Cathrine

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Catherines Sicht:
Ich wachte in einem sehr großen Zimmer auf. Keine Ahnung wie ich hier her gekommen bin, dachte ich.
Mir war kalt.
Dann zieh dir was an!
Ha, ha! Geht schlecht.
Wieso?
Du musst unbedingt Ironie üben. Und falls du, innere Stimme, es noch nicht begriffen hast: Ich bin in einem fremden Haus, in einem fremden Zimmer, weiß nicht einmal mehr wer ich selbst bin und dann erwartest du das ich mir einfach so Sachen aus dem Kleiderschrank nehme?!
Ähhh?!
Jeah! Bum ich hab dich platt gemacht.

Ich ging eingehüllt durch das riesengroße Zimmer. Es war Grün, Beige und alles war in farbigen Grasgrün auf einander abgestimmt. Die Sonne strahlte eine unglaubliche Wärme in das Zimmer hinein. Ich ging hinaus auf den ebenfalls riesengroßen Balkon und genoss die Sonne dessen strahlen meine Haut umhüllten wie ein unsichtbares Gewand. Unterdessen merkte ich wie die Tür hinter mir aufging und eine etwas ältere Frau auf mich zu kam. „Ich wollte nur kurz sehen ob du schon wach bist. Es wäre nämlich allerhöchste Zeit deine Verbände zu wechseln.", sagte sie.
Ich nuschelte nur irgendwas als Antwort zurück- was ich nebenbei bemerkt nicht einmal selbst verstand.
„Hallo ich bin Mrs. Potter und wie ist dein Name?", fragte sie. Sie gab mir ihre Hand und ich zuckte erschrocken zurück da ich mich selbst, verblutet und zerschnitten, auf einem Tisch liegen sah. Sie fragte ob alles in Ordnung sei. Ich gab nur ein stummes nicken von mir.„Du brauchst wahrscheinlich ein bisschen Zeit für dich. Ich bin komme später nochmal wieder.", sagte Mrs. Potter.
Ich hörte ein leises Klicken der Tür und dann war ich wieder allein.

SeelenschützerWhere stories live. Discover now