Kapitel 2//Entspannung muss sein

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Wie ein Gepard streife ich unruhig durch mein Haus. Kurz vor sechs. Vorhin habe ich noch aufgeräumt und geputzt, man könnte vom Boden essen, wenn ich mir dieses Selbstlob erlauben dürfte.

Es klingelt an der Haustür, ich schaue auf die Uhr.Pünktlich wie immer. Ich renne zum Eingang, streiche mir mit einem kurzen Seitenblick in den Spiegel noch einmal über die Haare, dann öffne ich die Tür. „Hi, alles klar?" Alex lächelt mir entgegen. Er ist klitschnass. „Regnet es etwa immer noch?" „Jep." „Oje.Möchtest du trockene Sachen?" Ich nehme ihm die tropfende Jacke ab. „Nene, passt schon, aber eine Jogginghose oder so wäre nett."„Natürlich. Komm schon mal rein. ...Möchtest du etwas trinken?"„Gerne." Schnell laufe ich nach oben, suche eine passende Hose aus und drücke sie ihm in die Hand.

„Hier, zieh dich schon mal um, ich hole den Wein.", teile ich ihm mit. "Ach Julien, mach dir doch keinen Stress Liebling~", murmelt er und gibt mir einen leichten Kuss auf die Lippen. "Ähhm...das ist doch nichts besonderes...", sage ich verlegen und laufe dann in die Küche.

Meine Hände zittern ein wenig, als ich den Wein einschenke, so aufgeregt bin ich. Zum Glück bemerkt Alex dies nicht. Sonst würde er mich ja für eine labile Hausfrau halten...

Nach drei Gläsern Wein und einer detaillierten Unterhaltung werde ich langsam müde. Mein Kopf ruht auf Alex' Schoß. Er strömt einen angenehmen Geruch aus und ich atme diesen zufrieden ein. „Ich muss noch die letzten Tests korrigieren.", murmle ich herzlich unmotiviert. „Ach, mach das doch morgen, es ist Freitag!" „Wenn du meinst." Ich spüre, wie seine Hand übermeinen Rücken hoch zu meinem Gesicht wandert. Schmunzelnd beugt er sich zu mir runter und legt seine Lippen auf die meinen. Ohne zu zögern erwidere ich glücklich. Sich umschlingend tasten sich unsere Zungen vor.


Oh Gott, er kann so gut küssen! Plötzlich fühle ich,wie ich von Alex' starken Armen, die mich warm umschlingen,hochgehoben und in mein Schlafzimmer getragen werde. Sanft legt er mich auf meinem großen Bett ab und setzt sich neben mich. Behaglich rolle ich mich zusammen und schmiege mich an ihn. Seine Finger wandern rastlos über meinen Körper.

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Heyy ^^ Ich weiß, das Kapitel is recht kurz, aber ich wollte hier gerne den Cut haben.

Lehrer LiebeOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz