Special: Die Geburt des Dunklen Lords

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- Erzähler Sicht, wenige Wochen nach Hermines Verschwinden -

Nur wenige Wochen später, trafen sich Albus Dumbledore und Gellert Grindelwald auf einer Lichtung, nahe der Grenze Deutschlands und Frankreichs. Ein magisches Duell wie es noch nie jemand zuvor gesehen hatte, entbrannte zwischen den Beiden. Am Ende jedoch ging Dumbledore als Sieger hervor. Allerdings sah er davon ab, Gellert – seinen alten Freund – endgültig zu vernichten. Er wusste schließlich nicht, wann er noch einmal nützlich sein könnte.

Jedoch nahm er sich seinen Zauberstab. Diesen wollte Albus Dumbledore schon immer haben. Der Elderstab! Vom Tod, wie man sagt, höchstpersönlich geschaffen, aus dem feinen Holz eines Holunderbusches und als Kern, das äußerst seltene Schwanzhaar eines Thestrals. Wie lange er auf diesen Augenblick gewartet hatte, konnte er schon gar nicht mehr sagen.

Doch jetzt hatte er ihn, den mächtigsten Zauberstab der Welt. Jetzt musste er nur noch dafür sorgen, dass auch aus dem Jungen der nächste Dunkle Lord werden würde. Und danach, danach müsste er sich einen Helden schmieden. Jetzt wo die Kleine verschwunden war, konnte er beruhigt seine Pläne weiter verfolgen.

Denn er war sich sicher, sein Zukunfts-Ich würde sich schon um den Störenfried kümmern. So musste er, keinen Gedanken mehr an sie verschwenden.

- Weihnachten im Siebten Schuljahr -

Die Zeit verging wie im Flug. Für alle ... nur für Tom Riddle nicht. Er hatte seine große Liebe, die einzige Liebe die er kannte verloren. Aber er schwor im Stillen grausame Rache an den Männern, die ihm das einzige zum Leben genommen, nein, geraubt hatten.

Alle, vor allem seine Gefolgsleute – die Todesser – sahen die enorme Veränderung in seinem Verhalten, seiner Persönlichkeit, seinen Taten. Wenn er schon vorher grausam und angsteinflößend war, so war er jetzt, wie der Tod selbst. Direkt nach dem Verschwinden seiner Verlobten, Hermine, wurde das erste Mal das Dunkle Mal über England entdeckt.

In einer Muggelgegend. Genau über dem, in Flammen stehenden, Heim. In dieses hatte Dumbledore ihn wieder schicken wollen. Doch Tom hatte genug davon. Er würde allen zeigen, dass man sich nicht mit ihm anlegte und ihm sein Eigentum wegnahm.

 Er würde allen zeigen, dass man sich nicht mit ihm anlegte und ihm sein Eigentum wegnahm

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Abraxas Malfoy war da eine andere Geschichte. Er blieb Tom treu, veränderte sich aber auch. Der junge Erbe des Malfoys Vermögen, war der Erste der sich seinem Lord, dem dunklen Lord Voldemort, zu ewiger Loyalität und Treue verschrieb.

Schon zu Beginn des neuen Schuljahres, bekam jeder neue Todesser – die Ersten waren: Abraxas Malfoy, Orion Black, Frederick Lestrange, Antonin Dolohow – das Dunkle Mal auf seinem linken Unterarm. Eine hässliche Schlange die sich um einen Totenkopf schlängelte.

Das Verschwinden von Hermine traf auch andere hart, so auch den jungen Malfoy. Er hielt zu Tom und war der Einzige der erfuhr, dass sie aus der Zukunft kam. Er versicherte den Dienst seiner Familie unter den Todessern, damit besiegelte er das Schicksal seines Sohnes und das seines Enkels.

Du hast es mir gezeigt und er hat es mir genommenOù les histoires vivent. Découvrez maintenant