Du kennst mich nicht, du weist nichts über mich

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Aiden war sichtlich verwirrt darüber das ich auf seiner Bettkante saß.
„Alles ok du..."
„Es ist alles gut", zischte er dazwischen und ließ mich nicht ausreden.
„Du siehst nicht so aus als wär alles..."
„Wenn ich sage das es mir gut geht, dan geht es mir auch gut", unterbrach er mich erneut mit wütender Stimme.
„Alles gut? Das meinst du alles gut? Du hast geweint und im schlaf geredet und du sagst das alles gut ist. Für mich sieht es nämlich nicht so aus. Und weist du warum? Weil man nicht grundlos im Schlaf redet und dabei weint.", wurde ich lauter.

Er stand auf, packte mich am Kragen meiner Jacke und drückte mich gegen die Wand neben seinem Bett.
„Ich kann wohl selbst entscheiden ob es mir gut geht oder nicht. Und außerdem haben dich meine Probleme nicht zu interessieren", sprach er mir wütend ins Gesicht.
„Es ist ein Fehler seine Probleme in sich reinzufressen Aiden. Man muss mit jemanden darüber reden. Ich hab Jahre lang meine Probleme verschwiegen, und ich tue es immer noch da ich niemanden habe dem ich vertraue und mit dem ich darüber reden kann", ich machte eine kurze Pause um Luft zu holen.
„Wenn du jemanden zum reden brauchst, kannst du gern mit mir reden, du kannst mir vertrauen, auch wenn wir uns nicht besonders kennen und keine guten Start hatten. Ich möchte nicht das du das gleiche machst wie ich, ich weis zwar nicht warum, aber keiner Person sollte es so gehen."
Ich blickte die ganze Zeit über starr in die Augen und konnte sehen wie sein Gesichtsausdruck von wütend zu traurig und verletzt wechselte, und dann wieder wütend wurde.

„Du bist doch auch nur eine von denen Schlampen die nur mit mir ins Bett wollen. Hab ich recht? Du versuchst mein Vertrauen zu gewinnen um mit mir in die Kiste zu steigen und mich dann fallen zu lassen. So hast du es bestimmt auch bei den anderen gemacht, und deswegen hast du keine Freunde", schrie er mich an.
In meinen Augen bildeten sich Tränen. So hatte mich wirklich noch nie jemand beleidigt.
„Danke, das ich weis was du über mich denkst. Ich biete dir meine Hilfe an und du beleidigst mich als Schlampe obwohl du mich nicht kennst. Nur zu deiner Information, ich bin noch nie einem Jungen wirklich näher gekommen, ich hatte noch nicht meinen ersten Kuss und ich bin Jungfrau. Und das liegt daran das ich meinen ersten mit dem Jungen haben möchte für den ich Gefühle hab und der auch für mich Gefühle hat, und nicht mit irgendjemand. Nennt mich altmodisch oder sowas, aber ich gehöre nicht zu den Mädchen, die sich jedem Jungen zu Füße legen würde", ich ließ meine ganze Wut raus, während mir die Tränen in Bächen die Wange runterliefen.
Ich stieß Aiden von mir und rannte aus seinem Zimmer, raus aus dem Haus in den Wald...

Omg 1k Reads*---*
Danke*-*
Ich werd jetzt Versuch immer längere Kapitel hochzuladen. Das letzte war ne Ausnahme weil ich den kleinen Cliffhänger haben wolltexD

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