Mate - Mein größtes Glück (Abgeschlossen)

9. Catch me when I Fall - Rea Garvey

Sam rannte ihr sofort nach, sogar noch in Mensch Form. Cassian nahm sich noch die Zeit sich zu verwandeln und Lana machte nach kurzer Zeit schlapp. Sie kletterte auf einen Baum um zu sehen wo der Drache hin flog.

Doch er flog immer höher und höher in die Wolken hinein, so das er seine Verfolger abschüttelte. Aufgebracht kamen die beiden zurück.

Geschickt sprang Lana vom Baum. "Lasst uns zurück gehen", schlug Cassian vor. "Dort überlegen wir uns einen Plan"
Sie waren gerade auf den Rückweg, als Liam das bellen anfing und Sam knurrte. Kurz darauf hörte Lana es auch. Ein schrei. Sie schaute wie die anderen nach oben und konnte etwas fallen sehen.

Sam rannte zu dem etwas "Sonja!"

Kurz bevor sie auf den Boden Aufschlagen konnte, fing Sam sie auf. Sie landete in seinen Armen, hatte die Augen jedoch geschlossenen um sich auf den bevorstehenden Aufprall vorzubereiten, der aber nicht kommte. Zögerlich öffnete sie ihre Augen. Als sie Sam sah strahlte sie kurz, wurde dann aber wieder von Panik gepackt.
Sie machte keinen langen umschweife: "Sie hat mich vor dem Biss entführt" Sie hatte Angst, er hatte doch erzählt, dass man dann für immer verbunden ist.
Sam versuchte sie zu beruhigen doch sie hörten ihn gar nicht, bis sie registrierte was er sagte. "Ich hab sie nicht gebissen"

"Wusstest du, dass sie nicht ich war?', fragte sie.

"Ich hatte ein komisches Gefühl, sie roch zwar wie du, doch sie war nicht so schüchtern", erklärte er.
"Sam... warum hast du mich dann nicht gesucht?" Lana konnte sie irgendwie verstehen, beide. Sam, der bloß den Verdacht hatte und Sonja, die Angst hatte und an ihrem Mate zweifelte.
"Ich... Ich...", fing er an, doch hörte dann auf und schaute betreten weg. "Was denn?", fragte Sonja schüchtern. Cassian und Lana guckten sich kurz an, dann ergriff Lana Cassians Hand und die beiden gingen mit Liam zurück zur Höhle um Sam und Sonja allein zu lassen.

"Denkst du die kommen zurecht?", sie lugte nach draußen. Cassian ignoriere es völlig. Er schaute sie an, von oben bis unten, das war ihr etwas unangenehm. "Lana", sagte er und schaute ihr in die Augen. "Ich halt das nicht mehr aus"
Mit großen Augen schaute sie ihn an. "Was denn" "Sei nicht so unschuldig, du weißt genau was?", meinte er mit rauer Stimme und sie sah das seine Augen langsam immer dunkler wurden. Sie sah das verlangen darin förmlich.
Er griff nach ihr, nach ihren Schulter und wollte mit seinen Händen auf ihren Rücken rutschen, aber sie hielt seine Hände auf. "Dann lass uns wenigstens nach hinten gehen", sagte sie nervös.
Er hob sie hoch und trug sie nach hinten in ihr Zimmer, dort küsste er sie während sie sich auf das Bett legten.
Sie drückte ihn weg von ihr. Verdutzt saß er aufrecht. Sie machte ihre Haare weg von ihrem Hals. "Komm mach!", forderte sie.
Überrascht sah er sie an, bis er Begriff, was sie meinte "Bist du dir sicher?", fragte er und als sie "Ja", sagte fing er glücklich an zu strahlen. Seine Zähne kamen wie von selbst und er Biss ihr in den Hals.

Sie quietschte ein bisschen und hielt die Decke fest. Es tat tatsächlich weh.

Als er sich wieder von ihr löste, schaute er ihr besorgt in die Augen. "Alles okay, ich hoffe ich habe dir nicht zu sehr weh getan, geht es dir gut"
Sie war völlig außer Atem und nickte bloß.

Cassian nahm sie in den Arm und murmelte an ihren Hals "Ich liebe dich und jetzt weiß es jeder, das du zu mir gehörst"

Er küsste sie nochmal an den Hals und jagte ihr damit kurz einen Schrecken ein. Sie dachte er wollte noch mal zu beißen.

Als sie merkte, das er ihr sanfte küsse auf den Hals verteilte entspannte sie sich jedoch 'Hoffentlich hab ich ihr nicht zu sehr weh getan ' hörte sie plötzlich Cassian in ihren Kopf und spürte in sich Angst und Zweifel, die nicht von ihr kamen.

Sie ließ ihre Hände locker, sie zittern. Ihre Arme fühlten sich schwer an, aber sie legte sie um ihn.

Er schlang automatisch seine Arme um sie und kuschelte seinen Kopf in ihren Nacken. "Ich liebe dich", flüsterte er ihr zu, doch sie war so erschöpft das sie es schon gar nicht mehr mitbekam und einschlief, als er das merkte müsste er lächeln, kuschelte sich noch enger an sie und schloss die Augen.