Hunter

Kapitel 25

Tut mir richtig leid. ich wollte gerade updaten, da bin ich eingeschlfane auf meinem Bett:/ Sorry wirklick. war ein stressiger Tag wegen der Englisch- Arbeit heute, da hat mich meine Müdigkeit übermahnt. So hier ist das neue Kapitel, ich hoffe es gefällt euch und dankeschön für diese wundervollen Kommentare! Also da neben ist ein Foto wie ich mir Claire vortstelle. Hoffe sie ist so ok :) 

-Dreamstorylife

-------------------------------------------------------------

Kapitel 25

„Er, wird euch töten. Das wird alles meine schuld sein. Ich muss hier weg. Er ist hier. Er ist überall. Dylan, er ist bestimmt hier. Euch darf nicht das gleiche passieren wie Zoey. Keinem darf was passieren, ich muss mich von euch fernhalten.“, hysterisch entwand ich mich Dylan und rannte im Zimmer herum, um meine Sachen in eine Tasche zu schmeißen.

Ich musste hier weg. Das war eine Warnung von der schwarzen Gestalt gewesen. TOD. Ich musste sterben, durfte die Legende nicht aus dem Gleichgewicht bringen. Wer weiß was ich alles riskieren würde, außer meine Freunde wenn ich nicht gehen würde?

Warum waren wir geschaffen um zu sterben? Was hat das für einen Sinn, wenn wir hier sind nur um zu sterben?

Keinen oder doch?

Fehlt ein Teil der Legende?

Wird ein Teil vor uns verschwiegen?

Einmal in meinem Vampir da sein, will ich Antworten hören. Einer muss die Antwort wissen. Vllt. Keira? Sie ist nicht hier, aber sie schien viel Ahnung zu haben.

Wir haben sie verscheucht eher vertrieben, bevor wir antworten bekommen haben. Wo steckte sie? Hexen sind gut im verstecken und flink wenn es ums abhauen geht.

„Du gehst nirgendwohin.“

Dylan klatschte mit mir voller Wucht die Tasche aus der Hand.

Seine hellen Augen durchbohrten meine. Ich hielt in meiner Bewegung inne und konnte nicht aufhören ihn anzustarren. Seine Stimme klang sauer, aber gleichzeitig besorgt. Ich musterte ihn und verlor mich in einer Art Trance. Alle meine Trauer schien zu verblassen und alle Umrisse um mich herum verschwanden bis ich nur noch ihn vor meinen Augen hatte. Er war so selbstsicher, hatte alles was ein Mensch nur wollte und ich hatte gar nichts. In den letzten Wochen habe ich mein Leben verloren und ich hab alles was mir wichtig bis heute noch ist stehen und liegen lassen. 

Ich wollte hier nicht weg, aber ich musste

„Spinnst du?“

Die starre dauerte einige Minuten an. Schlussendlich schaffte ich es wieder zu mir zu kommen.

„Wer ist überall Claire? Rede.“, bettete er mich einfühlsam an. Dylan packte meine Hände und verschränkte sie mit seinen.

Ein ungewöhnliches Gefühl machte sich keine Sekunde später, in meiner Magengegend, breit. Eine Berührung reichte um meinen Herzschlag zu beschleunigen und ich hoffte innerlich er würde meinen Puls nicht spüren.

„Wer?Bitte. Bitte Claire sag mir wen du meinst.“

Ich hätte nie in meinem Leben gedacht, dass ich das Wort Bitte aus seinem Mund hören würde. Das war der Beweis, dass er ein kleines bisschen menschlich im Innern war.  

„Die Gestalt aus meinen Träumen. Tod. Die Gestalt hat die gleichen Worte in meinem Traum gesagt, Dylan.“ Stille.

Ich schaute gekränkt zu ihm hoch und sah das in falten gelegte Gesicht von ihm.

Er dachte angestrengt nach.

„Er wird dir nichts tun.“, meinte er nach einer gewissen Zeit.

„Woher willst du das wissen? Du hast gesehen was er mit Zoey gemacht hat und jetzt? Sie ist tot,  Dylan. Ich kann alles verhindern wenn ich jetzt gehe.“

Eine Träne kullerte mir die Wange herunter bei der Erinnerung von Zoey. Ich weiß noch wie wir uns kennengelernt haben. Das war der Tag meines Einzugs. Sie ist gerade die Treppen runter gegangen und hat mich übersehen. Ich bin heftig mit dem schweren Karton voller Bücher die angefangenen 6 Stufen herunter gekullert. Meine Beine haben geschmerzt und mein Rücken tat unheimlich weh und ich fand es gar nicht lustig. Sie war anderer Meinung. Zoey fing lauthals an zu lachen und steckte mich dermaßen an dass ich mich selber auslachte. Wir haben uns vom ersten Moment an verstanden. Aus unbekannten neuen Nachbarn wurden die besten Freundinnen, sagte ich immer zu meiner Mom wenn ich sie angerufen habe. Zoey war wie eine Schwester für mich und jetzt hatte ich keinen mehr. Mein Dad irgendwo verschollen auf der Welt, meine Mom ist tot wegen mir und Zoey ist tot.

Das ist kein Leben mehr ich musste hier weg. Weg von allen. Weg von der Menschheit. Der Abschied würde mir schwer fallen, leider musste ich da durch. Ich wollte immer normal sein, aber das würde ich niemals mehr sein. Mein ganzes Leben war versaut und man konnte nichts mehr machen.

„Claire. Er wird dich nicht kriegen. Geschweige, denn anfassen.“, sprach Dylan und probierte meinem Blick standzuhalten.

„Er wird mich finden Dylan,er wird euch alle finden, wenn ich bei euch bleibe.“

„Nein, Sch... Claire. Er wird dir kein Haar krümmen Wir sind hier und werden auf dich aufpassen.“

„Aber, du hast doch gesehen was mit Zoey passiert ist.“, traurig schaute ich ihn an und musste mir die weiteren Tränen unterdrücken. Ich wollte jetzt nicht weinen vor ihm.  

„Zoey geht es gut. Sie Jungs versorgen sie gerade.“

Mein Herz bleib endgültig stehen. Ich schaute ihn fassungslos an und dann kamen sie.

Alle Tränen bahnten sich einen Weg an meinen Wangen herunter.

„Nicht wieder Claire.“, schmunzelte Dylan und nahm mich in den Arm. Ich fühlte mich wohl in seiner Nähe, war das ein gutes Zeichen?

„Ich muss trotzdem gehen Dylan. Das ist der einzige Weg euch zu schützen.“

„Und woher willst du wissen das er es eh schon auf und abgesehen hat? Er weiß genau wo wir sind.“, brüllte er fast an meinem Ohr.  

Schniefend lehnte ich mich leicht zurück um hoch sehen zu können. In seinen Augen lagen so viele Emotionen auf einmal, die ich nicht alle deuten konnte. Was tat er mit mir? Es ging mit elendig und er brachte mich um meinen Verstand.  

"Eine Chance ist es wert."

"Geh nicht." Wie bitte? Warum sollte ich nicht gehen?

"Warum nicht? Warum willst du das ich hier bleibe?, weinte ich. 

Der Satz regte etwas in Dylan. Er schuggte mich weg und drehte sich von mir um. 

"Bitte stoß mich nicht ab." weinte ich. Er hörte nicht zu und ließ mich alleine in meinem Zimmer stehen. 

-----------------------------------

Das Kapitel gefällt mir nicht so, weshalb es sein könnte das ich es bearbeite :/