Hunter

Kapitel 55

Das neue Kapitel :) Ich wollte euch nur noch sagen, dass ich  Kapitel 54 geändert habe, weil Wattpad das Kaptiel gelöscht hat auf eine komische Weise. Ich hatte das Kapitel nicht gespeichert und deshalb habe ich es probiert so zu schreiben wie es war. naja hoffe das ist gut so, aber jetzt zu dem Kapitel :) Viel Spaß beim lesen und noch was. Ich habe gerade gesehen das die story auf Platz 3 in Übernatürlich ist!! Danke *-*

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Claire's Sicht

Gefühle verfolgen einen bis in den Tod. Verfolgen einen ohne, dass man sich dagegen wehren kann.
Sie sind da ehe man sich versieht und verschwinden nicht so schnell, denn verschwindet ein Gefühl, macht sich das nächste in deinem Körper und an deinem Herzen breit ohne das du es verhindern kannst. Manche Gefühle nimmst du liebend gerne an. Fröhlichkeit ist eines davon, doch es gibt auch welche auf die man verzichten kann, wie Trauer. Trauer nistet sich an dein Herz und verlässt deinen Körper nicht so schnell.  Trauer bleibt und kehrt immer wieder zurück.

"Hört auf.", schrie ich und hoffte, dass die Schmerzen meine Trauer überdecken würden.

Die Dunkelheit umhüllte mich und das erinnerte mich keinesfalls an den Ort, an dem ich Qualen erlitten hatte.  Kein einziges Licht spendete mir Sicht, nur Dunkelheit.  Dunkelheit über Dunkelheit in jede Richtung in die ich sah.

"Er liebt sie nicht.", flüsterten die Stimmen und ich blieb abrupt in meiner persönlichen Hölle stehen oder sollte ich Albtraum sagen?

Ein Albtraum der all meine Schmerzen in den Vordergrund brachte.

Wo war ich? Das war nicht der Ort der Qualen, es schien wie ein Ort voller Seelen, Seelen die Kälte und Schmerz ausstrahlten.

Jeden Schritt den ich wagte, ließ einen schmerzenden Stich durch meinen Körper rasen und ich konnte langsam keinen weiteren Schritt mehr wagen. Jeder Schritt schien alles schlimmer zu machen und damit meinte ich meine Schmerzen,  die bis zu meinem Herzen gelangten.

Mit jedem Schmerz der meinen Körper durchströmte fühlte ich mich leerer im Innern.  Die Stimmen wollten genau das bezwecken durch ihre Worte.  Das ich ins ungewisse rannte, dass ich wegrannte vor den Worten. Was nützte es wegzurennen? Die Stimmen schienen mir zu folgen. Sie schien überall zu sein wo ich war und was nützte es vor der Wahrheit zu fliehen?

"Er liebt sie nicht.", flüsterten die Stimmen durcheinander lachend. 

Abscheuliche Lachen die, die Schmerzen schlimmer werden ließen.
Er liebte mich nicht... die Einsicht war schmerzhaft und ich wollte es nicht wahrhaben.  Genau so wenig wollte ich die Stimmen wahrhaben, die mich jede Sekunde mehr leiden ließen.

"Hört auf.", schrie ich und spürte den stechenden Schmerz an meinem Herzen.

Ich drehte mich im Kreis, denn die Stimmen schienen immer lauter zu werden.  Nie hatte ich sie so laut gehört,  jedoch heute. An dem vorletzten Tag bevor mein Leben zu Ende ging.

"Er liebt sie nicht. Guckt sie euch an. Hilflos. Eine Hilflose Moonstone die durch die Wahrheit die Person verloren hat, die ihr Leben retten konnte.", lachte eine tiefe, männliche Stimme, die mir Gänsehaut bereitete.

Auch wenn ich nicht wusste warum mir Dylan helfen sollte, so sicher war ich mir dabei, dass ich wirklich die letzte Person verloren hatte. Jason, Zoey und die anderen Jungs. Ich konnte mich nicht mal verabschieden umso schmerzvoller war der Verlust von Dylan. Er war die Person die mich zum Lächeln brachte und jetzt war er weg. Alle waren weg.

"Und ihr Fleisch wird köstlich schmecken.  Ich rieche es bis hier hin.", lachte eine andere Stimme, diesmal weiblich auf und ich dachte, dass ich verrückt wurde.