Kapitel 60

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"Tschüss Ava, ich liebe dich wirklich. Du schaffst das Prinzessin." Sagte Justin zum Abschied. Ich verkniff mir meine Tränen und nahm Justin ganz feste in den Arm:" ich werde dich so vermissen." Murmelte ich in sein t-Shirt hinein. "Shh, nicht weinen Ava." Sagte Justin mir ruhiger Stimme und strich mir übers Haar. Wir küssten uns leidenschaftlich und ließen dann unsere Hände los, er stieg in den SUV und winkte mir zum Abschied. "Ich habe Ihnen eine heiße Schokolade zum Trost gemacht." Sagte Kenny hinter mir, nachdem Justins Auto verschwunden war. "Danke Kenny" sagte ich und fiehl ihm weinend in die Arme:"wie kann er mich nur so im Stich lassen, jetzt wo ich ihn brauche." Schluchzte ich. "Ich bin mir sicher er will nur das beste mrs. Ava" sagte Kenny völlig perplex.

Ich trank meinen Kakao und guckte durch das leere Haus, es war viel zu riesig für mich. Ich fühlte mich nicht zuhause, es liefen zwar andauernd Angestellte durch die Gegend aber trotzdem war ich einsam. Ich machte mich auf den Weg zur Psychologin und machte mir einen Spaß daraus Justins Ferrari zu fahren. Ich fuhr so schnell es ging bis ein Haufen Paparazzi auf die Straße liefen, ich machte eine Vollbremsung. Die Reifen quietschten und ich konnte den Wagen nicht mehr unter Kontrolle bringen und raste mit hoher Geschwindigkeit in einen Baum rein. Der Airbag öffnete sich und das letzte was ich sah waren die Blitzlichter der Kameras.

Ich wachte in einem Krankenhaus auf, innerlich war ich sauer auf mich selber und auf die Paparazzi. Wie konnte man nur so blöd sein und auf die Straße rennen?! Ich war sauer auf Justin, auf die Medien, auf Scooter, einfach auf alles!
"Sie sind wach." Hörte ich eine Frauenstimme sagen,"wie geht es Ihnen?" Fragte die Dame in weiß. "Bin ich verletzt?" Fragte ich unsicher und schaute meinen Körper an. "Nein, nur ein paar Prellungen und schürfenden. Sie haben wirklich Glück mrs. Martin." Erklärte sie. "Ein Mann möchte Sie sprechen, sein Name ist George cater, soll ich ihn herein lassen?" Fragte die Arzthelferin. Der Name kam mir bekannt vor:"ja." Sagte ich in Gedanken.

Ein Mann mit zurückgegelten grauen Haaren und Anzug kam in mein Zimmer. "Guten Tag Mrs.Martin. Wir haben uns noch nicht getroffen aber Mr. Bieber hat mich geschickt." Erklärte er,"ich bin sein Anwalt." Fügte er hinzu. Warum würde mir Justin einen Anwalt schicken? "Was gibt's?" Fragte ich etwas angestrengt. "Mr.Bieber hat von dem Unfall mitbekommen. Er möchte das Geld von Ferrari erstattet bekommen deswegen müssen Sie mir den Verlauf genau schildern." Sagte der Anwalt.

Ich konnte nicht glauben was ich gerade gehört hatte, Justin rief mich nichtmal an um zu fragen ob es mir gut ging. Stattdessen schickte er einen Anwalt um seinen Ferrari zu erstatten, Arschloch ! Ich stand auf und zog mir die Kanüle aus dem Arm. "Umm, was machen sie da? Ich bin mir sicher sie sollten liegen bleiben ." Sagte mr.Cater . "Es ist mir egal! Gehen sie jetzt bitte und richten Sie Justin aus, dass er sich seinen Scheiß Ferrari in den Arsch stecken soll." Sagte ich wütend, ich wollte nicht gemein zu mr.Cater werden, es war schließlich sein Job, aber ich war einfach sauer. Ich war noch in Krankenhaus Klamotten und zog einfach einen Mantel drüber und Schlappen an. Ich stürmte aus dem Krankenhaus und rief mir ein Taxi, ich gab dem Taxifahrer die Adresse von Justins Villa. Nach kurzer Zeit kam ich an und mein Handy klingelte ununterbrochen, nach einer weile ging ich dran:" WAS?" Schrie ich Justin an. "Ava, was ist los?" Fragte er verwirrt. "Du erkundigst dich nichtmal wie es mir geht sondern sorgst dich nur um deinen Ferrari. Noch dazu lässt du mich im Stich wenn ich dich am meisten brauche. Justin das hat keinen Sinn mehr, das ist einfach nicht meine Welt. Ich halte dieses Drama nicht aus, ich muss hier raus." Rief ich und packte dabei meine Sachen in einen Koffer. "Was hast du vor Ava? Mach doch keinen Unsinn." Antwortete Justin als wäre ich geisteskrank.
"Ich werde abreisen. Versuch mich nicht zu kontaktieren ich werde aus der Öffentlichkeit verschwinden. Dieses Leben passt nicht zu mir und du haste meine Welt einfach zu sehr auf den Kopf gestellt." Rief ich. "Ava, warte das kannst du nicht machen!" Sagte Justin immer wider und ich legte auf.

Ich schmiss mein Handy in den Müll, keiner sollte mich mehr finden. Die Öffentlichkeit hatte mich kaputt gemacht, ich hielt den Druck einfach nicht mehr aus. Dieses Leben war nicht für mich bestimmt und ich würde einfach verschwinden.
Ich legte den Schlüssel auf den Tisch, nahm meinen Koffer und nahm mir ein Taxi zum Flugzeug. Mir war es egal wo der Flug hinging, Hauptsachen weg.

Tschüss Beverly Hills, Tschüss Musik Karriere, Tschüss Berühmtheit und Vor allem Tschüss Justin.

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So das war das Ende der Story, ich hoffe wirklich sie hat euch gefallen. Lasst ein Feedback da. Keine Sorge es gibt einen zweiten Teil.
Ich freue mich auf eure Kommentare bis bald!:)
Danke fürs lesen! :*

THE FEELING (JB fan fiction)Where stories live. Discover now