-29.

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"Ya Jay!" schrie ich als er meine Stirn küsste. "Was denn? Früher war das jeden Tag so."

ㅡ Jungkook ㅡ
Ich beobachtete beide. Er legte seine Hand auf ihren Kopf und grinste. Ihr Blick war auf den Boden gerichtet und sie wurde rot. Gott, warum wurde sie den rot?! Ich spürte wie sich mein Körper anspannte und ich meine Hände zu Fäusten bellte. "Und wer seid ihr?" wendete er zu uns. "Das ist Jungkook" Jihyun stellte sich neben mich und nahm meine Hand. "Dein Freund?" Sie nickte grinsend und das zeigte mir das sie mich doch nicht vergessen hatte. Dann stellte sich jeder vor. "Woher kennt ihr euch?" Beide schauten sich an und lächelten. "Früher war Jay in meiner Klasse auf der Oberschule. Danach zog er jedoch nach Kanada."-"danach haben wir uns aber nochmal gesehen" sagte er. "Und es war ein wundervolles wiedersehen" als sie das hörte schlug sie ihm gegen die Brust. "Hör auf" sagte sie sauer. "Was denn" er lachte. Warum verstand sie sich so gut mit ihm? Ihr Blick verriet mir das es etwas war was die Jungs und ich nicht wissen sollten. "Sehen wir uns heute Abend?" Er schaute sie grinsend. "Klar komm vorbei. Meine Eltern würden sich freuen dich zu sehen" er nickte und küsste wieder mal ihre Stirn. "Ich hoffe es macht dir nichts aus er zwinkerte mir zu. Jihyun umfasste aber im gleichen Moment meine Hand. Als er weg war ließ sie los. "Du darfst ihn nicht ernst nehmen. Er provoziert gerne"-"Er kennt deine Eltern?" Sie nickte. "Natürlich" ein grinsen zierte ihre Lippen. "Ich kenne sie nicht"-"du lernst sie noch kennen" sie lachte. "Aber wer war Jay?"-"der Junge den meine Eltern ausgesucht hatten" verwirrt schaute ich sie an. "Es ist unwichtig. Lass uns rein" sie ging vor und spielte mit ihrem Finger. Ich folgte ihr und schaute sie an. Ihr perfektes langen Haar war zu einem Zopf zusammen gebunden. "Bleib stehen" sagte ich und hielt sie fest. "Kannst du mir nicht sagen woher du ihn kennst?" Sie schüttelte ihren Kopf. "Es ist unwichtig".
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Ich fragte Namjoon ob er etwas über diesen Jay finden kann. "Und was hast du?" Ich setzte mich zu ihm an den Pc. "Pass auf" er schaute mich an und ging auf Instagram. Er zeigte mir ein Bild von Jihyun und Jay. Er hatte seine Hände in den Hosentaschen und lehnte sich zu ihr. Sie hatte sich bei ihm eingehackt [siehe Bild]. Sie sah so glücklich aus, als würde ihr Herz wirklich lächeln. "Was steht darunter?" Er scrollte runter. "Und vergiss nie zu lachen" las er vor. "Wann hat er es gepostet?"-"vor 3 Jahren" meine Augen weiteten sich. Jihyun hatte sich kaum geändert. "Ich will wissen wer er ist" sagte ich. "Geh doch mal zu ihr" ich nickte. Ich verließ die Schule und machte mich auf den weg zu ihr. In ihrer Nähe hörte ich das sie draußen saßen. "Jay, du warst lange weg"-"ich weiß Mr.Lee. Nun bin ich ja wieder hier" ich hörte sein lachen. "Du trägst den Ring noch?" Welchen Ring? Was für einen verdammten Ring?! "Klar. Es ist ja nicht so das er gar keine Bedeutung für mich hat"-"aber unsere Verlobung wur-" mein Herz stand still. Ich lehnte mich an die Wand und schaute stumm auf den Boden.

ㅡ Jihyun ㅡ
Ich hörte ein Geräusch und drehte meinen Kopf zu der Wohnung hinter uns. "Ich weiß, das wir nicht verlobt sind trotzdem ist er mir wichtig." Ich lachte. "Du trägst deinen auch" er hob seine Hand an. Ich beobachtete zitternd seine Bewegung. Er zog die dünne Kette an meinem Hals hoch und man sah den goldenen Ring. "Woher?"-"ich kenne dich gut, Jihyun. Deine Art, deine Geheimnisse und deine Angewohnheiten. Denkst du man vergisst alles?" Ich war wie gegen eine Wand gelaufen. Ich wurde zurück gestoßen und hatte wunden. Mein Vater beobachte uns lächelnd. "Wie geht's deinen Eltern?" fragte mein Vater. "Ihnen geht es soweit gut. Es ust zwar nicht leicht das ich jetzt hier bin aber sie versuchen damit klar zu kommen" er lächelte. Meine Eltern waren zufrieden mit Jay. Er war genau der Junge der zu mir passte, sagte meine Mutter. Am Anfang war alles perfekt, ich lernte es ihn zu lieben. Ihn zu mögen und damit umzugehen das er mein Mann wurde. Ich bin glücklich das er es mir immer noch nicht übel nimmt das ich ihn verlassen hatte. "Grüß sie von uns" sagte mein Vater.
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"Ich sollte gehen" sagte er und lächelte. Er stand auf und verabschiedete sich von meinem Vater. Er ging nochmal ins Zimmer meiner Mutter und ich lehnte mich an die Wand. Als er wieder kam begleitete ich ihn raus. "Wo wohnst du jetzt?"-"lass uns doch einfach zu unserem alten Platz" er lächelte und wir gingen zusammen zu einem Alten Gebäude wo seid Jahren niemand mehr wohnt. Wir setzten uns auf das Dach und schauten nach vorne. "Was hast du alles gemacht?" fragte er. "Seid der Scheidung ist es nicht gut oder?" Ich nickte. "Durch unsere Scheidung haben meine Eltern fast ihr ganzes Geld verloren. Sie hatten nichts mehr und jetzt arbeite ich und habe fast alles bezahlt" ein grinsen bildete sich auf seinen Lippen. "Du warst schon immer jemand der nie aufgab"-"es kann sein. Wie läuft es bei dir?" Ich schaute ihn an. "Wie soll ich sagen? Ich fange an meine Karriere zu starten"-"habe ich gehört" er lachte. "Aber mal das auf Seite. Was ist das mit Jungkook?" Woher wusste ich das es kommt? "Ich weiß nicht" flüsterte ich. "Ich liebe ihn klar, aber ich habe Angst davor enttäuscht zu werden. Ich weiß nicht wie ich das sagen soll"-"du hast Angst das er dich fallen lässt" ich nickte. "Wieso denkst du wird er das tun?"-"weil er so ist wie du" er lachte. "Was meinst du damit?" Er war genau wie Jay. Ein Mädchenschwarm, ein Player und ein Freak. Trotzdem waren beide so faszinierend, so anders. "Ihr seid einfach gleich" ich lachte und drehte meinen Kopf zu ihm. "Es freut mich"-"was denn?" Er schaute mir genau in die Augen. "Du hast nie vergessen zu lachen"

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shining star //  jeon jungkook [closed] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt