Aufstand der Pokémon

Die Prophezeiung

„Lugia? Hey Lugia?“. Die Stimme erklang hinter Lugia, doch er drehte sich nicht um. Erst als er „Was ist los mit dir? Warum antwortest du mir nicht?“, hörte, drehte er sich um.
Ho-Oh, Rayquaza und Reshiram näherten sich ihn.
„Glaubst du noch immer an ein Weg durch die finstere Wand?“, fragte Ho-Oh nach.
„Natürlich. Es wird ein Weg geben müssen!“
„Lugia, glaubst du das wirklich? Immerhin hat Mewtu uns verraten und in eine riesige, undurchdringliche finstere Kugel aus Psychokräften gesteckt!“
„Ja, Rayquaza. Es muss ein Weg geben. Und es wird ein Weg geben. Wir können der Pokémon-Welt nicht den Untergang überlassen!“
„Aber egal wie viele Zenitstürmer ich schon an den Wall abgelassen habe, er durchdringt es nicht. Denk doch mal! Nicht mal Palkia und Dialga können was gegen die Wand anrichten!“
„Rayquaza. Es wird ein Weg geben“, fiel ihn Reshiram ins Wort.
Rayquaza und Ho-Oh tauschten ein verzweifelten Blick aus.
Lugia flog weiter, über den Wald.
„Wenn ich dieses Miststück von Mewtu erwische“, zischte Rayquaza, „wird es Dutzende von Zenitstürmern zu spüren bekommen!“
„Er wird auch mit ein Läuterfeuer rechnen müssen“, stimmte ihn Ho-Oh zu.
Reshiram, der halbwegs ruhig war, ist  aufgefallen, dass Lugia tief nach unten starrte, und fragte nach: „Was ist denn?“
„Ich spüre eine starke Kraft die ich noch nie gespürt habe. Eine Aura“.
„Verwandelst du dich jetzt schon in Lucario?“
„Hahaha, super witzig, Ho-Oh. Nein im Ernst, das Endivie da unten hat eine seltsame Kraft, die noch verborgen ist.“
„Ein Endivie?“ Was soll das für eine Rettung für uns sein?“, sagte Ho-Oh und zog eine Augenbraue hoch.
„Dieses Pokémon ist die Hoffnung für die Pokémon-Welt. In Moment gibt es Krieg zwischen den Teams, doch niemand ahnt die Gefahr, dass die Welt zerbrechen kann“, sagte Lugia
„Und wie willst du Endivie das beibringen? Es wird dir vielleicht nicht vertrauen, da es dich noch nicht kennt!“
„Ich werde eine Nachricht an Saar aus dem Team Pflanze schicken, dass er es aufnehmen sollte. So weiß es, wer wir sind, und ist vorerst geschützt. Das hoffe ich jedenfalls.“
„Und selbst wenn es schafft, die Wand zu unterdrücken, warum ist die Sicherheit so wichtig?“, bohrte Ho-Oh weiter.
„Da es ein riesen Chaos geben würde, wenn Mewtu es bekommt!“
„Aber zu welchen Zweck?“, fragte Rayquaza.
„Das weiß ich noch nicht. Aber es kann nichts Gutes bedeuten. Wir müssen es um jeden Preis vor der Grausamkeit von Mewtu bewahren!“
„Das werden wir. Wir werden nie zulassen, dass Mewtu siegt!“, rief Reshiram.
Ho-Oh und Rayquaza stimmten mit lauten Brüllen zu.
Lugia lächelte. „Vertraut mir Freunde, Hilfe ist unterwegs!!“