Kapitel 21

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Stürmisch klopfte er an Susannes Tür.

"Olly, ist alles oke?" "Ich muss noch ein mal in Naomis Zimmer. Vielleicht habe ich etwas übersehen." Er drückte sich an ihr vorbei und machte sich auf den Weg zu Naomis Zimmer. "Kanntest du das Mädchen?" Kopf schüttelnd schaute er sich in dem Jugendzimmer um. "Nein, aber auf ihrem Körper waren die Namen der Mädchen ein geritzt. Die die ermordet wurden sind durch gestrichen worden die anderen nicht." Sofort wusste er was in Susannes Kopf vor sich ging. "Keine Sorge. Naomi ist nicht durch gestrichen." Noch nicht, dachte er sich und machte sich ans Werk ihre Privaten Sachen erneut zu durch stöbern.

Währenddessen brach die Monatliche Panik unter den Mädchen aus. Jeden Monat meldete er sich und hinterließ dabei eine rote Spur. Nun ja, so wie eine Periode eben. Nur das dabei niemand stirbt. Bei ihm schon.

"Tritratrulala, Tritratrulala, der Totesspieler ist wieder da." Paul lief Zielstrebig zu Naomis Zelle und schloss diese auf.

"Bereit zu morden meine Totesspielerin?" Naomi zeigte keinerlei Emotion. Er kettete sie ab und warf sie sich wie ein Sack kalter Kartoffeln über die Schultern. Naomi zappelte nicht und schlug ihn auch nicht auf den Rücken. Regungslos ließ sie sich in die Halle tragen. Dort kettete er sie wieder an Metallketten fest und holte die anderen. Sie zog an den Ketten. Fest, was den auch sonst.

"Legen wir los." Wie gewohnt legten sich die Mädchen auf den Boden und warteten auf den Tod.

"Wenn nehmen wir denn heute?" Paul drehte seine üblichen Runden um die Karotten und blieb schließlich hinter einem Mädchen stehen. Er zeigte auf das Mädchen und schaute dabei zu Naomi. Naomi starrte ihn feste in die Augen und schüttelte ihren hübschen Kopf. Nickend packte er die Füße der Karotte und zog sie mühelos aus dem Kreis. Kreischend und heulend zappelte sie in seinen Armen.

"Schuhu, nicht doch. Ist gleich vorbei. Wirst nur ein paar Schmerzen spüren." Laut lachend trug er das Mädchen in den Raum wo er sie sofort fest schnallte. Bevor er Naomi zu seiner Auserwählten steckte brachte er seine überlebten Karotten in ihre Zellen zurück. Der Bauer lief zu seiner Karotte zurück und nahm dabei seine Mordente Karotte mit.

"Lustig, eine Karotte tötet eine andere Karotte. Dieses mal wirst du nicht so harmlos sein. Lass sie Bluten, schreien vor Schmerzen, weinen." Mit funkelnden Augen strahlte er seine Karotten an. "Wenn nicht mindestens 10 meiner grausamen Werkzeuge Blutig sind, wird es dir leid tun. Oder willst du etwa das Allison etwas passiert?" Grinsend lief er aus dem Raum und ging zurück in seine Wohnung. Dumm war er ja nicht weshalb er seine Mordkammer abgeschlossen hatte. Nicht das sich sein Spielzeug noch selbstständig macht.

NAOMI-"Ich will dich nicht Verletzten. Es tut mir Leid das mein Plan nicht aufging aber ich muss es tun." Das Mädchen funkelte sie böse an, sagte aber kein Wort.

NAOMI-"Bitte, bestrafe mich nicht. Er ist derjenige der Bestraft gehört. Nicht du oder ich." Ihr nächstes Opfer Atmete aus und nickte schließlich.

SINA-"Trotzdem, du hättest deinen Plan durch ziehen können. Du hast es nur nicht gemacht weil ich nicht Allison bin. Stimmt's?" Naomi nickte.

SINA-"Dachte ich es mir doch. Was wenn er es nächstes mal wieder macht und Lydia auserwählt. Was dann? Wieder eine ermorden nur weil es nicht nach deinem Plan geht?" Naomi brannten Tränen in den Augen.

SIN-"Doch genauso ist es. Wir können uns nicht aussuchen wenn wir lieber mögen. Wir sind alle gleich und wollen hier raus. Und du? Du denkst nur an das was du willst!" Wütend schnaubte Sina aus.

NAOMI-"Das ist nicht wahr!"

SINA-"Und wie wahr das ist!" Naomi hielt die ganze Zeit über schon ein Messer hinter ihrem Rücken versteckt.

SINA-"Es ist wahr!" Naomi wurde immer aggressiver. Uhrplötzlich holte sie aus und stach das spitze Messer in Sinas Brust. Röchelnd schaute Sina zu Naomi auf. Sie hielt das Messer mit beiden Händen fest umklammert.

SINA-"Sagte ich ja. Keine Allison." Sina konnte kaum noch reden. Alles was sie von sich geben konnte war ein gequelltes flüstern.

NAOMI-"Ich bevorzuge Allison nicht!" Naomi drehte sich um und krallte sich ein Korkenzieher. Mehrmals stach sie damit auf Sina ein. Mit einer Säge sägte sie ihr in ihre Beine ein. Bis hinunter auf die Knochen. Sina hatte so viel Blut verloren das sie kaum mehr Kraft zum schreien hatte. Naomi suchte sich ein stumpfes Messer aus und ritze in Sinas Beine:

ER ZWANG MICH DAZU! ICH WOLLTE DAS NICHT ABER ICH MUSSTE, ALSO TAT ICH ES.

Sie untersuchte sein grausames Werkzeug o von sie 10 benutzten sollte. Den Korkenzieher hatte sie bereits verwendet. Die Säge auch. Paul hatte zur Auswahl noch Pfefferspray zum in die Wunden sprühen. Dann lag da noch Baseball Schläger und von den Wänden hingen Peitschen in verschiedenen Größen. Sie krallte sich das Pfefferspray und sprühte sin ihre Wunden.

"Ich will eine Peitsche hören!" Paul stand vor der Tür und hörte aufmerksam zu. "Lass sie schreien." Sina schaute sie durch kleine Augen an.

NAOMI-"Ich zeige dir das ich niemand bevorzuge." Leise flüsterte sie zu Sina hinunter. Sie zog sich ihr Oberteil aus und Peitschte sich selbst. Laut schrie sie auf. "Ja, genau so!" Paul war in einem Blutrausch, dass er nicht mit bekam das Naomi schrie und nicht Sina. Naomi Peitschte sich mehr Mals. Blut lief ihr den Rücken hinab. Schluchzend schleppte sie sich zu einem Kasten mit Verbandszeug und wickelte ihren Körper mit ein paar Binden ein. Ein schmerzhaftes lächeln bildete sich auf Sinas Lippen.  "Bring es zu Ende!" Naomi nickte zu Sina und holte sich einen Kartoffelschäler aus einer seiner Schubladen. Sie schleppte sich zu Sina und streichelte über ihren Kopf. Plötzlich fing Naomi laut zu weinen an. Trotzdem stach sie zu um Sina von ihrem Leid zu erlösen. Mehrmals stach sie in ihre Kehle ein. Blut lief aus ihrem Mund. Röchelnd kam Sina zum Ende ihres kurzen Lebens. Schreiend sank Naomi zu Boden. "Braves Mädchen. Wir immer besser, bald schon wirst du es machen ohne darüber nach zu denken."

NAOMI-"Warum? Warum tust du uns das alles an?!" Kreischend und weinend klammerte sie sich an sich selbst fest. Paul setzte sich zu ihr auf den Boden und strich ihr, ihre Haare aus dem Gesicht. Brav ließ sich es sich gefallen. "Ich werde es dir erzählen."

Das Spiel ohne EndeKarotten ziehen!wird überarbeitet!Where stories live. Discover now