Kapitel 36

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Tut mir wirklich leid, dass erst jetzt ein Kapitel kommt. Habe mich nicht so gur gefühlt, aber es geht mir jetzt besser und deshalb gibt es ein neues Kapitel :) Und ich kann euch beruhigen, ih werde jetzt viel öffter Updaten. 

Habe bisschen länger gebraucht weil mein Wattpad zur Zeit richtig spinnt. Nehmt es mir deshalb nicht übel :/

Viel Spaß beim lesen und danke für die Votes und süßen Kommis :D 

Dreamstorylife

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Kapitel 36

Stille.

Ich wusste nicht wie lange ich in seinen Armen lag, aber es war die Stille die mich verrückt machte.  Dylan starrte mir in die Augen und brachte keinen einzigen Satz heraus. Er belustigte mich bestimmt Innerlich, dass es mir schlecht ging. Das war nicht lustig.

Im Gegenteil.

Ich hatte Zweifel daran es bis zum Vollmond durchzuhalten.  Vielleicht war es besser so, wenn ich früher gehen würde. Die Schmerzen würden aufhören und mein Leid würde mir genommen werden.

Ich wollte nicht mit eigenen Augen erleben wie Jason und die anderen verrückt wurden am letzten Tag. Ich wollte nicht sehen wie sie alles probierten das ich am Leben bleibe, denn es würde keiner mich retten können. Das einzige was sie tun könnten, wäre mich von meinem Leid zu erlösen in dem mir einer von ihnen einen Holzpflock mitten durchs Herz rammen würde. Ich würde nicht zulassen, dass sie verzweifeln. Das wollte ich nicht.  Sie sollten den Tag genießen und ihn verbringen wie jeden anderen auch. Sie sollten am letzten Tag von der Jagd kommen. Sollten hoch kommen und mich nicht lebend auffinden.  Ich weiß schon genau wer mir den Pflock ins Herz rammen soll. Zoey. Ich hoffte inständig das wenigstens sie es machen würde und das sie nicht so ein Starrkopf sein würde wie die Jungs Tag für Tag waren.

Etwas weiches unter meinem Körper ließ mich verwirrt durch den Raum blicken. Ich war so damit beschäftigt gewesen Pläne zu schmieden in dem Zoey eine große Rolle spielte, dass ich völlig das Hier und Jetzt ausgeblendet hatte.

Der ganze Raum war erfüllt von einem zittrigen Atmen und für einen kurzen Moment dachte ich wirklich das ich unbewusst angefangen hatte zu weinen. Das war ich jedoch nicht. Ich probierte so gut es ging meine Gefühle Unterkontrolle zu kriegen. Am liebsten hätte ich angefangen zu weinen, der Schmerz war weg, aber der Schmerz hatte was mitgenommen. Was mitgenommen was mir sehr wichtig war. Ich könnte nicht mehr laufe, könnte nicht mehr die Luft genießen sondern müsste die letzten Wochen hier im Zimmer verbringen. 

So schmerzhaft die Tage waren und so schwer der Verlust war, ich durfte nicht weinen. Ich durfte nicht noch mehr Tränen vergießen, dass war doch das was die Gestalt vorhatte. Das ich mit Angst sterbe und das mein Herz gebrochen ist.

"Es tut mir leid.", hörte ich Dylan sagen, der mich auf dem Bett abgesetzt hatte.

In seiner Stimme lag so viel Reue, aber wieso?

Warum entschuldigte er sich?

"Was tut dir leid.", flüsterte ich.

Seine Lippen kamen meinen immer näher. wollte er mich... nein.

"Das du leiden musst.", antwortete er und hielt mm vor meinen Lippen inne.

Seine Stimme zitterte und ich wusste nicht ob er vor etwas Angst hatte oder das zittern von seinem Geständnis kam.

Die erste Vermutung war Schwachsinn. Dylan hatte vor rein gar nichts Angst, dass hatte er mir schon zu oft bewiesen. Er liebte es andere zu verletzen und Risiken gehörten zu seinem Alltag. Etwas verschlug ihm die Sprache, etwas taute sein Herz auf, wenn er überhaupt eins hatte.

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