Kapitel 3

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Nächster Morgen

Wie jeden Morgen wurde ich von meinem Wecker geweckt. Ich war müde und hatte keine Lust aufzustehen. Nach ein paar Minuten kam meine Mutter in mein Zimmer, um mich aus dem Bett zu schmeißen. „Los, Julie, Du musst aufstehen, sonst kommst Du noch zu spät in die Schule!“ „Mum, mir geht es heute nicht so gut“, log ich. Meine Mutter fragte mich, was los sei und ich erzählte ihr von den Vorkommnissen der letzten Nacht.

„Ach Julie, du solltest doch aufpassen, dass du nicht auffällst! Naja, wie auch  immer, du musst jetzt trotzdem in die Schule!“, sagte sie und ging aus dem Raum. Schlecht gelaunt machte ich mich fertig und fuhr in die Schule.

An der Schule angekommen, stieg ich aus meinem Auto aus und lief Richtung Schule. Plötzlich  klopfte mir jemand von hinten auf die Schulter. Ich schreckte hoch und drehte mich um.

„Wieso warst du gestern so schnell weg?“, fragte Caroline neugierig.

„Hab ich dir doch gestern schon gesagt. Ich war müde“, antwortete ich. „Das glaub ich dir nicht!“, sagte sie lachend. „Stell dir vor! Gestern Abend als du schon weg warst wurde Willow Black ermordet!“ „OMG!“ antwortete ich und versuchte so zu tun als wäre dies eine Neuigkeit für mich.

„Ja! Sie hatte eine riesige Wunde an ihrem Hals!“, sagte sie aufgeregt.

Als es zur ersten Stunde klingelte gingen wir zusammen in unseren Klassensaal.

In der Pause verabredeten wir uns für Mittags bei mir zu Hause. Am Nachmittag klingelte es an meiner Tür. Ich machte auf und ließ alle rein. Wir setzten uns auf die Couch.

„Wo sind deine Eltern?“, fragte Elena. „Sie sind in unsere alte Wohnung gefahren um noch ein paar Dinge zu holen“.

„Warum seid ihr denn umgezogen?“, fragte Tyler. „Wir hatten Probleme mit den Vermietern und haben uns in der Stadt nicht mehr wohlgefühlt“ antwortete ich.

„Wie heißen den deine Eltern?“ fragte mich Stefan gespannt. „Meine Eltern sind Elijah und Nora Mikaelson“ antwortete ich.

Stefan schaute mich verwundet an „ Dein Vater ist Elijah Mikaelson…?!“. „Ja…“ antwortete ich jetzt auch etwas verwundet. „Warum Fragst du?“ wollte ich jetzt wissen. Er wollte gerade antworten als jemand an der Tür klopft. Ich ging zur Tür und öffnete sie. Ich traute meinen eigenen Augen nicht es war Damon Salvator der Bruder von Stefan. Bevor ich ihn herein bitten konnte stand er auch schon im Flur. Er wollte wissen was wir machen doch bevor ich ihm antworten konnte hat Stefan ihn schon wieder aus dem Haus geworfen.

Ich fragte Stefan erneut warum er so komisch reagiert hatte. „Ach nicht so wichtig! “, antwortete er. Ich wunderte mich noch einen kleinen Moment und dann wendete ich mich wieder den anderen zu.“ Was wollen wir jetzt machen?“ fragt Stefan und wir setzten uns wieder zu den anderen auch die Couch. „ Wir könnten einen Film schauen“ schlug Matt vor. Wir alle fanden den Vorschlag toll und entschieden uns für Hangover 3. Ich lief in die Küche um Popcorn und Cola zu holen als ich zurück kam war Stefan nicht mehr bei den anderen gesessen.“ Wo ist Stefan?“ fragte ich die anderen.“ Er musste weg, wohin hat er uns nicht gesagt“ antwortete Elena.

Wir schauten den Film fertig und erzählten noch eine Weile bis meine Eltern zur Tür herein kamen. Sie schauten mich verwundert an.“ Was ist denn hier los? “ wollte mein Vater wissen.“ Das sind meine Freunde aus der Schule“ erklärte ich ihm. Meine Eltern gingen hoch um die Kisten aus zu packen die sie mitgebracht hatten.“ Das sind also deine Eltern...“ stellte Caroline fest. „ Jap“ antwortete ich ihr knapp. Wir erzählten über den Vorfall des letzten Abends. Als wir feststellten dass wir schon fast Mitternacht hatten verabschiedeten wir uns und ich lief hoch um mich zu duschen. Als ich aus der Dusche kam stand plötzlich meine Mutter vor mir, sie sah nicht sehr begeistert aus. „ Ich habe dich doch gebeten noch keine Freunde mit nach Hause zu bringen“ sagte sie etwas wütend. „ Ich weiß es tut mir leid“ erwiderte ich. „ Wenn irgendjemand herausfindet wer wir sind müssen wir wieder umziehen, dass möchten wir doch alle nicht… oder?“sagte sie jetzt schon ein wenig sanfter. „Nein das möchte ich nicht“ antwortete ich ihr mit gesenkter Stimme.

Stefans Sicht

Ich muss unbedingt herausfinden woher ich den Namen Elijah Mikaelson nur kenne. Mir kommt dieser Name so bekannt vor. Ich glaube ich habe diesen Namen früher auf meiner flucht schon einmal gehört. Ich spürte wie mein Handy vibriert und las die Nachricht, sie war von Elena.

„Warum bist du vorhin so plötzlich gegangen??“

„Mir ging es nicht so gut ich wollte euch den Abend nicht versauen“ antwortete ich.

„Ok dann gute Besserung und ich liebe dich:*“ schrieb sie mir wieder zurück.

Ich legte mich in mein Bett und überlegte weiter vorher ich diesen Namen kannte. Nach einer Weile wurde ich müde, was auch kein Wunder war, da wir mittlerweile schon fast 3:00 Uhr hatten.

Am nächten morgen ging ich wie gewohnt zur Schule. Mir ging dieser Name einfach nicht mehr aus dem Kopf. Elijah mikaelson. Mir fiel einfach nicht ein wo ich ihn schon einmal gehört habe.

Ich schreckte hoch als ich eine Hand auf meiner schulter spürte. Ich drehte mich um und sah eine lächelnde Elena vor mir.

„Hey!“, sagte sie.

„Hi“, antwortete ich und gab ihr einen Kuss.

„Über was hast du nachgedacht? Du warst ja total in Gedanken!“, fragte sie

„Ach nichts wichtiges“, antwortete ich und versuchte nachzudenken.

„Naja egal! Lass uns rein gehen.“, sagte sie und wir liefen zusammen in die Schule.

Nach der Schule ging ich nach Hause. Dort begab ich mich in mein Zimmer um in meinen Tagebüchern nach dem Namen zu suchen. Meine suche war leider erfolglos. Ich hörte die Tür ins Schloss fallen und bemerkte erst jetzt das Damon gar nicht da war. Ich rannte schnell herunter. “Hey“, sagte ich. „Hey“, antwortete er mürrisch und ging in Richtung Arbeitszimmer um sich einen Scotch einzugießen wie er es jeden Tag mindestens einmal tat. Ich ging ihm nach und fragte:“ Kannst du dich zufällig an einen Elijah Mikaelson erinnern?“ Er schaute mich verwundert an und antwortete schließlich:“ Ja ich weiß woher wir ihn kennen!“

New in Mystic Falls (A TVD FF)Where stories live. Discover now