Kapitel 39 ~ Der Brief ✔️

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Alissa POV:

Nach Schulende, lief ich zum Parkplatz. Gray der an seinem Auto angelehnt auf Zara und mich wartete, war am Rauchen. Als ich bei ihm ankam, sagte ich, „Rauchen ist ungesund.". Worauf er seine Augen verdrehte. Nach dem er seine Zigarette zuende geraucht hatte, kam auch schon Zara. Wir setzten uns in sein Auto und fuhren zur mir nach Hause.

Als wir ankamen waren schon die beiden Mütter, also meine Mom und Tante Grace, voll damit beschäftigt etwas leckeres zu kochen. Und die Männer befanden sich im Garten und waren dabei das Fleisch zu grillen. Hmmm lecker... ich habe einen riesen Hunger! Gray und Zara gingen zu deren Vater und lernten auch Tom kennen. Wo steckt eigentlich Ryan? Er war auch heute nicht in der Schule. Nachdem ich meine Tante grüßte, ging ich auch raus um Onkel Oliver und Tom zu grüßen. Nachdem dies auch erledigt war, ging ich mit Zara hoch in mein Zimmer. Wir verbrachten die Zeit bis das Essen fertig war in meinem Zimmer, indem wir einpaar Serien uns anguckten.

Nach ca einer Stunde rief meine Mom uns zum Essen. Wir aßen draußen, da auch das Wetter heute etwas angenehm war. Ich sah auch Ryan der anscheinend später auch dazu kam. Als Begrüßung lächelte ich ihn nur an was er auch erwiderte. Während wir aßen wurde wirklich viel gesprochen. Ich beobachtete alle. Es war wirklich schön so eine Familie zu haben... ich bin wirklich glücklich dass ich so eine wundervolle Familie besitzte....

Nachdem wir zuende gegessen hatten, räumten die Frauen den Tisch auf, wobei Zara und ich ihnen halfen. „Soo jetzt kommt natürlich etwas ganz leckeres.", schmunzelte meine Tante und lächelte mich an. „Sag nicht du hast deinen leckeren Käsekuchen gemacht!", rief ich worauf alle mich auslachte. „Oh ja das habe ich extra für dich!", lachte sie. Ich stand strahlend schnell auf lief zur Küche und packte mir ein großes Stück Kuchen auf meinen Teller. Meine Tante kam hinter mir her, bereitete für die anderen auch Kuchen zu. Ich lief schnell wieder auf meinen Platz und fing an das Käsekuchen zu essen. So genussvoll. Hmmmm leckeeeer... ich lieeebeeee Käsekuchen! Das ist das beste was es je gibt! Oh okay das ist das zweit beste! Ich darf Schokolade nicht vergessen, denn Schokolade ist mein Heiligtum!

Ich sah wie Ryan mich ansah und schmunzelte. Ich guckte ihn fragend an worauf er mit, „Ich habe noch nie so eine wie dich gesehen, die auf Käsekuchen abfährt.", antwortete. „Tja ich bin ja auch einzigartig.", sagte ich arrogant. Er fing an zu lachen. Der idiot lachte mich aus. Weshalb ich nur meine Augen verdrehte und mich wieder auf meinen Kuchen konzentrierte.

Nach einer Weile klingelte es an der Tür. „Ich mach schon auf!", sagte ich und lief schnell zur Tür. Als ich die aufmachte war niemand da. Vielleicht hat ja jemand einen Klingelstreich gemach oder so... bevor ich die Tür wieder schließen wollte, fiel mir ein Brief auf, der auf dem Boden lag. Was ist das den?
Für Alissa West stand drauf... für mich?Schatz? Wer ist es?", fragte meine Mom, die zu mir kam und bevor sie etwas von dem Brief mitbekam, steckte ich sie schnell in meine Hosentasche ein. Ich schloss die Tür und drehte mich zu ihr um. „Ach keine Ahnung. Ich glaube das war ein Klingelstreich oder so.", sagte ich, worauf sie die Augen verdrehte. „Kinder heutzutage.", flüsterte sie genervt und lief zur Küche. Von wem ist das wohl? Naja jetzt hatte ich keine Zeit um sie zu öffnen. Ich werde sie wohl bevor ich schlafen gehe öffnen müssen.

Ich lief wieder raus ins Garten, wo alle amüsant über irgendwas redeten. Ich hatte irgendwie ein mulmiges Gefühl wegen dem Brief.
Ich setze mich wieder auf meinen Platz und hörte den Gesprächen zu. Was mir aber nicht gut gelangte, da mich dieses Brief in den Gedanken verfolgte.

Am Abend verabschiedeten sich meine Tante Grace, Onkel Oliver, Gray und Zara und fuhren nach Hause. Nach einer halben Stunde verabschiedeten sich auch Tom und Ryan. Bevor aber Ryan ging kam er zu mir. „Ist alles okay? Du bist so still.", fragte er besorgt, worauf ich nur nickte. „Soll ich dich morgen zur Schule mitnehmen.". „Ja wäre super.". „Okay. Ich hol dich dann wie immer ab ja?". Ich nickte wieder und umarmte ihn zum Schluss. Nachdem sie auch weg waren, gab ich meiner Mom einen Kuss auf die Wage und wünschte Ihr gute Nacht. In meinem Zimmer angekommen, zog ich mich schnell um und legte mich ins Bett. Ich öffnete das Brief und fing an zu lesen. Mittendrin stockte ich. Ich bemerkte nicht wie ich den Atem anhielt.
Wie konnte das nur möglich sein?

A fuck Bad Boy! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt