Luke ist alles andere als Pflegeleicht. Er nimmt Drogen, isst kaum, verschließt sich vor seiner Mutter. Regelmäßig ist er mit seinen Freunden unterwegs, trinkt mit ihnen oder hat einen bedeutungslosen One-Night-Stand nach dem anderen. In der Schule...
Leute? Das muss mal gesagt werden: IHR SEID DIE ALLER BESTEN LESER DER GOTT VERDAMMTEN WELT!!!! Ohne Witz, ey?! Ihr bereitet mir so Freude daran diese Story (und ihre Fortsetzung ;-) ) zu schreiben... Das ist unglaublich! Ich liebe es hier zu updaten und bin immer so gespannt auf eure Reaktionen. Naja bevor ich weiter nerve, #sorrynotsorry, hier das nächste Kapitel:
Stepbrother~ 21
"Weil wir dir vorhin nicht die ganze Wahrheit erzählt haben.", gestand Calum zögernd und zitterte etwas. Alarmiert packte ich den Jüngeren an den trainierten Schultern, sah ihm tief in die Augen, forderte ihn förmlich auf weiter zu reden, mir zu erzählen, was die 'ganze Wahrheit' war, was er dann auch nach einigem Zögern tat.
Nobody's POV:
Es war der Herbst vor einem Jahr, als Kellin, Calum und Luke beschlossen in eine stillgelegte Psychiatrie einzubrechen. Gemeinsam mit zwei weiteren Freunden, Alex und Jack, waren sie den Abend zuvor feiern und hatten ihre Pläne geschmiedet.
Eigentlich wollten sie nur die Location abchecken, die Zeiten der Bachtwächter, sollten dort welche sein, herausfinden, damit sie zukünftig Partys feiern könnten, ohne, dass sie jemand erwischen würde oder die Polizei wegen Lärmbelästigung rief.
"Krass man ist das creepy!", fluchte Calum, als sie um kurz vor Mitternacht vor dem verfallenden Gemäuer standen. Nickend ging Alex einen Schritt zurück, weshalb Kellin die Augenverdrehte.
"Schisser!", murmelte er, küsste Luke kurz, ehe er mit einem Bolzenschneider die versiegelte Tür öffnete. Knarrend öffnete sich die Holzforte und offenbarte ein tief schwarzes Inneres.
"F-fuck...", murmelte Luke, versteckte sich ängstlich hinter Kellin. Schmunzelnd griff dieser in seine Hosentasche, holte einige Pillen heraus, wovon er zwei einfach in den Mund des Blonden steckte. Nicht weiter darüber nachdenkend, schluckte dieser die Pillen, beruhigte sich kurze Zeit später um ein Vielfaches.
"Hier.", flüsterte Calum, drückte jedem eine Taschenlampe in die Hand und betrat als erster nach Kellin das Gebäude. Es war feucht und stank nach verwehsung, doch die Gruppe von Teenagern lief weiter.
"Ey, Lu? Da könnte man doch gut vögeln, Mhm?!", witzelte Alex, auf ein verrostetes Bett mit einer schimmelnden Matratze deutend. Kichernd nickte der Blauäugige, zwinkerte kurz zu seinem Kumpel, weshalb er einen Schlag in den Nacken kassierte.
"Nicht fremdflirten, du Schlampe!", zischte Kellin gespielt angepisst, weshalb alle lachen mussten. Gerade Kellin, der, der alles was nicht bei drei auf dem Baum war flachlegte, nannte Luke Schlampe? Okay, Luke war genauso schlimm, aber er leid sich wenigstens noch mit Zigaretten, Alkohol oder Pillen bezahlen.
"Was war das?!", quieckte der Blondschopf plötzlich panisch und drehte sich um. Ein hallendes Geräusch erklang, es hörte sich nach einem Schuss an.
"Rennt!", schrie Kellin und die Jungs trennten sich. Während Alex Richtung Ausgang rannte, so stürmte Jack gefolgt von Kellin in die Richtung aus welcher das Geräusch kam. Luke und Calum verirrten sich und landeten tief im Keller.
"Sch-Scheiße!", fluchte Luke wimmernd, Schluchzer entkamen seiner Kehle und er zitterte stark. Überfordert nahm Calum seinen besten Freund in den Arm, wiegte ihn leicht hin und her.
"Pscht, Lukey... D-da!", flüsterte der Schwarzhaarige, deutete auf eine offen stehende Tür. Diese führte zu einer Abstellkammer, in welcher sich die beiden Teenager verkrochen und die Nacht über nicht mehr herauskamen.
Erst am nächsten morgen verließen sie die Klinik, gingen verängstigt nachhause. Nach einer Woche trafen sie sich alle erneut, aber diesmal in einer kleinen Bar. Nur einer fehlte. Kellin Quinn.
Ps: schaut doch mal wenn ihr wollt bei meiner neuen Muke ff 'hospital' vorbei wenn ihr wollt :) Ihr findet sie auf meinem Profil @just_mukey
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