shining star // jeon jungkook [closed]

-8.

Nach dem ich endlich seine Hand los lassen konnte kam eine Ankündigung. "Lieber Studenten. Heute Abend wird der Ball für die dies Jährigen Shining Star Bewerber, deswegen würden wir euch bitten zu kommen" ich verdrehte meine Augen. "Jihyun?" Junhyun legte seine Hand auf meine Schulter. "Hm?"-"möchtest du heute Abend zum ball?" Ich schüttelte meinen Kopf. "Ich muss nicht"-"geh ruhig. Ich gebe dir Frei" ein lächeln zierte seine Lippen. Seine wundervollen weißen Zähne kamen zur Geltung. Ich nickte und ging danach nach Hause.
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Als erstes stellte ich mich unter die Dusche und putze danach meine Zähne. Meine braunen Haare föhnte ich und schminkte mich danach. In meinem Zimmer nahm ich meine weißen High heels und danach das weiße Kleid. Ich zog die Sachen an und schaute mich im Spiegel an. "Nur für Heute" ich streifte das teuerste Kleid das ich besaß sauber und lächelte leicht. Ohne meinen Eltern Bescheid zu geben verließ ich die Wohnung und erstarrte als ich Yoongi sah. Er lehnte sich an sein Auto und schaute runter zum Boden. Seine Minzgrünen Haare fielen ihm ins Gesicht und seine schmalen Lippen bildeten ein lächeln. Eine Hand war in den Tiefen seiner Hosentasche verstaut. Als er mich sah lächelte und weitete seine Augen. "Steig ein" er öffnete mir die Tür und erstarrt schaute ich ihn an. "Was machst du hier?"-"ich hole das wundervolle Mädchen ab das vor mir steht?" Schleimer. "Hör auf zu schleimen. Deine Schleimspür wird länger" wir lachten beide und er kam auf mich zu. Er umfasste sanft mein Handgelenk und zog mich mit sich zu seinem Auto. "Was werden die von dir denken?"-"Jetzt ist es egal was andere von mir denken." Er setzte sich und startete seinen BMW. "Warum bist du so?"-"soll ich dir mal was sagen?" Ich schnallte mich an und schaute ihn an. "Ich war am Anfang genau wie du. Ich konnte mir diese Universität nicht leisten. Meine Eltern arbeiteten jeden Abend und Morgen hart daran mich überhaupt zu fördern." Das wusste ich nicht, woher auch? Ich kenne ihn erst seid einigen Tagen und er behandelt mich so. "Ich habe gespart, mich bis zum Tode durch gequält nur um auf diese Universität zu kommen." Er lachte. "Es ist vielleicht etwas schönes, aber es nichts besonderes. Es ist genau wie alle anderen Universitäten, du bezahlst hier nur für den Namen" vor der Sporthalle hielt er mit dem Auto an. Er schaute mich an. Mein Herz schlug schneller gegen meine Brust und ich spielte mit dem Saum meines Kleides. "Du bist schön" er nahm meine Hand. "Und jetzt kannst du es jeden zeigen" er stieg langsam aus und machte nach einigen Sekunden meine Tür auf. Er halt mir raus, da das Kleid hinten rum länger war und auf dem Boden schlif. "Komm" ich ging langsam los. Ohne etwas zu sagen nahm er meine Hand und zog mich mit sich rein. Als wir jedoch die Halle betraten schauten alle mich mit geweiteten Augen an. Ich lächelte Yoongi an und er drückte grinsend meine Hand fester. Hyorin die ein kurzes und enges Kleid an hatte schaute mich wie eine Hexe an. Die Musik erklang und Yoongi zog mich sofort mit auf die Tanzflächen. "War es richtig zu kommen?" flüsterte ich gegen seine Brust. "Es war kein Fehler" Ich atmete seinen Duft ein und schloss meine Augen. Als das Lied endete schaute ich um mich. "Entschuldigung" jemand knallte leicht mit der Schulter gegen mich. "Ach Kein problem"-"bist du Jihyun?" Ich nickte. "Amber" der Junge oder eher jetzt das Mädchen mit den kurzen blonden Haaren lächelte mich an. Sie hatte wunderschöne Augen. Sie reichte mir ihre Hand die ich freundlich an nahm. Nach einer Zeit die ich auf der Tanzflächen stand entfernte sich jeder langsam von mir. Yoongi war mit Jimin rausgegangen und der rest ging etwas von mir weg. Ich hörte ein klick und schaute danach hoch auf die Decke. Blaue Flüssigkeit fiel auf mich runter. Ich kniff meine Augen zusammen. Alle fingen an zu lachen. Ich hörte das laute lachen von Hyorin und hob meinen Kopf an.

- Yoongi -

"Was möchtest du?" Ich schaute ihn verwirrt an. "Nimm es mir nicht Böse" und schon hörte ich Gelächter. "Was hast du gemacht?" Ich rannte an ihm vorbei wieder in die Turnhalle. Sie stand mitten auf der Tanzfläche und war mir Blauer Farbe bedeckt. Als ich das Lachen von Hyorin hörte und sie ihren Kopf an hob, spürte ich von weitem ihren Hass, ihren Wut denn sie hegte. Sie ging, obwohl sie voller Farbe war, auf Hyorin zu. Vor ihr blieb sie stehen und ihre hand schnellte in nur Sekunden an ihre Wange. "Ji-" ich brach ab und schaute sie an. Sie war nicht sauer, ihre Augen zeigten keinen Hass mehr sondern nur noch Trauer. Tränen flossen ihren Wangen runter. "Das war nicht ihre Idee" nahm Jungkook sie in Schutz. "Mal ganz ehrlich" ich schaute sie traurig an. "Was habe ich die angetan das du mich so behandelst?" Jungkook antwortete nicht. "Genau, einen scheiß habe ich dir angetan!" Ihre Stimme erhob sich. "Du bist ein selbstsüchtiger, arroganter und reicher Schnösel, der alles von seinen Eltern bezahlt bekommt. Der alles in den Arsch geschoben bekommt!" Ihre Wut war nicht mehr zu kontrollieren. "Du verstehst nicht was ich alles durchmachen musste nur um mir dieses Kleid zu kaufen. Weißt du eigentlich was es heißt zu arbeiten?" Sie warf ihm alles an den Kopf. "Und jetzt? Es ist nur noch Dreck und manchmal wünschte ich mir" sie atmete laut ein. "Ich wäre so kalt und mitleidslos das ich dein Leben zur Hölle verwandeln könnte. Dich in Stücke zerreißen und dein Leben mit Füßen treten könnte." Ich schaute zu Jungkook. "Hier. Damit kannst du es in den Waschsaalon bringen" er warf ihr Geld vor die Beine und sie lachte laut. "Es geht mir nicht um das geld du verdammter" sie packte ihn am Kragen. "Es geht mir darum das du, ohne mit der Wimper zu zucken, mein Leben mit Füßen trettest. Ich habe dir nichts getan, soll ich mal so sein wie du?" Schrie sie. "Soll ich mal dein Leben zu einer Hölle verwandeln und danach es noch schlimmer machen?" Alle schauten sie an. "Ich hoffe das du" sie ließ ihn los. "so hart auf die Fresse fällst das du" sie schaute mich an. Ich schüttelte traurig meinen Kopf. "alles in deinem verdammten bereust. Selbst deine Geburt!" Sie ging an ihm vorbei und rannte raus. Er lachte. "Armselig das Mädchen"-"Jungkook" er schaute mich an. "Du hast es übertrieben." Meine kalten Augen schauten in seine. "Beschützt du sie?" Darauf gab ich keine Antwort. "Du bist über die Grenze gegangen." Ich machte auf dem Absatz kehrt und ging ihr nach. Am Straßenrand hatte sie ihre Schuhe ausgezogen und saß auf dem Boden und schaute zu dem Himmel hoch [siehe Bild]. Ich zog mein Jacket aus und legte es ihr über die Schultern. "Was machst du hier? Sie werden alle was falsches denken"-"sollen sie doch?" Ich setzte mich vor sie hin. "Warum bist du so zu mir?" Ich lächelte wieder. "Ich möchte nicht das du zerbrichst"-"das bin ich schon" sie lachte. "Was habe ich ihm angetan das er so zu mir ist? Ich kenne ihn nicht einmal und trotzdem behandelt er mich so." Sie lachte gespielt auf. "Mach dir keinen Kopf"-"es ist leichter gesagt als getan" sie hielt inne. "Ich werde sein Leben zu einer Hölle machen. Ich lass mich nicht fertig machen, ich akzeptiere es nicht." Sie lächelte. "Immerhin läuft immer noch diese Wette."

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