Chapter 21➰

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Alec Pov:

- 3 Wochen später -

Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, dass mir die Spezialeinheit nicht die gewisse Ablenkung verschaffte, die ich so unbedingt haben wollte.

Allerdings bestand diese Ablenkungen daraus, sich mindestens 24 Stunden lang so gut wie möglich auf den Beinen zu halten.

Die anderen und ich hatten uns in den letzten 3 Wochen in den verschiedensten Zeitzonen in und außerhalb Amerikas aufgehalten, um nach hilfreichen Informationen zu suchen.

Bis jetzt war es uns und aber noch nicht gelungen, mindestens einen Hauch von Valentine oder Jace aufzuspüren.

Es war frustrierend und außerdem war ich rund um die Uhr hundemüde.

Doch mein Einsatzleiter kannte nur wenig Erbarmen.

Selbst für den Sohn des Institutsleiters und der Institutsleiterin nicht.

Für eine Rasur hatte ich meistens nur jeden vierten Tag Zeit und zum Duschen jeden dritten.

Deswegen sah ich auch dementsprechend ungepflegt aus, was aber nicht bedeutete, dass ich unattraktiv oder heruntergekommen aussah.

Der Drei-Tage-Bart stand mir, machte mein Gesicht interessanter, nervte aber dafür ziemlich.

Vor allem, weil ich mich ständig in der prallen Hitze aufhielt.

"Irgendetwas Neues, Alec?", seufzte mein Partner Jake etwas ironisch, der neben mir in der Hocke saß .

Jake erinnerte mich irgendwie an meinen kleinen Bruder Max.

Er hatte genauso wie mein Bruder nur Blödsinn im Kopf, obwohl Jake schon fast 21 war.

Im Gegensatz zu meinem Bruder Max, der nur 9 Jahre alt war.

Ich verspürte einen sehnsüchtigen Stich im Herzen als ich so über Max nachdachte.

Ich hatte ihn dieses Jahr bestimmt nur fünf Mal richtig gesehen und mit ihm Zeit verbracht.

Es schmerzte, ihn nicht nah bei mir zu haben.

Manchmal hatte ich Angst, dass er vergaß, dass er einen Bruder hatte, der ihn über alles liebte.

Ich lenkte mich schnell von dem Thema ab, in dem ich zu Jake hinüber sah und ihn kurz musterte.

Jake war blond, hatte einen leichten Zwei-Tage-Bart, strahlend grüne Augen, braun gebrannte Haut und einen sehr gut gebauten Körper.

Ich hat ziemlich viel für ihn übrig, musste ich mir eingestehen, aber irgendetwas fehlte.

Das Gewisse etwas, das mich nicht ganz von ihm überzeugte.

Ich wusste nicht, was es war.

Seufzend senkte ich meinen Blick auf das Gerät in meiner Hand, das alle Dämonen innerhalb von 10 Kilometer aufspüren konnte.

Zwar waren Dämonen in unserem Umfeld - laut dem Gerät -ziemlich deutlich auszumachen, doch das war nicht, wonach wir suchten.

"Ich weiß nicht einmal mehr, wonach wir suchen müssen, um zu erkennen, ob es eine Spur von Jace oder Valentine ist oder nicht.", gestand ich leise und auch etwas verlegen.

Ich war es nicht gewohnt, den Überblick zu verlieren und hätte das vor ein paar Wochen ganz sicher nicht zugegeben.

Doch irgendetwas hatte sich verändert.

Der Druck, den ich jeden Tag im Institut verspürt hatte, hatte etwas nachgelassen.

Ich war hier in der Spezialeinheit nur einer von vielen. Niemand erwartete mehr von mir.

I can't breathe.➰ {➼ Malec | a TMI Story} bxb [closed✔️]Where stories live. Discover now