Kapitel 8 ~ Die Scheidung ✔️

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Jayden POV:

Heute ist endlich Freitag. An der Schule angekommen, ging ich als erstes zu meinen Freunden. „Na hast du Parker Besucht?", fragte mich Travis. Ich nickte und sagte, „Ich habe ihm 3 Tage Zeit gegeben. Wenn er bis dahin seine Schulden nicht bezahlt, dann ist er am Ende.". Alle nickten und schon klingelte die Schulglocke. Auf in die Hölle.

Nach zwei anstrengenden Stunden setzten wir uns auf unseren standart Platz und redeten was wir am Wochenende unternehmen könnten. „Ich weiß was wir machen könnten. Heute soll eine Hausparty geben von Tom, der ist aus meinem Englisch Kurs. Sollen wir hin?", fragte Dave in die Runde. „Aufjedenfall!! Das bedeutet heiße Weibeeeerrr!", sagte Travis glücklich. „Können wir machen.", sagte Liam und ich nickte. „Okay treffen wir uns davor oder wie machen wir das?", fragte Travis. „Lasst uns einfach genau um 20 Uhr vor meiner Haustür treffen oder?", fragte ich nach und alle nickten. „Wer fährt diesmal das Auto?", fragte Travis. „Ich kann fahren. Hab eh keine Lust mich voll zu besaufen.", sagte Liam und zuckte mit den Schultern. Und nun war auch die Pause zuende.

Endlich ist es Wochenende. Ich verließ die Schule und machte mich auf dem Weg zu meinem Auto. Ich sah wie Alissa sich von ihren Freundinnen verabschiedete und ging. Ich bemerkte, dass ich sie heute garnicht gesehen hatte. Ich glaube ich hatte ihr Angst gemacht, aber das ist gut denn sie soll sehen das ich mir nichts gefallen lasse und ich bin der Bad Boy der Schule mein Titel sollte auch so bleiben. Sie lief an mir vorbei. Ich guckte in ihre Augen um sicher zugehen, ob sie wirklich Angst hat oder nicht und ja da lag ich richtig. Sie hatte sofort weg geguckt. Naja ich stieg in mein Baby und fuhr nach Hause.

Als ich zuhause ankam merkte ich das mein Bruder schon da war, da sein Auto vor unser Haus stand. Ich schloss die Tür auf und ging rein. Ich hörte weitere stimmen. Seid wann sind meine Eltern zuhause? Ich ging ins Wohnzimmer und sah wie meine Eltern dort mit meinem Bruder saßen und etwas besprachen. Okaaay?? Was wird das? Soetwas würden sie nie tun?Hey mein Sohn, da bist du ja endlich.", sagte meine Mum und umarmte mich. „Setz dich bitte wir müssen dir was sagen. Wir haben schon mit deinem Bruder darüber geredet.", sagte mein Vater und machte irgendein Handzeichen dafür das ich mich hinsetzen sollte. Ich setze mich neben meinem Bruder und unseren Eltern gegenüber. Da läuft irgendetwas aber was? Naja werde ich jetzt auch erfahren. Aber mein Bruder sah nicht glücklich aus.

„Jayden, wir also dein Vater und ich haben uns entschieden uns zu scheiden...", wassss??? „wir haben gemerkt, dass seit dem wir angefangen hatten zu arbeiten einfach keine Zeit für uns haben und wir keine richtige Beziehung so führen können.", sagte meine Mum. Nein, nein, nein. Ich hatte davon geträumt, dass wir irgendwann noch eine glückliche Familie werden! Aber warum mache ich mir denn Hoffnungen?? Ich wusste das irgendwann mal soetwas kommen wird. „Wir haben auch gemerkt, dass es keine Liebe mehr zwischen uns gibt die wir mal früher gefühlt hatten.", sagte diesmal mein Vater. „Ist das euer Ernst?!!!", schrie ich wütend und stand von meinem Platz auf. „Ich wusste das sowas kommen wird. Und ich mache mir unnötige Hoffnungen, dass wir mal alle zusammen glücklich werden. Aber NEIN ihr seid nur auf eure Arbeit fokussiert. Euer Leben besteht nur aus Arbeit, dabei habt ihr nicht euch gegenseitig vergessen sondern auch uns. Ihr könnt machen was ihr wollt! Es ist mir scheiße egal!", platzte alles aus mir. Da ich es nicht mehr aushielt, haute ich in mein Zimmer ab aber merkte auch wie traurig meine Mutter aussah. Und mein Vater schrie mir irgendetwas noch hinterher was ich aber nicht verstand. Scheiße was ist den das für ein Bull Shit!

Jetzt brauche ich aufjedenfall Ablenkung. Das bedeutet voll saufen bis zum geht nicht mehr. Ich sah auf die Uhr und merkte dass ich noch drei Stunden hatte. Ich ging zu meinem Balkon und rauchte eine Zigarette. Durch das Rauchen konnte ich irgendwie immer mich entspannen und meine ganzen Probleme vergessen. Nachdem ich geraucht hatte ging ich etwas schlafen. Stellte mein Wecker auf 19 Uhr ein und schlief auch schnell ein.

19 Uhr. Ich hörte mein Wecker klingeln. Schaltete es aus und ging etwas lange duschen. Danach zog ich mir ein weißes T-Shirt mit einer schwarzen Hose an und machte meine Haare und Voilà fertig. Ich guckte auf die Uhr 19.59 Uhr, ganz pünktlich. Ich zog meine Vans und meine dünne khakigrüne Jacke an und verließ das Haus.

A fuck Bad Boy! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt