22.Du bist wunderschön

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Er setzt mich in den Sitz und joggt dann zur Fahrerseite und fährt los.

Ich spüre,dass etwas in meinem Magen dringend raus möchte und halte meine Hände vor meinem Mund.
,,Miaa übel!"

Jaden sieht schmunzelnd zu mir und überreicht mir einen Kaugummi.
,,Nimm das es ist gegen Übelkeit."

Ich zucke die Schultern und schlucke das Zeug runter.Mein besoffenes Gehirn lässt mich nicht mehr klar denken weshalb ich meine Hand auf Jaden's Oberschenkel kreisen lasse und mich seinem Reisverschluss nähere.

Jaden schlägt meine Hand weg und grinst blöd.
,,Lass das Scarlett du bist nicht du selbst."

,,Abaaa findeschht du mic nucht schöön?"lalle ich weiter,öffne meinen Gurt und lege meinen Kopf auf Jaden's Beine.Ich bin müde und so ist es bequemer.

,,Scarlett lass das.Die anderen Fahrer werden zweideutig denken und wir sind sowieso jetzt da",redet er auf mich ein und hebt meinen Kopf.

,,Boahhsc ischh will nicht nach Haussss!"schreie ich los.

,,Wir fahren ja nicht nach Hause!Ich weis ja nicht einmal wo du wohnst und ich denke nicht,dass du mir in so einem Zustand sagen kannst wo du wohnst",seufzt er,schnallt sich ab und steigt aus.

Ich versuche auch meine Tür zu öffnen aber sehe irgendwie nur verschwommen.Plötzlich wird sie mit einem Ruck aufgemacht von Jaden und er hebt mich wieder hoch.

Ich schließe meine Augen und drücke mich an ihm.Er beginnt ein wenig zu gehen bis er mich auf etwas legt,dass sich wie Gras anfühlt.Ich setze mich langsam und öffne meine Augen.Zwar sehe ich immernoch verschwommen doch nicht mehr so viel wie vorher.
Ich erkenne,dass wir auf so einer Art Klippe sind wo man die ganze Stadt sehen kann und sieht schön aus.

,,Wooawww!"schreie ich und klatsche mit den Händen.

,,Es ist wunderschön nicht war?Hier hat man seine Ruhe vor allen",ertönt Jaden's Stimme und er setzt sich neben mich.

Plötzlich finde ich die Aussicht nicht mehr interessant sonder sehe zu Jaden der die Stadt beobachtet.
Meine Hand wandert automatisch zu seiner Wange und ich fahre seine Gesichtszüge nach.

Er dreht sich zu mir und lächelt mich an.
Meine Hand verlässt nicht seine Wange und ich sehe direkt in seine braunen Augen.
Seine Augen sind so schön man könnte sich in ihnen verlieren was bei mir gerade der Fall ist.
,,Deine Augen sind soooo schöön",lalle ich und halte seinem Blick stand.

Seine Gesichtszüge werden weicher und er lächelt.

Meine Hand nähert sich wieder seiner Hose doch er blockt wieder ab.
,,Bitte lass das Scarlett."

Empört lege ich meinen Kopf auf seine Beine und schließe die Augen.Er streichelt meinen Kopf und bevor ich ins Land der Träume verschwinde höre ich ihn flüstern ,,Du bist wunderschön."

-
Ich versuche langsam meine Augen zu öffnen und sehe eine  graue Decke.WARTE WAS?Ich habe keine graue Decke.Rasch setzte ich mich auf was im nachhinein ein Fehlschlag ist da durch meinen ganzen Kopf ein stechender Schmerz geht und ich die Augen zusammen kneifen muss.
Ich fange an meinen Kopf zu massieren und öffne langsam die Augen.Und dieses Zimmer,dass ich gerade in der Sicht habe ist ganz bestimmt nicht meins und dieses große T-Shirt an meinem Körper auch nicht.

Langsam kommen meine Erinnerungen von gestern Abend zurück.
Party-Steven-Regenbogen Flüssigkeit-Drogen-Jaden-Auto-Klippe-wunderschöne Aussicht-eingeschlafen auf Jaden's Schoß.

ACH DU SCHEISSE!
Ich dachte man erinnert sich am nächsten Tag nicht was man so alles getrieben hat aber bei mir ist es das gegenteil!Ich erinnere mich an jedes Detail.

Ich habe mich besoffen bis zum geht nicht mehr mit Steven und dann wollte ich auch noch Drogen nehmen.Und......ich habe Jaden begrapscht und angemacht.
Wie besoffen war ich?!?Er hat mich aber abgeblockt so wie ich es noch in Erinnerung habe aber was zur Hölle mache ich bei ihm zu Hause.Er wäre die letzte Person bei der ich Übernachten würde aber ich kann ja nichts dafür,dass dieses Regenbogen Mischung so lecker war.

Das alles ist mir gerade ziemlich peinlich und ich hoffe ich habe mit Jaden nicht etwas gemacht.Ich meine jeder Junge würde so eine Gelegenheit doch nützen oder?Andererseits hat er mich doch ganz schön abgeblockt...

Da ich weis,dass ich in seinem Zimmer bin kann ich doch hinunter gehen und ihn fragen oder und mich dann aus den Staub machen und so tun als wäre nichts geschehen.

Just a game?Where stories live. Discover now