Prolog

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Hi Leute!

Hier ist die Fortsetzung von "He's Not Afraid" (Book1) <3!! Ich hoffe, euch gefällt das Cover <3 :)

Hier ist der Prolog, der wie schon erwähnt, der Epilog ist von He's Not Afraid ;D Ich hoffe, euch hat's bis jetzt gefallen, und ja: viel Spass! <3 Und kommentieren, Voten, nicht vergessen ! <3

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*Harry* *kurz davor*

„Lou. Scheisse, LOU!“ Ich rannte durch die Gegend und die einzige Person, zu der ich jetzt wollte, oder bessergesagt musste, war Lou. Und wer’s glaubte, ich rannte direkt in seine Arme. Er war total verwirrt.

„Hazza, boah, kannst du mich auch anders-, oh Gott, was ist passiert?“ Er zog sich aus der Umarmung zurück und schaute mich mit grossen Augen an. Ich schluchzte.

„Candcie...“

„Was hat sie dir getan, sag schon, ich bring das Weib um!“, flehte Lou verzweifelt. Ich riss mich zusammen, um es ihm zu erzählen. Ich hatte es nicht ausgesprochen gehabt vor Candice. Selbst Candice hatte es bei dem belassen. Doch bei Lou konnte ich nicht um den Brei reden.

„Sie.. also wir.. scheisse Lou, ich bin glaube ich...Vater.“ Es war still. Niemand sagte nur das kleinste Wort. Und der Blick von Lou machte mich krank. In seinem Gesicht konnte man nichts identifizieren. Nichts. Er schluckte.

„Was, wie bitte, sag das nochmal.“ Lou war verstört. Seine Gesichtsfarbe war nun weiss, wie meines wahrscheinlich auch gerade. Meine Augen fingen wieder an zu brennen und ich würgte mühsam hervor:

„Ich bin glaube ich Vater, Lou.“ Er schluckte noch einmal. Er war total perplex. Doch was sollte denn ich sagen?! Ich hatte gar keine Zeit zum Überlegen, weil sich ein unfassbares Wispern hinter Louis bemerkbar machte.

„W-waass?“ Arias Augen trafen meine und es versetzte mir wie einen Elektroschlag durch meinen Körper. Ich war so perplex, dass ich praktisch kein Wort herausbekam.

„Ohh nein...“, flüsterte Lou auch halbwegs unter Tränen der Unfassbarkeit. Ich wollte hier weg. So schnell es ging. Doch ich blieb wie angewurzelt auf dem Boden stehen. Ich war so ein Idiot. Ich hätte mich gerade selber schlagen können. Für alles.

„H-harry, i-ich..“ Sie brachte keine richtigen Worte zustande. Genau wie wir alle. Mein Herz zerbrach fast beim Klang ihrer Stimme.

Doch jetzt kam sie geradewegs auf mich und Lou zu. Ganz selbstbewusst.

„Ich kann das n-nicht.. Ich ka-kann das nicht, verstehst du?!“ Ihre Stimme war laut. Aufgebracht. Wütend. Und vor allem verletzt. Und ich Feigling bekam kein Wort über die Lippen. Stattdessen stand ich perplex ihr gegenüber und starrte sie an.

„Harry, unsere Zeit zusammen war wundervoll! Noch nie in meinem Leben hatte ich etwas als so perfekt empfund-den!“ Sie schluchzte nun. Ich sah ihr dicke Tränen über ihre Wangen laufen. Unsere Zeit war perfekt gewesen. Bis jetzt. Weil ich alles versaut hatte.

„A-aber jetzt... Es tut mir leid, a-aber, es ist aus, Harry!“ Ihre Stimme verstummte. Ich schloss die Augen um den schrecklichen Anblick zu verbergen. Doch als ich die Augen wieder aufmachte, merkte ich, wie mir dicke Tränen über mein Gesicht rollten. Und vor allem merkte ich, dass sie weg war. Aria war weg. Einfach gegangen.

„I-ich bin so ein...ver-damm-mter I-idiot! Verdammte Scheisse!!“ Ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle. Ich musste weg.

„Hazza, beruhig dich, sofort!“, schrie mich Lou an. „Und los, was hast du hier noch zu suchen, hmm?!“ Lou schubste mich in die Richtung eines Seitenausgangs, wo Aria wahrscheinlich hingerannt war. Ja, stimmte. Was hatte ich hier noch zu suchen? Nichts! Ich musste Aria finden!

Ich rannte durch den Seitenausgang und fand mich in einem der Gänge der O2 Halle wieder. Ich war wie ferngesteuert. Ihre Stimme hallte durch meinen Kopf. Es ist aus...aus...aus... Es konnte nicht AUS sein!! Niemals. Das endete nicht so mit mir. Nein, ich musste da was schleunigst ändern. Und zwar sofort.

„Aria, warte! Ich erklär’s dir!“, schrie ich durch die Gänge und rannte den Wänden entlang in Richtung Ausgang. Ich wusste, dass sie gerade hier durch gerannt war. Wo hätte sie sonst hinwollen?

Ich hörte den Klang von harten Absätzen auf dem Plattenboden klappern und ich wusste, wo hin sie war. Sie hatte wahrscheinlich den schnellsten Weg nach draussen genommen. Ich hörte eine Tür knallen und der Klang der Schuhe war verschwunden. Genauso wie Aria wahrscheinlich.

Doch zum Glück fand ich ganz schnell die Tür, die zuvor geknallt hatte und rannte nach draussen. Ich sog die kalte Nachtluft ein und rannte quer über den Teerplatz. Aria stieg gerade in ein Taxi ein.

„Aria, jetzt warte doch! Bit-te!“ Ich merkte gar nicht, dass ich immer noch schluchzte und fuhr mir mit der Hand über mein jetzt nasses Gesicht.

„Es ist zu spät, Ha-arry!“ Ich hörte die Autotür knallen und mein kleines Fünkchen Hoffnung war erloschen. Das Auto fuhr geradewegs auf mich zu, doch nur um zu kehren und dabei blendeten mich die Lichter. Das ganze erinnerte mich gerade an mein Liedtext von Don’t Let Me Go. Das war vorhin im Flur gelaufen, das wusste ich noch. Und jetzt kam mir nur ein einziger zutreffender Satz in Sinn, den ich vor mich hinflüsterte. Now I’m tired of sleeping alone.

Ja es stimmte. Ich war jetzt alleine. Aria war weg. Gegangen. Und Candice war immer noch hier. Und zu Hause würde mein Kind waren, von dem ich nie etwas gewusst hatte.

Und das Schlimmste war, ich hatte keinen blassen Schimmer, wie ich das alles wieder in Ordnung bekommen würde.

Also sah ich dem wegfahrenden Auto nach, bis es ganz im Dunkeln der Nacht verschwunden war.

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Falls ihr noch nicht für He’s Not Afraid bei den deutschen Watty-Awards gevotet habt, würde es mich sehr freuen, wenn ihr das vielleicht noch tun könntet ;D

(Link steht in den Kommentaren) :D Liebsten Dank! <3

Chiara

A Million Love Songs | Harry Styles | Book 2Where stories live. Discover now