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Gegen Nachmittag konnten wir dann in die Kinderklinik gehen, in welcher Lionel liegt. Er hat ein Einzelzimmer, da er ja noch...in Koma liegt.
Wir bekamen zwei Betten reingestellt und dann war wieder alles still. Langsam ging ich auf Lios Bett zu, im gegensatz zu León konnte ich ihn noch nicht besuchen..die Ärzte wollten sich erst sicher sein, dass mir und dem Baby nicht mehr passieren kann.
Vorsichtig setzte ich mich an das Bett und nahm die Hand meines Kindes. "Es tut mir so leid.", flüsterte ich immer wieder und verlor einige Tränen. Ich strich ihm immer wieder über seine leicht kalte Wange und lauschte auf seinen leichten Herzschlag. "Bitte, bitte wach wieder auf.", flüsterte ich immer wieder und merkte, wie León sich zu mir setzte. "Es ist schon eine Woche vergangen León." "Ich weiß, Vilu.",man konnte schon fast hören, wie angeschlagen er ist. Es macht ihn nicht geringer fertig als mich.
Ich weiß, er freut sich sehr stark auf UNSER Kind aber Lio ist es auch geworden. Und nun ist er mehr den je UNSER Kind! Ich brauche León jetzt, nicht jeder würde nun so mit mir trauern, aber er...er schon, und dafür danke ich ihm.

We forever and longer?! -Leonetta- Where stories live. Discover now