★preparation★

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Die Geräusche auf den Monitoren spielten verrückt, alle Sprachen durcheinander.
Vor ein paar Minuten hatten ihre Raumschiffe Jakku erreicht und anscheinend keinen guten Empfang bekommen.

Laut den Kommandanten, gibt es viele Verluste, was für Tjara und den anderen auf der Brücke heißt, sie müssen auf Hochtouren arbeiten um eine Optimale Verteidigung und einen Rückzug zu gewähren.

,,Corey, hast du Einheit 13 auf den Schirm?" wurde die, wirklich fertige, Kommandantin von ihrem Nachbarn angesprochen. Schnell nickte sie und zog die Daten rüber zu seinem Monitor.

Reden konnte Tjara nicht, sie sprach gerade mit einem Piloten, welcher wissen wollte, ob Verstärkung kommt.

Hux hatte zwar ebenfalls alle Hände voll zu tun. Trotzdem fiel ab und zu ein besorgter Blick zu Tjara. Er wusste, dass es keine leichte Zeit gerade für sie war.
Immer wieder konnte er ihrer Augenreibung oder wie sie ihre Hände kurz ausschüttelte, sehen.

Das tat Tjara immer, wenn sie übermüdet oder gestresst war.

Trotz ihrer offensichtlichen Anstrengung, blieb sie ruhig und arbeite gewissenhaft. In den Glauben, es bald geschafft zu haben.

,,Sie sind auf den Rückweg." rief Tjara für alle hörbar und legte ihre Kopfhörer ab um sich zurück zu lehnen.

,,Wann ist die Ankunftszeit, Corey?" hörte sie die Stimme des Generals hinter ihr. ,,Eine Stunde." war ihre knappe Antwort, auch wenn sie am liebsten einfach nur eingeschlafen wäre.

Hux verließ die Brücke, wahrscheinlich um die Truppen im Empfang zu nehmen. Tjara dagegen blieb auf der Brücke und wartete auf ihrer Ablöse, die hoffentlich bald kommen würde.

Keine halbe Stunde später, war diese da und Tjara konnte endlich gehen. Ihr Weg führte sie, vorbei an der mittlerweile vollen Kantine, zu ihrem Zimmer.

Kaum hatte sie, etwas über die Ankunft gehört, wie viele verletzte es gab und so weiter. Eigentlich wollte Tjara nichts wissen, sie wollte ja nur ins Bett gehen.

Es war schon spät am Abend, wo die Kommandantin das erste Mal ihre Kleidung ablegte, Diese ordentlich in den Schrank hing und sich, nur in Unterwäsche begleitet, ins Bett legte.

Kaum hatte sie sich hingelegt und sich zugedeckt, schlief Tjara in einen Traumlosen schlaf ein.

[Gegen Mitternacht]

Erschrocken riss Tjara die Augen auf. Kerzengerade saß sie im Bett und sah sich um. Irgendetwas hatte sie aufwecken lassen.

Ihre Hand griff sich an den Kopf und versuchte sich an irgendwas zu erinnern. Ein lautes Pochen war zu hören und verwirrt hob sie den Blick.

Das Pochen wurde lauter und schneller und erst da merkte Tjara, dass es die Tür war.

Verwirrt stand sie auf und zog sich schnell ein T-Shirt über. Vor der Tür stand kein Geringerer als General Hux. Dieser sah sie wütend an und schob sie, noch bevor Tjara was sagen konnte, in das Zimmer zurück. ,,Was soll das?!" Schrie er sie an, wobei die angesprochene erst da richtig wach zu werden schien.

,,Wo warst du?!" Schrie er weiter und drückte sie gegen die Wand. ,,Ich war hier. Die ganze Zeit?" Verriet sie ihm schnell, auch wenn sie nicht wusste, wieso ihr Freund so wütend war.

,,Genau! Du warst hier! Und wo solltest du eigentlich sein?" Verwirrt sah Tjara ihn an und zuckte kaum merklich zusammen, als sie stärker gegen die Wand gedrückt wurde.

,,Du solltest in meinen Räumen sein!" Schrie er sie wütend an. ,,Du hättest auf mich warten sollen dort! Mich begrüßen oder sonst was! Aber nein! Da komme ich endlich dort an und finde leere Räume vor!" Hux sprach sich förmlich in Rasche und seine Augen glitzerten Gefährlich.

Aber Tjara senkte nur den Blick. Sie wusste das er übertrieb, aber das ihm jetzt einfach zu sagen, würde ihn komplett durchdrehen lassen.

Er war übermüdet, dass sah sie an den tiefen Augenringen, an der zerknitterten Uniform und an den zerzausten Haaren. Ein Anblick, den man so normaler Weise nicht auf den Schiff von ihm zu Gesicht bekommt.

Vorsichtig griff sie nach seinen Händen, und umschloss sie mit ihren. Tjara hob ihren Blick und lächelte ihn ehrlich an. Dies schien ihn wach zu rütteln, denn seine ganze Körperhaltung entspannte sich. ,,Tut mir Leid, Armitage. Es war ein langer Tag, ich wollte nur noch ins Bett und hab nicht daran gedacht, dass ich zu dir kommen kann."

Er nickte nur müde und setzte sich auf ihr Bett, dabei verzog er sein Gesicht. ,,Das Ding ist so unbequem. Wie kannst du darin nur schlafen?" Leise lachend ging sie zu ihm und setzte sich neben ihn. ,,Wenn jemand neben einem schläft, ist es viel angenehmer."

Er seufzte und zog sich den Mantel aus, genauso wie seine Schuhe und Hemd.

,,Ist ja gut. Ich schlafe bei dir."

ForgivenessWhere stories live. Discover now