22. Can't say no-Rea Garvey

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Das machte ihr Angst. Alles war in Schwingung, sie wusste nicht woher es kam
Ihr Instinkt schrie das sie weg sollte, bloß wohin
Tiefer! Langsam ging ihr die Luft ais, doch sie tauchte tiefer
Neben ihr war eine Bewegung zu spüren, panisch schaute sie da hin
Ihr wurde schon schwindelig, da packte sie etwas
Ein Schrei entfuhr ihr, doch es kamen nur Luftblasen heraus.
Dann wurde sie gezogen. Langsam wurde es immer schwarzer. Sie konnte nicht sagen, ob sie nach unten gezogen wurde und einfach weniger Licht verfügbar war oder ob sie langsam austrat
Cassian schlug die augen auf, neben ihm lag nicht wie gewohnt Lana , sonder Sam und Sonja
Sie waren in einer Höhle. Zumindest vermutete Cassian das, er konnte nicht viel sehen. Es tropfte warmes Wasser von der Decke
Und bevor er sich weiter umschauen konnte, spürte er einen heftigen schmerz
Es war wieder schwarz. Sam wachte als nächstes auf
Dieser hielt eine reglose Sonja in den Armen. Was war passiert?
"Hey, Hey wach auf", er schüttelte sie
Sie waren zu zweit in einer art Verlies. Sonjas Körper hing schlaff in seinen armen.
Jetzt wusste er auch warum Cassian der Alpha war. Er hätte sicher die Nerven behalten und wüsste was zu tun ist
Doch da hatte er weit verfehlt, dieser ist in Wolfsgestalt in seiner Zelle und führt sich auf wie ein wildes Tier.
Vorsichtig legte er seine Mate auf den Boden, er würde sie ohnehin nicht wach bekommen. Dann stand er auf und ging tastend, man könnte kaum einen Meter weit sehen, in Richtung des Lärms. Seine Finger konnten Gitterstäbe umfassen, die heftig wackelten
Doch selbst mit seiner Wolfsstärke bekam er sie nicht auseinander.
Er hörte Lärm. Traute sich nicht laut zu rufen, wusste er doch nicht wer sonst noch hier unten war. "Cassian", wisperte er "Cassian"
"Sam!", kam ein krächzender laut aus der anderen Richtung.
Sofort drückte er sich von der Wand ab uns stürzte zurück zu seiner Mate
"Sonja!", er zog ihren Kopf in seinen Schoß.
Sie wurde immer wacher und schaffte es bald aufzustehen. "Wo sind wir hier?"
"In einer Zelle, mittem im Nirgendwo " er streicht ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht "Aber viel wichtiger ist es, wie geht es dir?"
Sie drückte sich an ihn. "Was macht da so einen Lärm?"
"Cassian",meinte er knapp "Das heißt wohl das Lana nicht bei ihm ist.
"Ich bin hier", eine leise zitternder Stimme aus der anderen Richtung. Cassian blieb Augenblick stehen
"Lana! " er schrie ihten Namen richtig "Geht es dir gut?" als keine Antwort kam, sammelte Cassian nochmal all deine kraft, darauf folgte ein lauter schlag und kurz danach strömte er Richtung seiner Mate.
Sam und Sonja wussten gar nicht wie ihnen geschah, sie kommen bloß schnell aus dem Weg springen. "Das hast du toll gemacht Schatz, jetzt sitzen wir immer noch hier drin", sagte Lana kühl
Doch als Cassian sie in seine arme zog, wurde sie sofort vetschmust
"Das ist nicht der richtige Zeitpunkt!", rief Sam ängstlich
"Du hast recht", Lana löste sich ein Stück von ihrem Freund.
Sonja und Sam tasteten sich vorsichtig in ihre Richtung
"Ich hab eine Idee", meinte Sam. "Die ist gut ", meinte Cassian. Sonja sah verwirrt zwischen den Jungs hin und her, während Lana zustimmend nickte.
"Schön das jetzt alle untereinander Gedanken lesen können außer ich", sagte sie sarkastisch
"Du kannst sie nicht hören? ", geschockt sah Lana sie an.
"''tschuldigung", giftete sie
"Kann ich doch nichts dafür " "Du bist nie Schuld an irgendwas, weswegen sind wir denn hier gefangen? ! Wegen dir", Sonja schrie Lana richtig wütend an. "Das ist weder der passende Ort noch der passende moment ", unterbrach Sam sie
"Lasst mich doch alle in Ruhe", brüllte sie und rannte los. Ein eckliges knarzendes Geräusch war zu hören, keiner wusste woher es kam, es war ja Stock dunkel
Keiner außer Sonja
Sie hatte vergessen das sie eingesperrt waren und ist gerade wegs gegen die Wand geknallt die nachgeben hat
"Ist alles in Ordnung bei dir?", rief Sam ehr gelassen. Sonja drückte gegen die bröckelnde Wand und sogleich wurden sie in eine Wolke aus Staub gehüllt. Als sich der gelegt hatte konnten sie plötzlich etwas Licht sehen.
Die anderen eilten zu ihr und vergrößerten das Loch.
Nur Sonja stand daneben und war wie versteinert. Die kühle Nachtluft schlug ihnen entgegen, als sie nach draußen stürzten. Sam hatte Sonjas Hand gepackt und sie machten das sie davon kamen. Über das große Maisfeld hetzten sie, die Blätter schnitten sie, doch sie rannten immer weiter und sagten keinen Ton. Das Feld mit den groben Erdklumpen danach brachte sie zum stolpern, doch auch hier wurden sie nicht langsamer. Erst als sie schon einige Meter in einem Wald gerannt waren, ohne zu Wissen wo sie überhaupt sind, wagten sie zu stoppen
Das jedoch war ein großer Fehler, wie sie kurz darauf feststellten. Sie wurden von unzähligen Zentauren umringt. Die nur darauf wartenden sie zu töten, doch sie warten auf das Signal des Anführers. Lana sah sich suchend um konnte aber keinen ausmachen. Plötzlich schallte hinter ihr eine vertraute stimme.
Es war Lanas Onkel. "Schön euch so sehen", begrüßt er sie "Zu schade das du nichts von Jack wissen willst"
Ruckartig drehte sie sich um. "Warum ist das Schade? ", knurrte sie schon beihnah.
"Leute bleibt mal ruhig", hörte man eine zitternder Stimme. Es war Sonja, ihrer Stimme wurde jedoch jäh erstickt
Hinter ihr stand eines dieser Monster, dass sie fest an sich drückte
"Lass mich los!", schrie sie. Alle anderen standen wir angewurzelt da. Nochmal schrie sie: "Jetzt lass mich bitte los!"
"Wenn Lana mit zu Jack kommt ", Lana sah ihren Onkel böse an.
"Nein, nein, nein!", schrie Sonja. Sie schien als würde sie rein gar nichts mitbekommen von dem was um sie geschah
"Lässt du sie dann in ruhe?", Lana war misstrauisch. "Ja, wenn du freiwillig mit kommst "
"Gut dann", sie war misstrauisch.
"Komm ich mit", meinte sie zögernd. "Nein ",brüllte Cassian.
Sonja haute dem Zentaur ihren Ellenbogen in die Rippen
Doch das interessierte ihm nicht im geringsten, stattdessen drückte er fester zu.
Sie schrie auf. Sam ging auf ihn los
Bevor er sie erreichte wurde er und Cassian Angriffen. Lana stand erstarrt daneben und plötzlich hörte sie Jack
"Der Plan geht auf", lachte er
Jetzt wurden alle von diesen Ungeheuern in Schacht gehalten. "Also? Wie entscheidest du dich meine Geliebte?" "Nenn mich nichts so", zischte sie
"Ich nenn dich wie ich es will", knurrte er
Sie fand das fürchterlich eklig und begann abzuwägen, ob es nicht vielleicht doch besser wäre wenn sie alle von Zentaur unter Schmerzen geschlachtet werden würden
Doch dann besan sie sich wieder und meinte:"ich gehe mit dir "
Der Zentaur ließ sie los und sie fiel zu Boden
Cassian stürmte zu Lana, doch bevor er sie erreichte verschwand sie mit Jack
"Es tut mir leid!", rief sie zurück
Er versuchte zu ihr zu kommen wurde aber durch diese Monster davon abgehalten "Ich werde dich retten", schrie er ihr hinterher
"Nein, Cassian", doch sie wusste das es wertlos war
Die Zentauren verschwanden und liesen die drei freunde allein zurück. Bevor Cassian etwas sagen konnte unterbrach ihn Sonja:"Wie ist der Plan?"

Mate - Mein größtes Glück (Abgeschlossen) Where stories live. Discover now