Don't fall in love with a Badboy

XI

Trying not to need you is tearing me apart.

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Die letzte Woche ist wie im Flug vergangen, ich habe fast jeden Tag etwas mit Edi unternommen und mittlerweile verstehen wir uns richtig gut.

Mit Liam habe ich gezwungenermaßen auch ein paar Mal geredet, aber nur, wenn es wirklich sein musste. Sein Anhängsel Hayley war natürlich auch immer dabei und konnte, wie könnte es anders sein, nicht die Finger von ihm lassen.

Heute ist Freitag und ich bin mehr als froh, dass ein Großteil meiner Kurse ausfällt, da die Lehrer als Aufsicht für die Abschlussprüfungen gebraucht werden. Deshalb habe ich nur die erste Stunde, Französisch.

Ich bin so froh, dass ich meine Prüfungen erst nächstes Jahr habe, aber ehrlich gesagt habe ich jetzt schon Angst davor.

Völlig übermüdet, da ich die letzten Nächte nicht wirklich schlafen konnte, sitze ich mit Stella und Kate im Q-Raum.

„Wusstet ihr schon, dass Liam und Hayley jetzt anscheinend was am Laufen haben?", fragt Stella und nippt an ihrem Kaffee.

„Wirklich?", fragt Kate nach.

„Erzähl mir was Neues", entgegne ich, „Ich musste es mir viel zu oft ansehen, wie sie sich gegenseitig fast aufgefressen haben."
„Nein, ich mein, sie sind zusammen.", meint Stella.

Ich verschlucke mich an meinem geliebten Latte Macchiato und beginne stark zu husten.

„Liz, alles klar?", fragt Kate besorgt.

„Ja, geht schon wieder. Danke", lächle ich leicht, „Woher weißt du das, Stella?"
„Ich hab Hayley vorhin mit Amy reden hören, dass Liam und sie zusammen sind."
„Seit wann?", frage ich geschockt nach.

„Ich glaub letzten Dienstag oder so, als ihr zusammen am Strand wart."
„Ach du Scheiße."

„Der arme Kerl...", murmelt Kate.

„Er und arm? Er ist doch selbst schuld...", meine ich.

„Liz, geht's dir gut?", fragt Stella.

„Klar, wieso sollte es mir nicht gut gehen?", lüge ich und zwinge mir ein halbwegs glaubwürdiges Lächeln auf.

„Naja, Liam ist jetzt schon der zweite Typ, den Hayley dir sozusagen wegnimmt.", antwortet nun Kate.

„Sie ist eben billig und hasst mich, was soll man machen...", murmle ich und trinke meinen Kaffee mit einem Schluck aus.

Genau in diesem Moment läutet die Schulglocke.

„Ich geh dann mal, machen wir dieses Wochenende was?", frage ich lächelnd.

„Ja, bei den Millers ist heute wieder 'ne Party, da könnten wir drei hin.", meint Kate verträumt.

„Damit wir dir und Tim zusehen könnt wie ihr euch gegenseitig fast auffresst? Ne lass mal", lacht Stella.

Ich werfe ihr einen tödlichen Blick zu und antworte: „Gern, Stella und ich kommen eindeutig! Bis später dann, falls wir uns nicht mehr sehen!"

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Nachdem ich in Französisch fast eingeschlafen bin, gehe ich nochmal zur Bäckerei, um mir einen Kaffee zu holen. Susi begrüßt mich wie immer mit einem herzlichen Lächeln und fragt: „Na, wie war dein Tag bisher?"
„Wir hatten gerade Französisch und ich bin fast eingeschlafen, deshalb brauch ich jetzt bitte einen großen Kaffee!", antworte ich schmunzelnd.

„Wird gemacht", lächelt sie, als sie die Kaffeemaschine einschaltet, „Was hast du am Wochenende noch vor?"
„Ich werde heute Abend wahrscheinlich feiern gehen, und Samstag, Sonntag weiß ich noch nicht. Und du?"
„Ich muss Samstag arbeiten und Sonntag werd' ich erstmal ausschlafen. Hier, dein Kaffee."