Owari no Seraph One Shots ♡

Mika x Reader - Gefangene bei den Vampiren -

Dieses Kapitel ist @Katanime gewidmet, ich hoffe es gefällt dir und allen anderen natürlich auch :3

Vorsicht schleichst du dich an den Wachen vor der Mauer vorbei und schlüpfst durch das kleine Loch an der Seite hinaus in den Wald. Man kann es drehen und wenden wie man will, denkst du dir, die Leute von der Mauergranision (höhö Snk) sind und bleiben eben Idioten, sogar einen einfachen Soldaten beim passieren nicht zu bemerken.
Du lächelst vor dich hin und läufst durch das ungesicherte Gelände bis zu dem Ufer eines Flusses. Die Quelle des Flusses entspringt in einer Höhle was du sehr schön zu beobachten findest, weswegen du dich schon öfter heimlich herausgeschlichen hast. Auch wenn das hier eigentlich Gebiet der Vampire und Apokalyptischen Reitern ist lässt du sich nicht davon abhalten dort auf der Wiese zu entspannen und hin und wieder ein nickerchen zu halten. Apokalyptische Reiter halten, wie du festgestellt hast, allgemein Abstand von Waldgebieten, noch dazu grenzt dieses sehr nah an der Mauer, was Vampire fernhält. Sie hatten vermutlich besseres zu tun, als Wälder abzusuchen.
Gelegentlich erkundest du außerdem die Höhle, welche immer wieder dein Interesse weckt und dir schon so einige Male Schutz vor beispielsweise Regen geboten hat.
Du wirfst dich ins mittlerweile sehr hoch wuchernde Gras und schließt deine Augen. Das Geräusch des Windes, das plätschern des Wassers, der klare blaue Himmel mit nur wenigen fluffigen Wolken, dieser friedliche, unschuldige Ort wirkt so surreal auf dich, wenn du darüber nachdenkst. Aber genau deswegen bist du so gerne hier, es fühlt sich an als wärst du in einer vollkommen anderen Welt, weg von dem Krieg, den Vampiren dem ganzen leid auf dieser Erde.
Doch bereits nach wenigen Minuten wirst du von einer Stimme wieder in die Realität zurück geholt. Wurdest du etwa von Soldaten entdeckt? Du öffnest deine Augen und setzt dich auf um auf der anderen Seite einen Vampir zu erblicken. Ein Vampir? Was macht der denn hier?!
Du siehst in die kalten roten Augen und weist sofort, dass es für jede Art des Rückzugs vor diesem Adeligen zu spät ist. Stattdessen versuchst du abzulenken.
"Du hast mich ja ganz schön lange warte lassen, ich dachte schon du hättest mich versetzt..."
Der Vampir lacht und springt einfach so zu dir herüber an das andere Ufer des Flusses.
"Welch ein Glück, dass ich doch gekommen bin."
Es ist nicht das erste mal, dass du dem Vampir, der, soweit du dich informieren konntest, auf den Namen Crowley Eusford hört, begegnest. Bereits vor 3 Tagen bist du ihm, im Rahmen einer Mission der Neulinge, bei der du sie begleitet hast, auf den Adeligen mit dem braunen geflochtenen Zopf getroffen. Damals habt ihr gekämpft und du hast versuchst deine Schützlinge zu beschützen, doch wäre er nicht von seinem Vorgesetzten zurückgerufen worden, währt ihr jetzt mit sicherheit alle tot. Er ist sehr gefährlich, und gerade jetzt stehst du ihm gegenüber, ohne Aussicht auf hilfe.
"Tja so leid es mir auch tut, ich muss dann auch schon gehen..."
Du winkst ihm zu und drehst dich um. Nie im leben rechnest du damit, dass das funktioniert und deinem Feind den Rücken zuzukehren ist eine ziemlich schlechte Idee, aber du musst einen Kampf vermeiden, um jeden Preis.
"Ich fürchte daraus wird nichts..."
Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit stehter plötzlich vor dir, nimmt dich hoch und wirft dich über seine Schulter.
"...ich hab Ferid-kun versprochen dich mitzubringen."
Du hast keine Wahl als zu kämpfen, also holst du kräftig aus und trittst deinem Gegner mit ganzer Kraft in den Magen.
"Du hast mehr kraft als es aussiehst, ich bin überrascht. Aber um gegen einen Vampir anzukommen braucht es schon ein bisschen mehr."
Du grinst ein wenig. Ein bisschen mehrkann er haben. Leise lässt du ein kleines Verfluchtes Messer aus deinem Ärmel in die Hand fallen und stichst es Crowley in die Schulter.
Er lässt dich kurz fallen und du nutzt die Chance um einen Frontal mit deinem Dämonen Schwert zu starten, doch diesee wird mir Leichtigkeit geblockt. Es beginnt ein Schwertkampf zwischen euch beidem, dem du allerdings deutlich unterlegen bist. Einzig und allein die Messer, die du zwischen deinen Bewegungen immer mal wieder nach ihm wirfst erhalten dich gerade so eben in deiner Position.
"Okey so langsam reicht es mir."
Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit (von Mach 20 ASSASINATION CLASSROOM YEAH)
wirst du Bewusstlos geschlagen.

Als du aufwachst befindest du dich in einem sehr einfach gehaltenen Raum. Du siehst dich kurz um, ein Fenster, das Sofa auf dem nun sitzt, ein Tisch direkt vor dir und eine kleine Kommode, sowie ein Vampie mit langen silbernen Haaren waren im dem Zimmer. Dein Blick wandert zurück zu dem Vampir den du etwas verwirrt betrachtest.
"Oh, du bist ja schon wach, tja, wenn es dich nicht stört verschwinde ich mal kurz, kleiner Mensch."
Du springst auf und willst nach deiner Waffe greifen, doch du merkst schnell, dass sie dir genommen wurde.
"Achso, deine Waffen haben wir dir natürlich weggenommen."
Der Vampir lächelt dich an, winkt und verlässt dann den Raum. Ein klickendes Geräusch verrät dir, dass der Raum sich vermutlich selbst verschließt wenn die Tür zu geht, denn abgeschlossen werden konnte sie nicht mehr. Grinsend wirfst du den Schlüsselbund den du vor wenigen von dem Adeligen gestohlen hast in die Luft und fängst in wieder.
"Das beste daran schwach zu sein ist, dass man maßlos unterschätzt wird."
Du redest mit der selber während du leise die Tür aufschließt und dich um siehst. Es ist niemand dort, also versuchst du zu fliehen und läufst um die nächste Ecke. Dort läufst du in einen weiteren, dieses mal blonden, Vampir herein. Heute ging echt alles schief, außer deine erfolgreiche Flucht aus der Mauer, die zu all dem hier führte.
"Scheiße..."
Der Vampir mustert dich einmal kurz, wobei dir seine strahlenden blauen Augen sofort auffallen.
"Pass auf, dass dich Bathory nicht erwischt.."
Du blinzelst zwei mal um zu realisieren, dass er dich wirklich entkommem lassen will.
"Danke."
Verdutzt läufst du weiter, kommst allerdings nicht weit, denn der silberhaarige wartet bereits auf dich und trägt dich unter deinem heftigen Protest zurück auf das Zimmer.
Dann verschwindet er wieder, doch stellt dieses mal sicher, die Schlüssel mit sich zu führen. Du wirfst dich auf das Sofa und starrst aus dem Fenster.
"Scheiße, scheiße, scheiße!"

Einige Miniten später öffnet sich die Tür wieder und der silberhaarige sowie der blonde Vampir, dem du vorhin begegnest bist kommen herein.
"Siehst du, ich habe dir ein Spielzeug besorgt!"
"Ich will es nicht, lass sie einfach gehen..."
"Are? Ich bin mir sicher du wirst es mögen! Ich lass euch dann mal alleine."
Er verschwindet und eine unangenehme ruhe kehrt ein. Mit verschränkten Armen starrt dein gegenüber zu dir herüber.
"Ehhm... danke wegen vorhin...."
"Du bist blöd dich fangen zu lassen..."
"Kann ich auch nichts für, dieser blöde Vampir..."
"...ist ein Arsch, und trotzdem verdammt stark, ich weiß..."
Er lehnt sich gegen die Wand, den Blick immer noch auf dich gerichtet.
"W-wie heißt du eigentlich?"
"...Mika"
"Yuus Bruder Mika?!"
"Du kennst Yuu-chan?!"
Seine Augen weiten sich umd er kommt näher zu dir herüber.
"Wie gehts ihm? Lebt er noch? Wo ist er gerade?!"
Du wirst überhäuft mit Fragen und beginnst viel von Yuu zu erzählen. Irgendwann setzt Mika sich neben dich auf das Sofa und das Gespräch weitet sich in viele andere Richtungen aus. Ihr beginnt euch gut zu verstehen, also redet ihr weiter und weiter und weiter. Irgendwann kommt ihr auf dich und die Vampir Vernichtungs Einheit zu sprechen, als Mika anfängt mit einer Haarsträhne deiner (H/F) Haaren zu spielen.
"Was habt ihr da noch so für Leute?"
"Alles in allem gibt es da ziemlich coole Leute, aber niemanden der so gut aussieht wie du..."
Du wirst rot und hälst dir eine Hand vor den Mund, das wolltest du eigentlich nicht sagen. Doch Mika lächelt nur.
"Tja bei den Vampiren würde auch jemand so hübsches wie du fehlen..."
Deine Wange werden noch roter, als sie sowieo schon sind und du siehst weg. Wie es aussieht, bist du Mika schon verfallen.
Ihr redet noch so lange weiter, bis du irgendwann an seiner Schulter einschläfst. Du hättest dir nicht vorstellen können, dass es so angenehm wird, ein Gefangener der Vampire zu sein.