmer des Blonden, schreien hörten.

Luke's POV:

Meine Augen flatterten, die Umgebung klärte sich wieder und ich konnte mich in Ruhe umschauen. Die Drogen hatten nachgelassen, aber ich denke mal, dass das daher herzuführen war, dass die Ärzte mir ein Gegenmittel gespritzt hatten. Kopfschmerzen hatte ich aber trotzdem und Hitzeschübe gingen in regelmäßigen Abständen von meiner Verletzung am Kopf aus.

"F-fuck!", blickte ich schmerzerfüllt, presste meine Augen fest zusammen. Alles drehte sich und ich wünschte mir in diesem Moment nur noch, dass Michael jetzt durch die Tür kommen würde und mich umarmte. Just in diesem Moment klopfte es an der Tür.

"He-herein?", rief ich schwach. Lächelnd erwartete ich nun einen besorgten Mikey, welcher durch die Tür schreiten und mich küssen würde, jedoch wurden meine Hoffnungen enttäuscht, als ein, mir nur zu vertrautes, Gesicht durch die nun offene Tür gestreckt wurde.

"Hey, Lu.", begrüßte mich Kellin heiser. Gefühllos starrte ich zu ihm, beobachtete ganz genau, wie er einen Stuhl nahm und sich zu mir setzte. Sanft nahm er meine Hand in seine, strich über den Handrücken.

"Wie geht es dir, Lu?", fragte Kellin besorgt, sah mir tief in die Augen. Schulterzuckend biss ich mir auf die Unterlippe. Was machte er hier?

"Wieso bist du nicht in Brisbane?", nuschelte ich heiser. Schulterzuckend strich er mir einige Strähnen aus meinem Gesicht. Meine Wangen färbten sich tief pink.

"Ich hab gehört, dass mein Kleiner Probleme hat.", rechtfertigte er sich grinsend. Ich zog meine Augenbrauen zusammen.

"Die meisten meiner Probleme sind erst wegen dir entstanden.", murrte ich, verdrehte die Augen genervt. Kellin durfte es nicht Wagen einen auf heile Welt hier zu machen!

"Sag sowas nicht!", zischte der Dunkelhaarige verletzt. Er konnte noch nie mit Kritik umgehen und eigentlich mochte ich es auch nicht ihn zu verletzen, allerdings war dies nun einmal die Wahrheit.

"Es ist nunmal so, Kellin.", stellte ich trocken fest, sah ihm trotzig in die Augen. Erneut meldeten sich meine Kopfschmerzen und jedes Geräusche begann unerträglich zu Schmerzen und zu nerven.

"Lu, ich bitte dich... Geb mir noch 'ne Chance!", quietschte Kellin bettelnd. Eine Welle an Schmerz überrollte mich, lies mich wimmern.

"Ich weiß nicht, geb mir Zeit.", keuchte ich, weshalb der Ältere sich mir näherte. Er legte einen Finger unter mein Kinn, drückte meinen Kopf etwas nach oben.

"Zeit?", fragte er. Die Lampen blendeten mich und meine Umgebung verschwamm, was mich hektischer Atmen lies.

"Ja. Kannst du jetzt gehen?", bat ich mit Tränen in den Augen. Verwirrt zog mein Gegenüber seine Augen in die Höhe.

"Was, aber-", stotterte er halblaut, was verdammt weh tat in meinen Ohren. Alles flackerte und ein langes Biepen durchzog meine Ohren.

"Geh jetzt!", schrie ich schon fast, atmete panisch und hektisch. Kellin löste sich von mir, lief langsam Richtung Tür.

"Lu...", nuschelte er besorgt, kam noch mal zurück und küsste meine Stirn sanft. Wäre es nur Mikey gewesen.

"Du sollst gehen verdammt!", schluchzte ich, bekam noch halb mit, wie Kellin aufstand und verschwand, ehe alles schwarz wurde.



A/N: Hey Leute
Die Story ist in genau 9 Kapiteln und Epilog zu Ende :(
Fortsetzung folgt ;-)

Stepbrother || Muke (AU)Where stories live. Discover now