Kapitel 14

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Hey Leute hier das versprochene Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch und ihr habt Spaß am lesen. Ein guten Rutsch ins Jahr 2015 :)

Jacks Sicht

Mit höllischen Kopfschmerzen wachte ich am nächsten Morgen auf. Ich öffnete langsam meine Augen und bemerkte, dass Julie mit ihrem Kopf auf meiner Brust lag und ich kein T-Shirt mehr an hatte. Ich konnte mich an nichts mehr erinnern was gestern nach der Party passiert war. Vorsichtig blickte ich an mir herunter und musste mit Schrecken feststellen, dass ich auch keine Hose mehr trug. Ich hob langsam Julies Kopf an und schlüpfte heraus. Mit meinen Klamotten in der Hand lief ich ins Bad und stellte mich unter die kalte Dusche, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen und mich vielleicht an die letzte Nacht zu erinnern. Nach einiger Zeit Klopfte es an der Tür und ich zuckte zusammen. Ich war kurz davor ein Bild von der letzten Nacht vor mir zu sehen, doch jetzt war alles wieder weg. Ich stellte das Wasser ab und ging aus der Dusche. Erneut klopfte es an der Tür. „Jack mach auf, ich muss mit dir reden. Es ist sehr dringend!“ Julie klang sehr ungeduldig, deswegen legte ich mir ein Handtuch um und öffnete die Tür. „Dir auch einen Guten Morgen. Woher wusstest du, dass ich und nicht deine Mutter im Bad bin?“ „Das ist jetzt echt sowas von egal. Ich muss mit dir reden und zwar sofort!“ Ich sagte nichts weiter und folgte ihr in ihr Zimmer. „Was zur Hölle ist gestern Nacht passiert? Ich kann mich an nichts erinnern. Und wie du ja wohl selbst bemerkt hast waren wir heute Morgen beide nackt in meinem Bett gelegen.“ „Ich kann mich an nichts mehr erinnern, aber ich glaube wir wissen beide, was passiert ist.“

Julies Sicht

„Verdammt, verdammt, verdammt… Wie sollte ich das Damon nur beibringen. Er wird mich für immer hassen.“ „Vielleicht sagst du es ihm besser nicht, er wird es schon nicht herausfinden.“ Jack und seine tollen Ideen, Damon wird es bestimmt herausfinden. Aber mir fällt momentan auch nichts Besseres ein. „ Bis mir was Besseres einfällt, mach ich das so.“ „Ok darf ich mich jetzt anziehen gehen? Oder hast du noch irgendwelche fragen, die ich dir nicht beantworten kann?“ „Nein erst mal nicht, lass uns jetzt am besten Frühstücken gehen. Ich hab einen riesen Hunger:“

Wir gingen nach unten und setzten uns an den noch gedeckten Tisch. Es wunderte mich, dass meine Mutter den Tisch nicht abgeräumt hatte. Es war immerhin schon fast 1 Uhr nachmittags und normalerweise aßen wir um diese Uhrzeit schon bald zu Mittag. „Ich glaube hier stimmt was nicht!“ Jacks Gesichtsausdruck zeigte mir, dass er es wirklich ernst meinte. Deswegen stand ich auf und fing an das ganze Haus abzusuchen. Jack folgte mir bis ins Wohnzimmer, dann hielt er mich an meinem Arm fest. Ich wollte ihn erst anschreien, doch als ich sah wer vor mir lag, blieben mir die Worte in der Kehle stecken. Der ganze Körper war voll mit Blut. Ich riss meinen Arm los und rannte zu meiner Mutter, die immer noch regungslos am Boden lag. Ich gab ihr mein Blut und wollte gerade aufstehen, als ich eine mir bekannte Stimme hörte. „Na sieh mal einer an, wen haben wir denn da?!“. Die Wut, die ich spürte lies mich die Kontrolle verlieren. Ich rannte auf ihn zu und warf ihn gegen die Wand. „Was wollen Sie?“ „Weißt du Julie, ich glaube du hast noch etwas, dass mir gehört!“ „Wenn sie ihr blödes Buch meinen, das können sie gerne wieder haben. Ich brauch es nicht mehr!“ „Was hast du mit Julies Mutter gemacht Stefan?“, schrie Jack hinter mir. „Ja ich habe diese reizende Frau angegriffen, aber ich bin nicht Stefan!“ „Jack lässt du uns bitte alleine? Wir müssen noch etwas klären!“ Jack blickte mich entsetzt an und verließ den Raum. Er schloss die Tür und ging die Treppen hinauf. Das konnte ich gerade noch mit meinem Vampirgehör wahrnehmen, bevor Silas meine Hand weg schlug. „Also wo ist das Buch?“ „Sie wollen mich doch verarschen oder?! Sie kommen in unser Haus, greifen meine Mutter an und wollen mir erzählen, das alles ist nur wegen ihrem blöden Buch?“ „Naja fast…eigentlich wollte ich dir einen Vorschlag machen.“ Silas lief an mir vorbei und setzte sich auf den Sessel, der in der Ecke des Raums stand. „Möchtest du dich nicht erst einmal setzten?“ „Nein, eigentlich möchte ich, dass sie mir so schnell wie möglich ihren tollen Vorschlag erzählen und dann sofort unser Haus verlassen!“ „Ganz ruhig…ich bin doch gerade erst gekommen.“ Ich ballte meine Fäuste um nicht wieder auf ihn los zu gehen. „Aber da ich sehen kann, dass du nicht sehr erfreut über meinen Besuch bist und deine Mutter langsam wieder zu sich kommt, komme ich mal zum Punkt. Ich möchte dich gerne unterrichten und dir helfen mit deinen Kräften um zu gehen.“ „Das ist ja echt nett von ihnen. Nur 1. Warum sollte ich ihnen vertrauen und 2. Ich habe schon meine Freunde die mir helfen!“ Ich lief aus dem Wohnzimmer auf die Haustür zu. Silas folgte mir widerwillig. Er verließ das Haus und ging zu seinem Wagen. Auf der Hälfte des Weges drehte er sich noch einmal um. „Ich glaube nicht, dass dir deine Freunde, bei dem was ab jetzt passieren wird helfen können…Leb wohl Julie. Und falls du es dir doch noch anders überlegen solltest…du weißt ja wo du mich findest.“ Mit diesen Worten ließ er mich auf der Veranda stehen, stieg in seinen Wagen ein und fuhr los. Ich drehte mich um und ging wieder ins Wohnzimmer. Jack half gerade meiner Mutter hoch und setzte sie auf die Couch. „Was wollte dieser Typ den von dir?“ „Ach nicht so wichtig“.

New in Mystic Falls (A TVD FF)Where stories live. Discover now